Seit mehr als vier Monaten leidet Argentinien unter dem Lockdown, der Hälfte der Bevölkerung droht Armut. Nun wird das Sozialsystem neu diskutiert.
Die UN-Entwicklungsbehörde wünscht ein temporäres Grundeinkommen für die Ärmsten. Es könne Ansteckungen mit Covid-19 verhindern.
Die Coronakrise hat die Diskussion über ein bedingungsloses Grundeinkommen befeuert. Das Buch von Adrienne Goehler liefert Argumente.
Zwei Jahre mit Grundeinkommen machen die BezieherInnen glücklicher. Die geringe Zahl an TeilnehmerInnen lässt aber Fragen offen.
Jomi Wagner engagiert sich für ein bedingungsloses Grundeinkommen in Schleswig-Holstein. Er glaubt, davon könne die Gesellschaft profitieren.
Die Corona-Pandemie könnte es möglich machen: In Spanien plant die Regierung Sánchez ein lebenslanges Grundeinkommen für alle.
In Dörfern in Kenia wird das bedingungslose Grundeinkommen getestet. Leute, die immer arm waren, können jetzt Träume verwirklichen.
Zwei Jahre lang bekamen 2000 Arbeitslose in Finnland ein Grundeinkommen. Das Ergebnis: Es gab nicht mehr Jobchancen, wohl aber weniger Stress.
Ein Grundeinkommen würde Prekäre entlasten, Unternehmen könnten Kosten abbauen. Doch vor allem die Demokratie braucht die Umverteilung.
Nach zwei Jahren ist in Finnland die Erprobung eines bedingungslosen Grundeinkommens zu Ende gegangen. Nun wird ausgewertet.
Das „solidarische Grundeinkommen“ wird kleiner als gedacht. Stattdessen bekommen Leute einen Job, die lange arbeitslos waren – zu Recht. Wochenkommentar II.
Michael Müllers Idee von einem solidarischen Grundeinkommen wird ausgerechnet vom SPD-Arbeitsminister ausgebremst.
Im Wahlkampf glänzte die SPD nicht gerade mit einem Feuerwerk an Ideen. Jetzt, in tiefer Krise, sprudelt es nur so, aber es braucht mehr.
Ob Müller für sein „solidarisches Grundeinkommen“ Bundesmittel bekommt, ist unklar. 1.000 gemeinnützige Stellen will er so oder so.
Michael Müller diskutiert in Moabit mit Arbeitslosen über die Abschaffung von Hartz IV und seine Idee eines „solidarischen Grundeinkommens“.
Berlins Bürgermeister Michael Müller (SPD) will Hartz IV abschaffen. Sein Alternativkonzept: das Solidarische Grundeinkommen.
Öffentlich geförderte Jobs sollen Berliner Langzeitarbeitslosen wieder eine Perspektive eröffnen. Die Arbeitssenatorin plant ein Modellprojekt.
Katja Kipping und Michael Müller werben beide für ein Grundeinkommen – und meinen jeweils etwas völlig anderes. Aber das macht nichts.
Das Grundeinkommen-Modell der Berliner SPD knüpft Leistungen an Bedingungen. Ein Neudenken der Arbeit ist so nicht möglich.
Ein solidarisches Grundeinkommen soll her. Doch es fehlen genaue Ideen und politische Mehrheiten. Und die Finanzierung? Ist ungeklärt.
Was macht es mit Menschen, wenn sie sich keine Sorgen um Einkünfte machen müssen? Drei Protokolle über eine neue individuelle Freiheit.
Finnland testet das Grundeinkommen und auch hier reißt die Debatte darum nicht ab. Die Frage ist nach wie vor: Wer soll das bezahlen?
2.000 Arbeitslose erhalten pro Monat 560 Euro und können damit machen, was sie wollen. Für Juha, Tuomas und Marin hat sich viel verändert.
Kurz vor Beginn seiner Bundesratspräsidentschaft spricht sich Berlins Regierungschef für ein Grundeinkommen aus. Solidarisch soll es sein, aber nicht bedingungslos.
Die Bundestagswahl ist noch lange nicht entschieden. SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz hat mit seinem „Chancenkonto“ was im Angebot.
Kritik am Zwang: 2.000 Menschen müssen ab 1. Januar am Experiment eines Grundeinkommens teilnehmen, ob sie wollen oder nicht.
Mehr Produkte, weniger Handarbeit. Die Digitalisierung setzt Arbeitskraft frei. Vor allem Firmen profitieren davon. Zeit für ein neues Steuersystem?
Beim Volksentscheid in der Schweiz wurde das bedingungslose Grundeinkommen abgelehnt. Das nicht zu wollen, muss man sich leisten können.
In der Schweiz wird es kein bedingungsloses Grundeinkommen geben. 78 Prozent entschieden sich am Sonntag bei einer Volksabstimmung dagegen.
Grundeinkommen abgreifen und dann Florida-Rolf werden? Von wegen. Katrin Klink nutzt ihr gewonnenes Geld, um mehr zu arbeiten als vorher.
Die Schweiz könnte als erstes Land ein bedingungsloses Grundeinkommen einführen. Gegner halten das Vorhaben jedoch für „nicht bezahlbar“.
Die Schweiz stimmt im Juni über ein „bedingungsloses Grundeinkommen“ ab – initiiert von Künstlern und Intellektuellen. Eine Schnapsidee.
Eine Bürgerbewegung will eine Umverteilung à la Robin Hood: Wer viel CO2 emittiert, soll zahlen. Das Geld soll weniger Betuchten zugutekommen.
Die CSU erkennt den IS an, bedingungsloses Grundeinkommen ist Valium und die Angst vor Terror ist nicht mehr als ein Dämon.
Michael Bohmeyer hat Geld gesammelt, um mehreren Menschen ein Jahr lang ein Grundeinkommen zu zahlen. Nun entscheidet sich, wer das Geld kriegt.
Bedingungsloses Grundeinkommen? Ausgerechnet die Schweiz wird wohl das erste Land sein, das über die Einführung abstimmt.
Am Sonnabend bringen die Piraten auf ihrem Parteitag ein progressives Wahlprogramm auf den Weg. Die Entscheidung über Online-Parteitage ist noch immer nicht gefallen.
Piratenchef Bernd Schlömer blickt vor dem Parteitag wenig zuversichtlich in die Zukunft. Andere wenden sich gegen den verjagten Ponader.