Auch ohne weitere Waffen aus dem Westen hat Russland ein Problem. Seine Angriffe auf die Ukraine gehen trotzdem weiter.
Für den 3. Oktober ist eine Demo gegen Waffenlieferungen angemeldet. Teile der Friedensbewegung distanzieren sich und kündigen Gegenproteste an.
Die strategisch wichtige Stadt Pokrowsk im ostukrainischen Donbass wird evakuiert. Moskau verhängt derweil weitere Sanktionen gegen US-Bürger.
Zur Lösung ihres Haushaltsstreits stellt die Ampelkoalition die Ukrainehilfen zur Disposition. Das erinnert an die US-Republikaner voriges Jahr.
Waffenlieferungen und die Stationierung von US-Raketen – Olaf Scholz diskutiert nicht lange. Sein autoritäres Schweigen nützt den Friedenspopulisten.
Die „Deutsch|Land|Wirtschaft“ kämpft für billigen Agrardiesel. Sie schürt Angst vor Migranten, ist gegen Ukrainehilfe und unkritisch zur AfD.
Keine Untersagung von Kriegswaffenexporten nach Israel: Palästinenser:innen scheitern mit mehreren Eilanträgen am Verwaltungsgericht Berlin.
Die Historikerin Anne Applebaum befürwortet Waffenlieferungen – und erhält den Carl-von-Ossietzky-Preis. Das löst teils scharfe Kritik aus.
Die Erlaubnis, westliche Waffen in russischen Grenzgebieten einzusetzen, löst in der Ukraine vor allem positive Reaktionen aus.
Was die Ukraine braucht, sind schnelle Entscheidungen. Dass sich selbst angekündigte Waffenlieferungen verzögern, ist fatal für die Verteidigung.
Die USA und die EU ringen um einen gemeinsamen Kurs über den möglichen Einsatz von westlichen Waffen in Russland.
Nicht ohne Grund sind Waffenlieferungen des Westens an Bedingungen geknüpft. Eine Eskalation sollte immer noch möglichst vermieden werden.
Während hierzulande die Risiken von Militärschlägen in Russland abgewogen werden, hängt das Kriegsgeschehen tatsächlich nur an einer Person: Putin.
Als erstes Land sichert Belgien der Ukraine die Lieferung von 30 F-16-Kampfjets zu. Paris will Militärausbilder in die Ukraine schicken.
Außenministerin Baerbock fordert Ungarn dazu auf, EU-Militärhilfen für die Ukraine nicht weiter zu blockieren. Spanien liefert 19 Leopard-Panzer.
Russland greift die Nordukraine an, die ukrainische Armee kann den Vormarsch nur verlangsamen. Ihre Hauptprobleme: Munitions- und Personalmangel.
Die EU fordert Israel auf, den Militäreinsatz in Rafah sofort zu beenden. Währenddessen planen die USA trotz Kritik, Israel weitere Waffen und Munition zu liefern.
Washington zieht das letzte Druckmittel, um eine Offensive in Rafah zu stoppen. Netanjahu steht vor der Wahl: US-Unterstützung oder seine Koalition.
Der US-Präsident droht Israel, bei einer Rafah-Offensive gewisse Waffen nicht mehr zu liefern. Dort gibt man sich unbeeindruckt und hält am Plan fest.