Unternehmen erwägen die Einführung des neuen staatlichen Siegels für nachhaltige Textilien. Doch hält es auch was es verspricht?
Takko bemüht sich, die Bedingungen in Textilfabriken zu verbessern, schweigt aber darüber. Denn: „öko-sozial“ ist kein Verkaufsargument.
Die Menschenrechtsaktivistin Gisela Burckhardt übt scharfe Kritik am Online-Modehändler. Sie bemängelt die intransparente Lieferkette.
Der Konzern kündigte höhere Löhne bei Zulieferern an. Im aktuellen Nachhaltigkeitsbericht des Konzerns gibt es aber keine Belege dafür.
C&A produziert schon lange in China. Nun sucht die Firma dort offenbar nach engeren Geschäftspartnern und frischem Geld.
Schluss mit Lifestyle, nun kommt die Zahlenfrau: Andrea Ebinger übernimmt allein die Geschäftsführung beim Öko-Versandhändler aus Hessen.
Schauspiel oder Wandel, das ist die Frage: Beim Mitgliedertreffen des Textilbündnisses ist auch Thema, wie es ohne Minister Müller weitergeht.
Der hessische Bio-Pionier ringt um neue Kunden – und verliert dabei die alten. Und dann war da noch der heiße Herbst 2016.
Das Textilbündnis von Entwicklungsminister Gerd Müller muss liefern. Fortschritte für einer fairere Produktion sind bisher nicht überprüfbar.
Die Textilunternehmerin Sina Trinkwalder kommt nicht zur Berliner Fashion Week. Die Messe habe nichts mit nachhaltiger Wirtschaft zu tun, so ihre Kritik.
Stefan Genth, Geschäftsführer des Handelsverbands Deutschland, über Gewerkschaften, unverzichtbare Chemikalien und kontrollierbare Verträge.
Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) will einen Sozial- und Ökostandard für die globale Textilproduktion einführen. Doch viele Unternehmen mauern.
Entwicklungsminister Müller will, dass Kleidung fairer hergestellt wird. Doch zwei Firmenverbände halten seinen Plan für „nicht entscheidungsreif“.
Kik zahlt weitere 500.000 Dollar für die Entschädigung der Opfer des Fabrikeinsturzes in Bangladesch. Dem Fonds fehlen aber immer noch mehr 23 Millionen.
Miese Zahlen, Vorwürfe sexueller Übergriffe: American Apparel hat sich nun endgültig von Dov Charney getrennt. Sein Abgang könnte laufende Kredite gefährden.
Der Entwicklungsminister will ein neues Zertifikat für ökologisch und sozialverträglich hergestellte Kleidung durchsetzen. Aber die Konzerne bremsen.
Wo das Rana Plaza stand, befindet sich heute nur Schutt. Ein Rundgang mit dem Überlebenden Milon, der wie 2.500 andere noch immer auf Entschädigung wartet.
Auch künftig gibt es in der EU keine gesetzlichen Vorschriften für Ökotextilien. Die Hersteller warnen vor Kundenverwirrung und Greenwashing.
Von 29 Unternehmen erschienen nur neun in Genf zur Verhandlung über eine Entschädigung. Nun wird weiter gerungen.
Warum mussten mehr als tausend Menschen sterben? Die Fabrikbesitzer haben beim Bau am Material gespart und Vorschriften missachtet, schlussfolgern die Ermittler.
Das Modeunternehmen Abercrombie & Fitch möchte nur an schöne Menschen verkaufen. Doof nur, wenn dann Kleidung dieser Marke an Obdachlose verschenkt wird.
Im Hochhaus in Rana Plaza starben mehr als 1.000 Menschen. Die Gewerkschaften drängen auf ein Arbeitsschutzabkommen mit den Konzernen.
Viele Produktionsstätten schließen nach den Protesten der TextilarbeiterInnen bis auf Weiteres. Die Regierung erlaubt nun die Gründung von unabhängigen Gewerkschaften.
Nach den Katastrophen in den Textilfabriken von Bangladesch diskutieren Experten, wie die deutschen Händler am besten in die Pflicht genommen werden können.
Nicht nur die Handelsketten wollen in Bangladesch möglichst billige Ware einkaufen, sondern auch die Verbraucher hierzulande.
UN-Richtlinien sollen wirtschaftliche Ausbeutung verhindern, eine Kontrolle gibt es aber nicht. Die Brände in Bangladesch hätten sie wohl verhindern können.
Natürlich geht das: schick aussehen und trotzdem fair bleiben. Eine Übersicht über ethisch korrekte Klamotten bieten mehere Websites.
Die abgebrannte Textilfabrik in Bangladesch wurde offenbar illegal errichtet: Nur drei der neun Stockwerke waren genehmigt. Drei Manager wurden festgenommen.
Arbeiter werden verprügelt und entlassen, wenn sie sich für ihre Rechte einsetzen, sagt der Gewerkschaftsaktivist Amirul Haque. Brandschutz? Wird weitgehend ignoriert.
Mehr als 50.000 Fleece-Jacken ließ Kik in der abgebrannten Fabrik in Bangladesch nähen. Ein Brandschutzabkommen für mehr Schutz scheitert an einigen Konzernen.
In Bangladesch hat es in einer weiteren Textilfirma gebrannt. Mehrere Menschen wurden verletzt. Unterdessen demonstrierten tausende Arbeiter für bessere Sicherheit.
Ein Fabrikbrand in Bangladesch hat mindestens 115 Menschen das Leben gekostet. Die Ursache ist noch unklar. Das Land ist der zweitgrößte Textilexporteur der Welt.
Geringe Löhne, Überstunden, entwürdigende Behandlung – so soll der Alltag bei Sportartikel-Zulieferern in Indonesien aussehen. Der Konzern weist das zurück.
Mädchen schuften für Hungerlöhne in Textilfabriken auch für deutsche Händler. Unzumutbare Arbeitsbedingungen und Zwölfstundenschichten sind normal.