Am Donnerstagmorgen endet die Feuerpause, die G7-Staaten sprechen sich für eine Verlängerung aus. Während der Pause ließ die Hamas mehr als 80 Geiseln frei.
Am Dienstag sollen weitere Geiseln und Gefangene ausgetauscht werden. Blinken reist diese Woche erneut nach Nahost. Steinmeier besucht den Oman.
Hamas und Israel haben offenbar eine längere Feuerpause vereinbart. Das meldet das Vermittler-Land Katar. Human Rights Watch untersucht Explosion im Hospital.
Die Hamas hat auch am Sonntag weitere Geiseln freigelassen. Am Samstag hatte sich der Austausch um Stunden verzögert. Hamas meldet Tod von vier Anführern.
Die Lage für die Zivilbevölkerung im Gazastreifen ist katastrophal. Hilfsorganisationen fordern verlässliche humanitäre Korridore.
Israel verlegt die angekündigte Bodenoffensive um ein paar Tage. Grund dafür sind offenbar Verhandlungen über die Freilassung der Geiseln.
Rund 900 ehemalige Gefangene im Jemen sind mit ihren Familien vereint worden. Aufnahmen zeigen, wie sie von glücklichen Angehörigen begrüßt werden.
Beim Roten Kreuz ist man schockiert: Dienstleister rechneten zu viel ab, Personalkosten wurden geschönt. Insgesamt verschwanden so Millionen an Hilfsgeldern.
Mehr als 100 Menschen überraschten Sicherheitskräfte sowohl auf marokkanischer als auch auf spanischer Seite. Die Gruppe schaffte es so über den Zaun nach Ceuta.
Mehr als die Hälfte der jemenitischen Bevölkerung leidet an Hunger. Dies sei gegenwärtig die größte humanitäre Katastrophe der Welt, so das Rote Kreuz.
Das Rote Kreuz stoppt seine Hilfe in Afghanistan. Anders als die Bundesregierung behauptet, gibt es dort keine sicheren Gebiete.
Nach einem tödlichen Angriff auf Mitarbeiter des Roten Kreuzes hat die Organisation ihre Arbeit vorübergehend gestoppt. Zwei bleiben verschwunden.
Laut UN gibt es in Aleppo Gräueltaten gegen Zivilisten durch Assads Truppen. Auch das Rote Kreuz kritisiert die Bedingungen als katastrophal.
Den Syrern in Madaja droht der Hungertod. Die Bevölkerung auszuhungern und zu beschießen ist verboten, aber gängige Praxis.
Der russische Hilfskonvoi hat ohne Zustimmung der ukrainischen Regierung die Grenze überquert. In Kiew spricht man von einer „direkten Invasion“.
Laut Medienberichten haben 23 Mannschaftstransporter die Grenze durch eine Lücke im Stacheldrahtzaun passiert. Derweil kommt der russische Hilfskonvoi nicht vorwärts.
Die Entsorgung der Chemiewaffen wird in Syrien keinen Frieden bringen. Aber sie hilft Assad, seinen Krieg gegen die Zivilbevölkerung fortzusetzen.