Das Bremer Metal-Festival „Hellseatic“ setzt auf Geheimtipps und mysteriöse Seltenspieler. Die Veranstalter gehen dafür voll ins Risiko.
Passend zu den Defätismus heraufbeschwörenden letzten Wahlergebnissen kehrt im Metal der katastrophistische Zeitgeist der Achtziger zurück.
Heavy Metal war in der DDR Mangelware, Fans gab es viele. Zum Ausleben ihrer Leidenschaft brauchten die, weiß Ernst Lustig, handwerkliches Geschick.
Allein aufgrund der Lautstärke wird dieses Konzert in Erinnerung bleiben. Die US-Metalband Khanate trat in Berlin auf.
Für Fans war es eine Flucht aus dem Alltag, düster war nicht nur die Musik. Das Museum in der Kulturbrauerei erinnert an „Heavy Metal in der DDR“.
Sind musikalische Horizonte schmal, dann kann man Kritik wie „Al Bano und Romina Power mit Gitarren“ auf einem Metal-Festival getrost vergessen.
In der Braunschweiger Metal-Szene gibt es eine Gruppe, deren fulminante Sängerin zur Freude aller Metal-Ratten Orks zum Frühstück futtert.
Im Berliner Privatclub beweisen Wolvennest und E-L-R, wie Teufelszeug, Hokuspokus und Brachialmusik heutzutage für Ruhe sorgen können.
Die Wiederauflage des Debütalbum „III“ der Fucking Champs von 1997 geht ins Ohr, auch heute. Sie legten das Skelett der Musik bloß.
Die Leitung des legendären Metal-Festivals schließt die Tore. Doch für die Happy Few, die es hingeschafft haben, soll Wacken trotzdem stattfinden.
Das Berliner Felleshus nimmt Heavy Metal ernst. Es zeigt, wie die Musik zu einem der größten Kulturexporte wurde – und welche Rolle Nazis spielen.
Schwarze Messe and all that Jazz: Dave Lombardo und Queens of the Stone Age zeigen, wie filigran und visionär harte Rockmusik klingen kann.
Beastie Boys, Johnny Cash, Slayer, Lana Del Rey – mit all diesen Stars hat Rick Rubin Alben entwickelt. Ein Gespräch mit der Produzentenlegende.
Nach einer Katastrophe hockt eine Familie isoliert aufeinander, ein anziehender Fremder kommt hinzu – wie könnte das gut ausgehen?
Die Metal-Band Blind Guardian sind mit einer 30 Jahre alten Platte auf Tour. Und das ist alles ganz zauberhaft, auch wenn Überraschungen ausbleiben.
Endlich wieder ein Konzert. Von der die Marmel durchpustenden harten Sorte. Mit Shoutern, Anhimmlern und Zulötern.
Kann schon mal passieren, dass man in Gedanken leicht verrutscht und einen Fußballtrainer und eine Metal-Band verwechselt.
Endlich gibt es wieder Heavy-Metal-Konzerte. Manchen Fans stehen die Kullertränen in den Augen, andere lassen einfach die Kopffransen fliegen.
Wie sehr Rotz, Schweiß und Rock derzeit fehlen, zeigen zwei aktuelle Live-Alben. Eines ist von Motörhead, das andere von den Jazzern Koma Saxo.