Pünktlich zum Jahreswechsel kommt der erste Corona-Impfstoff. Die klitzekleine Möglichkeit, dass er nicht genehmigt wird, besteht aber noch.
Dem Unternehmen Purdue wird vorgeworfen, mit seinem Schmerzmittel Oxycontin ein Wegbereiter der Drogenkrise in den USA gewesen zu sein.
Neue Zahlen zeigen: Medizinisches Cannabis wird stärker nachgefragt als gedacht. Was sagt eine Ärztin dazu, die täglich mit Cannabis zu tun hat?
Frauenpower in der Hanfbranche: Unternehmerinnen wollen weg vom trägen Kiffer-Image und machen die Szene vielfältiger.
Postmarketingstudien sollen nach der Zulassung Nebenwirkungen von Medikamenten aufdecken. Veröffentlicht werden die Ergebnisse nur selten.
Abwässer aus der Produktion von Antibiotika in Indien stehen als eine mögliche Quelle für die globale Verbreitung von resistenten Keimen im Verdacht.
Preise um 2.600 Prozent erhöhen? Irgendwo ist Schluss: In Großbritannien haben Wettbewerbsaufseher dem Konzern Pfizer eine Millionenstrafe aufgebrummt.
Neue Arzneimittel bringen oft wenige Verbesserungen, sind aber meist teurer. Ein Bericht der TK bewertet die Medikamente jetzt mit Ampelfarben.
Mehrere Patienten starben kurz nach ihrer Behandlung im alternativen Krebszentrum Brüggen-Bracht. Heilpraktiker fürchten nun um ihren Ruf.
Medizinhistoriker, die Tests von Westmedikamenten in der DDR untersuchten, konnten die Vorwürfe entkräften, dass dort Menschenversuche stattfanden.
Ein hormoneller Schwangerschaftstest von Schering/Bayer schadete womöglich Frauen. Der Bund will nicht aufklären oder zum Konzern vermitteln.
Dass Duogynon zu Behinderungen bei Kindern führte, ist bisher nicht eindeutig nachzuweisen. Nun liegen der taz interne Dokumente vor.
Einige Versicherer erhöhen die Beiträge. Ursächlich seien die Gesundheitspolitik der Regierung und Mehrausgaben für Ärzte und Medikamente.
Das Bundesverfassungsgericht stellt Maßstäbe zur Rechtmäßigkeit des Gemeinsamen Bundesausschusses im Gesundheitswesen auf.
Die Forschungskosten treiben Fusionen in der Branche voran: Merk, Pfizer und weitere Konzerne wollen Konkurrenten übernehmen.
Moralische Urteile können von Tabletten beeinflusst werden. Eine Studie hat die Wirkung von Medizin auf soziale Handlungen untersucht.
Der Hersteller der neuen Hepatitis-C-Medizin und die Kassen haben sich nun doch geeinigt. Das Medikament soll mehr als 200 Euro billiger werden.
Hepatitis C war unheilbar, bis ein neues Mittel auf den Markt kam – für 700 Euro die Pille. Hersteller und Kassen streiten um den Preis.
Die „Pille danach“ könnte es bald auch in Deutschland rezeptfrei geben. Die europäische Arzneimittelbehörde hat die Freigabe des Medikaments Ellaone empfohlen.
Erprobte Medikamente gegen Ebola fehlen. Deshalb sei der Einsatz bislang nicht zugelassener Arzneimittel ethisch vertretbar, sagt die Weltgesundheitsorganisation.
Die neue EU-Verordnung zu klinischen Studien regelt auch, wie die teilnehmenden Patienten über die Arzneimitteltests informiert werden müssen.
Auch das Oberverwaltungsgericht Münster hat ein Fehlurteil gefällt. Weiter wird zwischen Nikotin-Inhaler und einer E-Zigarette unterschieden.
Im Streit um die E-Zigarette hat ein Oberverwaltungsgericht in Nordrhein-Westfalen gegen mehrere Behörden entschieden. Nun ist Brüssel dran.
Drei von vier Autofahrern ignorieren die Risiken von Medikamenten. Apotheker kritisieren das „entspannte Verhältnis“ zu rezeptfreier Arznei.
Ständig kommen neue Medikamente auf den Markt. Doch in den meisten Fällen bringt das nur der Pharmaindustrie mehr Umsatz, den Patienten aber nicht mehr Linderung.
Die Aufsichtsbehörde für Arzneimittel öffnet ihre Datenbank. Damit sind nun Verdachtsmeldungen zu medikamentösen Risiken sichtbar.
Biorhythmen beeinflussen auch die Wirkungen von Arzneimitteln. Die Empfindlichkeit des Körpers für Medikamente ändert sich im Laufe eines Tages.
Das Schutzniveau bei der EU-Richtlinie für Arzneiversuche mit Menschen reicht nicht aus, sagt die Bundesregierung. Sie fordert grundlegende Änderungen.
Die geplante Aufweichung der EU-Standards für klinische Studien trifft auf heftige Gegenwehr. Jetzt auch aus den Reihen des Europäischen Parlaments.
1,3 Milliarden Tagesdosen an Antidepressiva werden jährlich verordnet. Die Forschung wirbt für Therapien. Doch die bekommen nur wenige PatientInnen.
Die Pharmafirma GlaxoSmithKline unterstützt die Kampagne zur Offenlegung klinischer Studien. 2012 erhielt der Konzern noch eine Rekordstrafe.