In Ostdeutschland kommt es vermehrt zu Protesten gegen Asylunterkünfte. Rechtsextreme der „Freien Sachsen“ und „Identitären Bewegung“ mobilisieren.
Dank Coronahilfen erwarb der Bund zuletzt viel junge Kunst. Sie erzählt von unserer postmigrantischen Gesellschaft, wie nun in Chemnitz zu sehen ist.
Die drohende Abschiebung des Vietnamesen Pham Phi Son aus Chemnitz wird nun doch noch einmal geprüft. Das müsste eine Selbstverständlichkeit sein.
Als 2018 in Chemnitz ein anatolisches Restaurant abbrannte, wurde ein rassistisches Motiv vermutet. Nun urteilt ein Gericht.
Das Quintett Kraftklub meldet sich mit dem Album „Kargo“ zurück. Wieder gebührt dem hassgeliebten Chemnitz eine tragende Rolle in den Songtexten.
In Chemnitz stirbt ein Geflüchteter nach einem Streit. Mutmaßlich beteiligte Männer sind stadtbekannt, ein rechtes Motiv ist nicht ausgeschlossen.
Ein Schwarzer wird immer wieder von Polizisten kontrolliert – dann widerspricht er und wird überwältigt. Das war rechtswidrig, sagt ein Gericht.
Paula Irmschler liest viermal im Norden aus ihrem Roman „Superbusen“. Ein Gespräch über Chemnitz, Antifa und Körperbilder.
Die Marx-Büste in Chemnitz hat sich von einem Politsymbol zur touristischen Sehenswürdigkeit gewandelt. Zum 50. gab es nun eine große Feier.
Die DDR-Bürger:innen nahmen das als „Nischel“ verunglimpfte Vorzeigedenkmal nie richtig ernst. Der überdimensionale Kopf hat am 9. Oktober Jubiläum.
Hinter dem Brand im kurdischen Restaurant „Mangal“ 2018 steckten wohl doch keine Rechtsextremen. Die Polizei ermittelt inzwischen gegen den Besitzer.
Eine Ausstellung in Chemnitz würdigt den Gestalter Karl Clauss Dietel. Sein Spielraum in der DDR war oft beschnitten.
Unaufgeregt, aber unbarmherzig im Detail: Autorin Patricia Holland Moritz umkreist in ihrem Roman „Kaßbergen“ so packend wie genau den DDR-Alltag.
Nach Querschüssen aus Bayern war die Nominierung von Chemnitz als Europäische Kulturhauptstadt unsicher. Die Konferenz entschied nun einstimmig.
Über die Wahl zur Europäischen Kulturhauptstadt 2025 gibt es Streit. Vorwürfe kommen ausgerechnet aus dem unterlegenen Nürnberg.
Chemnitz wird europäische Kulturhauptstadt 2025. Durch Akzentverschiebung konnte sie sich aus dem Negativimage befreien.
Constanze Arndt übernimmt in Zwickau, Sven Schulze regiert bald Chemnitz. Partei-Zugehörigkeit spielte bei den Stichwahlen kaum eine Rolle.
Eine Ausstellung in Chemnitz widmet sich den komplizierten „Gegenwarten“. Sie ist Teil der Bewerbung zu Europäischen Kulturhauptstadt.
Das Künstlerkollektiv machte die Antifa zum Thema eines Ausstellungsprojekts. Das stand kurz vor der Eröffnung noch einmal auf der Kippe.
Weil sie mit den Rechtsterroristen von „Revolution Chemnitz“ Menschen verprügelt haben sollen, stehen sechs Männer vor Gericht. Und schweigen.