Porto Santo ist ein mediokres Inselchen im Atlantik. „Sauber, sicher, stressfrei“ sind die neuen coronabedingten Verkaufsargumente.
Unser Autor hat Geschichten vom Reisen gesammelt. Jetzt helfen sie, damit wir nicht vergessen, warum wir gereist sind. Und wieder reisen werden.
Wenn die nächste Corona-Welle kommt, ziehe ich auf eine Insel. Keine im Mittelmeer, sondern am Tegeler See.
Auf Borkum hat der Tourismus schon letzte Woche begonnen. Doch Gastronom*innen und Vermieter*innen fürchten einen erneuten Lockdown.
Die Gesundheitsversorgung auf Borkum ist dürftig. Jetzt hat die Insel einen Coronafall und riegelt sich ab.
Auf den Prinzeninseln vor Istanbul sollen die traditionellen Pferdekutschen verschwinden. Ein Sieg für den Tierschutz – aber auch ein großer Verlust.
Neufundland ist eine Insel, auf der niemand weiter als 90 Kilometer vom Meer entfernt wohnt. Wer dorthin kommt, liebt die Ereignislosigkeit.
Die Mitte-Rechts-Regierung in Kopenhagen will Ausreisepflichtige vom Festland verweisen. Bisher werden auf der Insel Viren erforscht.
Auf der japanischen Insel Naoshima hat Kunst den Verfall verdrängt. Dort sind Werke von Monet, Andy Warhol und Jackson Pollock ausgestellt.
Beim EU-Austritt durften sie nicht mitreden, müssen aber mit den Folgen umgehen. Die Menschen auf der Isle of Man sehen in eine ungewisse Zukunft.
Technisch versiert und ökologisch auf dem neuesten Stand: Trotz schwüler Hitze hat sich Taiwan zu einem Paradies für Radfahrer entwickelt.
Die Touristifizierung der Welt verlangt nach idyllischen Orten wie den indonesischen Gili-Inseln. Der Strandradius schrumpft, der Traum wird Albtraum.
Viele Zeitgenossen ziehen sich zurück. Um Auf- und Ausbrechende zu beraten, stellen wir mehr oder minder zufällig gewählte Inseln vor.
Wenn man ein klapperndes Gerät, das mit Papageien spricht, auf Rollen kreuz und quer über eine Insel zieht, sollten dabei keine Frauenpaare stören.
Drei Männer haben eine Initiative für die Rückkehr der Geburtshilfe auf die Nordfriesischen Inseln gestartet. Der weite Weg aufs Festland sei unverantwortlich.
„Die seltsamsten Orte der Welt“ ist ein Buch, das eine Zwischenwelt sichtbar macht. So unvoreingenommen, dass es die starre Geografie neu belebt.
Auf der einen Insel als Mäher, auf der anderen als Begleiter: unterwegs als Mädchen für alles im Auftrag der albtraumhaften Wissenschaft.
Normalerweise wollen das nur Arschlöcher wissen: Fliegt man aus dem Veganer-Club, wenn man auf einer einsamen Insel Fisch isst?
Im Achtelfinale treffen die Engländer auf ihre Zukunft. Von ihren Gegnern können sie lernen, was es heißt, ein Volk am Rande Europas zu sein.
Lastovo ist ein guter Ort für Verrückte. Und traumhaft schön. Die Nachbarinsel gilt als verflucht, weil Tito dort politische Gefangene schuften ließ.
Die Insel weit draußen im Atlantik wird meist in positives Licht getaucht. Dabei hat sie außer Regenbögen nur noch Hundekot und Enge zu bieten.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Heute darf sich die Leserschaft an einem Poem über einen Heiland auf einem Eiland erfreuen.
Der Pazifikstaat hat ein australisches Flüchtlingslager geöffnet. 600 internierte Flüchtlinge können sich jetzt frei auf Nauru bewegen.
Vor der Parlamentswahl senden Astrologen und Demoskopen gemischte Signale. Viele fürchten die Rückkehr des Expräsidenten Rajapaksa.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Heute darf sich die Leserschaft am Sommerschlager 2015 erfreuen.
Die Reichen und Schönen haben Wohnungen auf Borkum, Baltrum & Co als Kapitalanlage entdeckt. Einheimische müssen aufs Festland ziehen.
Eine Vermieterin nimmt privat eine Syrerin mit Baby auf. Die Gemeinde will aber keine Flüchtlinge und auch der Nachbarkreis erklärt die Ferieninseln für ungeeignet.
Während des französischen Protektorats lebten hier 200 Mensch. Heute sind die Inseln verlassen und Ziel von Ökotouristen.
Mitten in der Nacht zur nächsten Insel übersetzen, weil die Kollegen keine Lust haben zu ermitteln – da hilft nur, ein altes skandinavisches Adventslied.
Der Lokalhistoriker Hans-Christian Schramm will die NS-Zeit der Insel Fehmarn aufarbeiten. Manche Leute finden das Ansinnen offenbar merkwürdig.
Peking will eine „Luftverteidigungszone“ über der umstrittenen Inselgruppe im Ostchinesischen Meer einrichten. Tokio wehrt sich heftig.
In japanischen Gewässern ist durch eine Eruption eine neue, kleine Insel entstanden. Wie lange die Insel allerdings bleibt, ist offen.
In Pakistan ist nach einem Erdbeben ein Eiland aus dem Meer aufgetaucht. Was macht man eigentlich damit? Unser Autor hätte da ein paar Ideen.
Inseln sind nicht nur beliebte Urlaubsziele. Sie geben auch Aufschluss über die Evolution biologischer Vielfalt. Göttinger Wissenschaftler wagen eine Inventur.
Zuerst kamen die Schönen, Reichen. Heute ist Segeln für Alle angesagt auf der Adria.
Das Træna-Festival ist der wohl abgelegenste Konzertmarathon der Welt. Dafür reisen Musikfans sogar per Boot zu den kleinen Inseln am norwegischen Polarkreis.
Quallencurling, gesprengte Eisenbahnbrücken und weniger Vokale als Wasser auf Mallorca: Sitten und Gebräuche auf dem größten Eiland Kroatiens.
Der indonesische Archipel besteht aus 17.505 Inseln und erstreckt sich zwischen Asien und Australien. Flores bietet Touristen einfach alles.