In Frankreich dominiert am 80. Jahrestag der alliierten Landung das aktuelle Kriegsgeschehen. Am Abend macht Macron der Ukraine konkrete Zusagen.
Die Schauplätze des D-Days sind zu Tourispots geworden. Am Gedenktag zeigt sich, dass die Alliierten von gestern nicht die Verbündeten von heute sind.
Über den blutigen Sommer 1944 hat der Journalist Christian Bommarius ein fulminantes Buch geschrieben. Es erscheint vor dem 80. Jahrestag des D-Day.
Vor 75 Jahren landeten die Westalliierten in Frankreich. Zeitzeugen gibt es kaum noch, doch die Menschen halten die Erinnerung an den D-Day wach.
Der britische Youtube-Star Colin Furze feuert mit einem gigantischen Riesenarsch auf den Nachbarn.
Russland ist zufrieden mit dem ersten Besuch Präsident Putins im Westen nach der Annexion der Krim. Die nationale Hochstimmung wirft indes erste Schatten.
Mit großem Pomp wird an die Offensive der Alliierten erinnert. Die Regierungschefs nutzen die Gelegenheit. Und die Bevölkerung schaut von Weitem zu.
Durch die Woche gesurft: Präsidenten essen zu Abend, Veteranen ziehen Ausgehuniformen an, und die Wirtschaftswoche bekommt eine Chefin.
Bei den D-Day-Feierlichkeiten treffen sich Kanzlerin Merkel und Präsident Putin zu einem Gespräch. Die Atmosphäre ist kühl. Der Tag begann mit Gedenken an die zivilen Opfer.
Am 6. Juni 1944 landeten 170.000 alliierte Soldaten in der besetzten Normandie und eröffneten eine zweite Front gegen Hitlers Wehrmacht.
Die Alliierten mögen den Zweiten Weltkrieg in der Normandie gewonnen haben. Verloren hat Deutschland ihn in Russland, gegen die Rote Armee.
Im Zentrum der Feierlichkeiten zum 70. Jahrestag der alliierten Landung stehen zivile Opfer und Veteranen. Die Ukraine-Krise bleibt eine Randnotiz.
Die G8 haben Russland ausgeladen und treffen sich als G7, um über Russland zu reden. Danach wollen alle gemeinsam die Alliierten-Landung in der Normandie feiern.