Beamt:innen und Staatsangestellte wehren sich mit zivilem Ungehorsam gegen die Militärherrschaft. Das erfordert Mut und Opferbereitschaft.
Myanmars Generäle haben sich in ein Dilemma manövriert. Sie haben beim Coup unterschätzt wie breit der Widerstand der Bevölkerung werden würde.
Abseilen von Autobahnbrücken ist gefährlich und trifft die Falschen. Ganz anders ist das bei der Besetzung eines Grünen-Büros.
Nach Blockaden am Montag geht die Bewegung Extinction Rebellion nun einen Schritt weiter. Aktivist:innen besetzten Büros des Braunkohle-Vereins.
Die Bewegung Extinction Rebellion beginnt am Montag mit ihrer Protestwoche für Klimagerechtigkeit. Auch ziviler Ungehorsam ist Teil der Aktionen.
Die Autobahn 49 soll durch den Dannenröder Wald in Hessen gebaut werden. Das wollen Klimaschützer:innen verhindern.
Klimaaktivist*innen von Extinction Rebellion ziehen nach ihrer Protestwoche eine positive Bilanz. Nun sind Gespräche mit Fridays for Future geplant.
Kein Durchkommen für Autofahrer: Klimaschutz-Aktivist*innen stoppen am Wochenende mit einer Sitzblockade am Bundesumweltministerium den Verkehr.
Aktivisten blockieren Kreisverkehre und Kreuzungen, die Sympathien für den Klimastreik sind groß.
„Free the Soil“ will mit einer Massenblockade den Betrieb des Düngemittelproduzenten Yara stören. Die Firma mache weltweit Böden kaputt, sagt Mäckie Seiffert
Der Tierschutzaktivist Heiko Raisch hat seinen Protest beendet. Weil sein Zug wartet. Seit Sonntag war er am Roten Rathaus angekettet.
Ein Tierschützer hat sich vor dem Roten Rathaus angekettet. Er fordert Grundrechte für alle Tiere und will bleiben, bis die Politik handelt.
Im Juli löste die Polizei in Leipzig die Blockade einer Abschiebung auf. Betroffene und Zeugen reden von Polizeigewalt. Aufklärung gibt es nicht.
Zehntausende Demonstrierende wollen Kohle-Infrastruktur blockieren. Mit Unterstützung der Schülerproteste könnte die Aktion größer denn je werden.
Im Sommer verzögerte Elin Ersson die Abschiebung eines Afghanen. Wegen Befangenheit des Gerichts wurde das Urteil gegen sie nun aufgehoben.
2018 sind an nordrhein-westfälischen Flughäfen rund 240 Abschiebungen verhindert worden. Meistens durch den Widerstand von Piloten oder Fluggesellschaften.
Canan Bayram (Grüne) und Caren Lay (Linke) sollen eine rechte Demo blockiert haben. Nun ermöglicht der Immunitätsausschuss Ermittlungen.
Der Hambacher Forst ist mehr als ein Symbol und es geht nicht nur um ein paar Bäume. An ihm entscheidet sich die deutsche Klimapolitik.
Am Samstag findet in Berlin die Bye-Bye-Plastik-Demonstration statt. Die Veranstalter fordern Mut zum zivilen Ungehorsam.
In Helsinki versucht eine weitere Frau, durch eine Abflugblockade eine Zwangsabschiebung zu verhindern. Doch die Polizei führt sie ab.
Das Asylrecht wird beschnitten, die Polizei darf immer mehr und die Gesellschaft reagiert rassistisch. Zeit, die Sache selbst in die Hand zu nehmen!
Sturm „Xavier“ bekommt Unterstützung. Auch Atomkraftgegner machen nachts Schienenstrecken dicht. Die Strafe: viel Regen.
Nach einer Sitzblockade gegen die Islamhasser von Legida hagelte es Bußgeldbescheide. Die Kampagne „Dazusetzen“ wehrt sich dagegen.
Polizeigewalt gegen friedliche AktivistInnen beim Klimaprotest? Die hat er nicht gesehen, sagt Aachens Polizeichef Dirk Weinspach.
Sie bereiten Demonstrationen und Blockaden vor. Es soll bei den Klimacamps aber auch um Vernetzung mit anderen sozialen Bewegungen gehen.
Gewalt spielt den Herrschenden in die Karten. Die außerparlamentarische Linke sollte lieber auf zivilen Ungehorsam setzen.
Zum Gipfel gibt es vielfältige Aktionsformen. Christoph Kleine (Interventionistische Linke) und Christoph Bautz (Campact) streiten über den richtigen Protest.
Die sächsische CDU beschimpft friedliche Klimaaktivisten als „Terroristen“. Wer braucht da noch Rechtspopulisten?
Weltweit gehen Klimaaktivisten gegen Kohleabbau vor. Die Aktion soll der „größte zivile Ungehorsam in der Geschichte der Umweltbewegung“ sein.
Der Stromkonzern hat nicht nur die Polizisten massiv unterstützt. Er soll auch einen Vorschlag zur Deeskalation abgelehnt haben.
Horst Wesemann beteiligte sich in Bremen an den Ausschreitungen bei einer Rekrutenvereidigung. Bald sitzt der Strafverteidiger in der Innendeputation.
Das Peng-Kollektiv verlieh im Namen der EU-Kommission das erste „Europäische Verdienstkreuz“. Die Auszeichnung soll FluchthelferInnen ehren.
Aktivisten fordern zum zivilen Ungehorsam auf. Touristen sollen Geflüchtete mit über die Grenze nehmen – im Privatauto.
Fischer haben vor Indonesien Hunderte Menschen gerettet und versorgt. Damit widersetzten sie sich den Warnungen der Behörden.
Mit Blockaden will das Blockupy-Bündnis den Betrieb der Europäischen Zentralbank lahmlegen. Aber: Soll der Klassenfeind ihnen die Bettchen machen?
Nur ziviler Ungehorsam kann die EU-Politik dazu bewegen, sich an den EU-Außengrenzen (wieder) völkerrechtlich korrekt zu verhalten.
Er kam in den Knast, weil er beim Oxford-Cambridge-Bootsrennen gegen Elitismus protestierte. Dann drohte ihm auch noch die Abschiebung.
Schwupps: 15 Monate, nachdem er in Frankfurt/Main verschwunden war, taucht der Walschützer plötzlich in Los Angeles wieder auf.
Die deutschen Politiker zeigen sich unwillig, etwas an der Situation der Flüchtlinge zu ändern. Scheinehen sind daher notwendiger ziviler Ungehorsam.
Ein paar Bäume im Nichts? Spätestens seit dieser Woche gehört der Hambacher Forst endgültig auf die Landkarte der sozialen Bewegungen.
Ein kanadischer Fotograf verhindert in Berlin-Tegel die Abschiebung eines Asylbewerbers aus Pakistan. Dann belügt er die taz. Warum?
Ziviler Ungehorsam ist eine freiwillige Angelegenheit. Daher fördert es ihn nicht, wenn Attac dazu aufruft. Eine Erwiderung auf Peter Grottian.
Am Sonntag werden die Blockupy-Aktionen 2013 vorbereitet. Bei Sozial- und Wirtschaftsthemen fällt der zivile Ungehorsam leider sehr zaghaft aus.