Monilola Olayemi Ilupejus Schau „Hands Full of Air“ in der Galerie im Turm ist ein feinstofflicher Kommentar auf die Ambivalanz kollektiver Für/Sorge.
In „Das nackte Leben“ verarbeitet Serfiraz Vural spezifisch weibliche und spezifisch kurdische Lebenserfahrung zu einer Erzählung des Widerstands.
Vom Wunsch, Momente festzuhalten: Die Künstlerin und Musikerin Laurie Anderson über den Künstler und Freund Julian Schnabel.
Die Beat-Poetin ruth weiss floh aus dem Nazi-Deutsch ins Englische. Von den Beatniks ausgegrenzt, hat sie das Vergessenwerden schon hinter sich.
Evelyn Schels porträtiert im Dokumentarfilm „Body of Truth“ Marina Abramović und weitere Künstlerinnen – und stellt sie episodisch vor.
Die Bayerische Staatsoper startet die Spielzeit mit Marina Abramović’ monumentaler Performance „7 Deaths of Maria Callas“. Alles verschmilzt.
Die Performance-Künstlerin Marina Abramović wird von Rechtsradikalen als Satanistin diffamiert und bedroht. Nun wehrt sie sich öffentlich.
Der russische Aktivist Pjotr Pawlenski legt sich gerne mit der Politik an. Nun will er Sexvideos des Macron-Vertrauten Griveaux verbreitet haben.
Die Gruppe Queerdos will gesellschaftliche Verhältnisse transformieren. Die Regisseur*in Catalin Jugravu im Gespräch über Gewalt und Katharsis.
Meg Stuarts „Celestial Sorrow“ im Berliner HAU geht es um den Balanceakt des Lebens. Bald wird der belgischen Tanzgruppe die Finanzierung gekürzt.
Die ewig unterschätzte Songwriterin Masha Qrella macht aus den Gedichten von Thomas Brasch große Songs. Sie schöpft deren Pop-Potenzial voll aus.
Nylonstrumpfhosen als Symbol weiblicher Unterdrückung: Senga Nengudis „Ausstellung Topologien“ vereint Performance- und Installationskunst.
Va-Bene Elikem Fiatsi aus Ghana performt Rituale des Übergangs. Eingeladen wurde sie von Studenten der Hamburger Kunsthochschule.
Frauen können auch böse: Das zeigt das Festival „Radikal jung“ in München mit Gastspielen, vor allem von Regisseurinnen, aus New York und Berlin.
Mit „speculative bitches“ bietet die feministische Künstlerin Nuray Demir choreografisch einen Gegenentwurf zum Patriarchat.
Sönke Busch malt, schreibt und hält Reden – unter anderem von einem Weserufer zum anderen. Mit seinen Mitmenschen hat er erfreulich gute Erfahrungen gemacht.
Die Hamburger Schriftstellerin, Künstlerin und Performerin Marie-Alice Schultz stellt jetzt die von ihr mit gegründete Literaturzeitschrift „Tau“ vor.
In den Sophiensälen zeigte des Kollektiv Flinn Works eine Performance zur transnationalen Leihmutterschaft. Übrig bleiben offene Fragen.
Pan Daijing, Performance-Künstlerin und Musikerin aus China, lebt in Berlin und liebt den Lärm – ihr Album „Lack“ ist ein psychedelisches Hörspiel.
Yoko Ono stiftete mit ihren Alben eine Verbindung zwischen Pop und konzeptueller Kunst. Lange bevor alle anderen darauf kamen – und lauter.
Die Multimediakünstlerin Anne Imhof zeigt „Angst II“ im Museum. In der Performance ist nichts wirklich einstudiert oder vorhersehbar.
Burger King in St. Petersburg bringt eine limitierte Sonderedition heraus. Inspiriert ausgerechnet von staatskritischer Performance-Kunst.
Das Theaterkollektiv Voll:Milch macht Theater von und mit drei sudanesischen Geflüchteten und erreicht damit mehr als bloß Betroffenheit.
Die Performance „512 Hours“ der Künstlerin Marina Abramovic ist in London zu Ende gegangen. Viel mehr als Abramaovic gab es nicht zu sehen.
Am Ende ihrer 100. Spielzeit feiern die Kammerspiele München ihre Vernetzung in der internationalen Theaterwelt. Mit dabei ist Lotte van den Berg.
Atemberaubend wird die Kunst des Stillsitzens, wenn Marina Abramovic sie praktiziert. Zu erleben in Matthew Akers Film „The Artist is Present“.