Peter Reibisch setzt sich in Kiel für die medizinische Versorgung von Illegalisierten ein. Dafür hat er das Bundesverdienstkreuz bekommen.
Seit September werden Unversicherte in Bremen im regulären Gesundheitssystem behandelt. Die Kosten übernimmt die Stadt.
Die Bremer „Freikarte“ soll Kindern und Jugendlichen etwas zurückgeben. Jetzt muss der Senat sich auch darum kümmern, dass alle eine bekommen.
Ein papierloser Kosovare klagt auf medizinische Versorgung. Bisher führen Anträge auf Kostenübernahme zur Abschiebung – das könnte sich ändern.
Bremen will in einem Modellprojekt Behandlungsscheine für Papierlose ausgeben. Damit ist die Stadt weiter als andere – aber Geld gibt's nur bis 2023.
Das Landesamt für Einwanderung durchsucht Handys von Menschen ohne Papiere, um ihre Identität zu ermitteln: Erfolglos, zeigt eine Linken-Anfrage.
Viele Migrant:innen fürchten einen Sieg der rechtsextremen Kandidatin. Sie sind keine Macron-Fans, kämpfen aber „lieber gegen Demokraten als gegen eine Faschistin“.
Mindestens 55 Menschen sterben bei einem Unfall. Sie wollten in die USA gelangen. Mexikos Präsident fordert eine neue US-Migrationspolitik.
Auch Illegalisierte oder Menschen ohne Krankenversicherung können sich in Berlin mittlerweile impfen lassen. Es gibt niedrigschwellige Angebote.
Belgiens Regierung hat den 475 Streikenden eine individuelle Prüfung versprochen. Doch ob sie ein Bleiberecht bekommen, ist offen.
Wenn Biden will, dass die USA wieder das Land sind, das als sicherer Hafen für die Bedrohten der Welt gilt, dann darf es gar keine Obergrenze geben.
Eine neue Migrationspolitik hatte Joe Biden versprochen. Seither herrscht Andrang an der US-Südgrenze. Auch die Zahl der Abschiebungen steigt.
Immer wieder gibt es Probleme, wenn Kinder ohne Papiere an Schulen angemeldet werden sollen. Bei den Schulämtern fehlt es offenbar an Aufklärung.
50 Initiativen fordern die Legalisierung von allen undokumentiert in der Stadt lebenden Menschen. Ein offener Brief richtet sich an Berlins Politiker.
Emilija Mitrović hat sich für die Rechte von Huren und Papierlosen eingesetzt. Nun ist die Sozialwissenschaftlerin und Gewerkschafterin gestorben.
Dass Hamburg keine anonymen Krankenscheine für Papierlose in der Coronakrise einführt, ist verantwortungslos.
Das Hamburger Medibüro fordert anonyme Krankenscheine in der Coronakrise. Die Stadt verweist auf Angebote für jene, die sich registrieren lassen.
Scott Warren war angeklagt, weil er in der Wüste Wasser an papierlose Migranten verteilt hatte. Ins Gefängnis muss er aber nicht – vorerst.
Der anonyme Krankenschein kommt endlich. Laut Senat sind die Verhandlungen „kurz vor dem Abschluss“. Rund 50.000 benötigen den Schein dringend.
Dänemark hat 7.000 Menschen an der Grenze zu Deutschland die Einreise verwehrt. Die Kontrollen gelten insbesondere Geflüchteten.