Geheime Städte, wilde Plätze und verlorene Räume erzählen von Geschichte. Dass zum Beispiel im Krieg auch Fakes von Bedeutung sind.
Die Rettberg-Kaserne in Eutin trägt jetzt nicht mehr den Namen eines Kriegsverbrechers aus dem Ersten Weltkrieg. Sondern den eines Wehrmachtoffiziers.
In Berlin wurde ein Auto mit Zugangsberechtigung für eine Bundeswehreinrichtung fotografiert. Auf dem Armaturenbrett: die Unterschrift Adolf Hitlers.
Die Lent-Kaserne huldigt einem Nazi-Piloten und soll nun umbenannt werden. Andere Kasernen tragen weiterhin Namen von Wehrmachtsgrößen.
Zum ersten Mal wird kein Held, sondern ein Soldat auf Augenhöhe Namensgeber einer Kaserne. Überlegungen zu einem Paradigmenwechsel.
Die Emmich-Cambrai-Kaserne in Hannover soll ihren Namen loswerden. Als Alternative steht der Name eines in Afghanistan gefallenen Feldjägers zur Diskussion.
Die Soldaten, die nach einer Übung kollabierten, mussten Strafmärsche absolvieren. Die Sepsis, an der einer starb, könnte damit zusammenhängen.
Die Verteidigungsministerin hat angekündigt, die Namen von Kasernen zu prüfen. Die Linke wollte wissen, wie der Stand der Dinge ist.
Fast alle Parteien im Kreistag sowie Stadt- und Landrat wollen den Nazi-Namen der Lent-Kaserne behalten. Doch das letzte Wort hat das Bundesverteidigungsministerium.
Muss die Rotenburger Lent-Kaserne umbenannt werden? Bislang blieben wesentliche Fakten über den Kampfflieger unberücksichtigt.
Ursula von der Leyen will sauber zwischen der Bundeswehr und der Wehrmacht im Dienst des NS-Staats unterscheiden. Das ist nicht einfach.
Einige Kasernen heißen nach NS-Helden und Wehrmachtsoffizieren. Von der Leyen muss entscheiden, ob sie die Umbenennung erzwingt.
Nicht nur der „Tag der Bundeswehr“ am Samstag kostet Millionen. Bei der Nachwuchsrekrutierung scheut die Truppe weder Kosten noch Mühen.
Stadtentwicklung Die Wohnsiedlung in der Lettow-Vorbeck-Kaserne, kommt nicht so recht voran. FDP und Linke schlagen Flüchtlingsdorf vor
Laut „Süddeutsche Zeitung“ hat sich ein Bundeswehrsoldat in die Ukraine abgesetzt. Er soll dort für prorussische Freischärler kämpfen.
Brandenburgs Zentrale Erstaufnahmestelle soll wegen Überfüllung einen zweiten Standort bekommen: in einer abgelegenen Kaserne. CDU und AfD wettern dagegen.
Als Reaktion auf die steigende Zahl von Asylbewerbern will Duisburg eine Zeltstadt errichten. Entwicklungsminister Müller schlägt dagegen Kasernen als Herberge vor.
Die Reformideen der neuen Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen sind nicht neu. Eine Strukturkommission hatte sie schon vor vier Jahren.
Die Polizei hat im „War starts here“-Camp ein Auto beschlagnahmt. Die Initiative begrüßt den Anschlag, erklärt aber, nichts damit zu tun zu haben.