Così fan tutte, Wozzeck, Dreigroschenoper: Die Auftaktproduktionen des Festival d'Aix-en-Provence überzeugen – musikalisch und inhaltlich.
Brechts Sommerhaus in Buckow bekommt ein Besucherzentrum und die Fete de la Musique findet sogar in Brandenburg statt. In Berlin? Gibts den Zoo.
Die Reihe „Optische Literatur“ zeigt Werke aus der ehemaligen Filmabteilung des Literarischen Colloquiums Berlin, von Ehe-Epos bis Scheidungsdoku.
Am 10. Februar vor 125 Jahren wurde Bertolt Brecht geboren. Als schlitzohrigen Provokateur zeigt ihn ein Band mit Interviews aus drei Jahrzehnten.
Brechts Beziehungen zu Frauen sind ein tiefes Gewässer. Zum 125. Geburtstag hat Unda Hörner darüber ein unterhaltsames Buch geschrieben.
Bertolt Brecht feiert seinen 125. Geburtstag. Im Berliner Brecht-Haus schenkt man ihm zum krummbuckligen Jubiläum Gespräche über den Krieg.
Eine Studie der Rosa-Luxemburg-Stiftung analysiert linke Podcasts. Beim Kampf um Aufmerksamkeit geht es um mehr als nur Reichweite.
Alize Zandwijk inszeniert „Die heilige Johanna der Schlachthöfe“ in Bremen gegen den Strich: Statt Arbeitermassen gibt's individuelle Not.
Von genderqueeren Memoiren bis zum Tanz der weiblichen Stimme, zum Jahresende klingt es in Volksbühne und Radialsystem laut gegen den Strom.
Die Musik von Kurt Weill ist seit ein paar Jahren wieder sehr präsent auf den Berliner Bühnen. Nicht immer aber kommt man ihm dabei auch nahe.
Opernpremieren in Berlin: „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“ an der Komischen Oper und „Cosi fan tutte“ an der Staatsoper.
Mit Margarete Steffin würdigt „Greif zur Feder“ eine vergesse Autorin der Weimarer Arbeiter:innenbewegung. Bei Horse & Pony brummt der Keller.
Extra aufgelegt für den DT-Live-Steam: „Lear / Die Politiker“. Neu am BE: der Audio-Walk „Brecht stirbt“. UdK-Studierende zeigen „In Staniolpapier“.
Nicht nur in ihrer Heimat war die Sängerin ein Star. Das deutsche Publikum feierte sie als Brecht-Interpretin. Am Freitag verstarb Milva im Alter von 81 Jahren in Mailand.
Gastiert in der Akademie der Künste: Milo Raus „School of Resistance“. Am Ballhaus Ost läuft „Ghosting“. In Augsburg steigt das Brecht-Festival.
Der 1. FC Union schlägt als nun größter Berliner Klub Hertha in allen Belangen. Man mag es als Bestätigung der geleisteten Arbeit lesen. Oder als Gefahr.
Historisch: Berliner Häuser zeigen Highlights aus ihrem Repertoire der 60er und 70er. Derweil in München: Recherchen zum Oktoberfestattentat 1980.
2020 war Mist, keine Frage. 2021 muss besser werden – und wenn sonst nichts hilft, hilft bekanntlich Self Improvement. 17 Tipps der taz.berlin-Redaktion.
Der Dokumentarfilm „Regeln am Band, bei hoher Geschwindigkeit“ von Yulia Lokshina visualisiert die Misere der Schlachtbetriebe.