Die Unis in Hannover und Göttingen beklagen massive Finanzierungsprobleme bei Sanierungen. Das nötige Geld nehmen sie aus Forschung und Lehre.
Elektro-Pkw erreichen in Deutschland einen zweistelligen Marktanteil. Zugleich lehnt das Kraftfahrtbundesamt ein Viertel der Förderanträge ab.
In der Coronakrise springen Bund und Länder den Firmen mit viel Geld bei. Das wäre die Gelegenheit, den ökologischen Umbau voranzutreiben.
Vom Kinobesuch kann man jetzt nur träumen. Der Preis für Programmkinos in Berlin und Brandenburg soll ihnen beim Überleben helfen.
Seit Freitag, 12 Uhr, sind Anträge für Firmen und Kreative auf Nothilfen bei der IBB möglich. Davon machten zehntausende Menschen Gebrauch.
Auch die KäuferInnen von Elektroleichtfahrzeugen sollen eine Prämie bekommen, fordern die Grünen. Hybride sollen dagegen aus der Förderung fallen.
Der Verein „Dissens“ spricht an Schulen über die Gefahren toxischer Männlichkeit und bildet Lehrer*innen fort. Einige Projekte muss er nun einstellen.
Trotz Geldsegens aus Berlin schafft Hamburg kaum Jobs für Langzeitarbeitslose. 30 Millionen könnten nun zurück an den Bund gehen.
Jugendprojekte laufen immer wieder gegen bürokratische Wände. Da ist es nicht verwunderlich, dass es immer mehr Neonazis auf dem Land gibt.
21 Off-Kunstorte fordern mehr Aufmerksamkeit und Geld. Auch die Kulturbehörde hat den Nachholbedarf erkannt und baut die Förderung aus.
Weil die Altenpflege-Ausbilung zu schwer ist, machen Geflüchtete bei der Heimstiftung eine Vorausbildung. Ein Modell für weitere Berufe?
Rund 1,5 Millionen Menschen nutzen Bildungs-Leistungen nicht, obwohl sie Anspruch darauf hätten. Gründe dafür gibt es viele.
Die Mittel für Beratungen in Abschiebeknast einzustampfen, schadet nicht nur den Geflüchteten, sondern vor allem der Justizministerin.
AfD und CDU jubeln im Gleichklang darüber, dass ein breites Bündnis gegen Rechts weniger Geld bekommt. Das zeigt, wie sich der gesellschaftliche Diskurs verschiebt.
In Bremen sorgt die Struktur des Festivals „Breminale“ für Diskussion. Unternehmer Siegel hat nun erklärt, er wolle die Namensrechte abgeben.
Die Nord-Länder wollten das Niederdeutsche „stärken“, haben aber das entsprechende Bremer Institut trocken gelegt. Ersatz lässt auf sich warten.
Wer es an der Tischtennisplatte mit den Chinesen aufnehmen will, muss früh anfangen. Niedersachsens Tischtennisverband testet die Förderung im Kindergarten.
Wissenschaftsminister der neuen Länder fordern eine dauerhafte finanzielle Beteiligung des Bundes. Zudem brauche es mehr Fördermittel.
Die Medienbranche dachte, zum Überleben müsse sie den digitalen Wandel wuppen. Stattdessen muss die Akademiker-Arroganz von Bord.
Ein Regisseur aus Bonn kommt nach Istanbul und lernt bald, was alles verboten ist. An einem Off-Theater entsteht trotzdem ein Stück.
Die grüne Senatorin Fegebank will Hamburg als Wissenschaftsstandort vermarkten und erhöht die Etats für vier Forschungsinstitute um knapp eine Million
Niedersachsens Rechnungshof kritisiert „unzulässige“ Millionen-Zuschüsse an die Gemeinde Wietze. Davon soll allein ein Schlachthof profitiert haben.
Weil den Leiterinnen eines Flüchtlings-Theaterprojekts Antisemitismus vorgeworfen wird, hat der Träger seinen Antrag auf öffentliche Gelder zurückgezogen.
Unter Betrugsverdacht stehende Bremerhavener Vereine haben auch mehrere Zusatzleistungen und Fördergelder kassiert.
Das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ fördert Projekte gegen Rassismus. Doch bei der Verteilung des Geldes hapert es immer wieder.
2,6 Millarden Euro mehr erhielten Ökostrom-Betreiber 2015. Die Gründe: neue Anlagen, höhere Auslastung. Von der Union kommt Kritik an der Energieförderung.
Schulsenator versprach 5. Klassen der Stadtteilschulen 85 Stellen, nun werden es zehn weniger. GEW und Elternkammer sehen Versprechen gebrochen
Kurz vor der Abstimmung im Bundestag wird das Gleichstellungsgesetz noch einmal geändert. Die Männerförderung wird so ausgehöhlt.
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft ist als Geldgeberin für Forschungsprojekte beliebt wie nie. Mehr Wettbewerb ist aber nicht leistungssteigernd.
Insgesamt 150.000 Euro wurden an vielversprechende Protestprojekte verteilt. Die Initiativen sind auf unterschiedlichen Feldern aktiv.
Deutschland ist bei der Ausbildungsförderung zu strikt. Das meinen jedenfalls die höchsten EU-Richter. Auch ohne Wohnsitz in Deutschland bestehe ein Bafög-Anspruch.
Mehr Auslandsstudenten könnten künftig Bafög bekommen. Das höchste EU-Gericht verwirft eine wichtige Beschränkung bei der Auslandsförderung.
Ab 2014 will die EU keine Projekte in den besetzten Gebieten mehr fördern. De facto ist das auch jetzt schon so. Die Regierung in Jerusalem reagiert mit Empörung.
Die Bundesregierung will demnächst Batteriesysteme für heimische Photovoltaik-Anlagen fördern. Kritiker halten das Vorhaben für ein Lobbygeschenk an die Solarindustrie.