In Bayern wird gegen einen rechten Waffenhandelsring mit Verbindungen nach Kroatien ermittelt. Sollte mit den Verkäufen der Aufbau einer AfD-nahen Organisation finanziert werden?
Eine Studie über die umstrittene Sammlung E. G. Bührle im Kunsthaus Zürich wurde abgeändert – und das wurde zu einem Historikerstreit aufgebauscht.
Steigende Rüstungsausgaben, fehlende Verhandlungen: Das Friedensforschungsinstitut Sipri sieht die internationale Sicherheit in Gefahr.
Der Handel von Kriegsmaterial nimmt global rasant zu. Die deutsche Rüstungsindustrie verdrängt China vom vierten Platz.
Beim ersten Russland-Afrika-Gipfel überhaupt umgarnt Putin in Sotschi seine Gäste. Rüstung und Technologie stehen im Vordergrund.
Tunesien hält ein Mitglied der UN-Expertengruppe zu Libyen fest. Er genießt eigentlich Immuität und hat einen deutschen Pass.
US-Präsident Donald Trump zieht die Unterschrift unter den UN-Waffenhandelsvertrag zurück. Die UNO hingegen verteidigt den Vertrag als „historische Errungenschaft“.
Die USA bauen ihre Dominanz auf dem globalem Rüstungsmarkt aus. Deutschland bleibt der weltweit viertgrößte Exporteur von Kriegsgerät.
Drei Manager des Sig-Sauer-Konzerns gestehen ihre Schuld an der Ausfuhr von Pistolen nach Kolumbien. Ihre Strafen werden zur Bewährung ausgesetzt.
Fünf Mitarbeiter des Waffenherstellers Sig Sauer sollen von illegalen Waffenlieferungen nach Kolumbien gewusst haben.
Mario R. verkaufte im Netz Waffen mit rassistischen Namen und erhielt zehntausende Euros von rechten Verlagen. Nun muss er ins Gefängnis.
Der Neonazi Mario R. verkaufte im Internet auf seiner Website „Migrantenschreck“ verbotene Waffen. Nun wurde er zu fast drei Jahren Haft verurteilt.
Mario R. verkaufte mit dem „Migrantenschreck“-Handel Waffen, um „Asylforderer niederzustrecken“. Nun begann der Prozess gegen ihn.
Ron Cohen, Chef des US-Schwesterunternehmens des deutschen Waffenherstellers Sig Sauer, ist im Oktober in Deutschland verhaftet worden.
Im Juni wurde der mutmaßliche Betreiber der Webseite „Migrantenschreck“ nach Deutschland ausgeliefert. Nun erhebt die Berliner Staatsanwaltschaft Anklage.
Wegen Waffenlieferungen in mexikanische Krisenregionen steht das Unternehmen unter Druck. Zu Recht, wie Vertragsdetails jetzt zeigen.
Ein internationales Netzwerk gegen Waffenhandel – der Friedensaktivist Reiner Braun will so auch den deutschen Waffenexport transparenter machen.
Rüstungsindustrie? Nicht in Berlin. Doch die Stadt bleibt ein Zentrum des Waffenhandels. Die Hauptversammlung von Rheinmetall steht nun an.
Ein Archiv für Rüstungsdeals geht online: Zuerst steht die Verantwortung deutscher Waffenhersteller beim Genozid an den Armeniern im Vordergrund.
Die rechte Webseite „Migrantenschreck“ war eine Plattform für illegalen Waffenhandel. Der mutmaßliche Betreiber Mario Rönsch wurde nun in Budapest verhaftet.
Waffengeschäfte boomen, auch Deutschland profitiert. Ein Großteil der Exporte geht nach Asien und Ozeanien. Russlands Anteil am Handel schrumpft.
Nach dem Massaker von Las Vegas werden die Waffenverkäufe in den USA steigen. Schuld daran sind weit verbreitete Mythen über Selbstschutz.
Trumps Rede zeugt von kaufmännischem Kalkül. Für die Beziehungen zwischen den USA und der arabischen Welt könnte das ein Fortschritt sein.
Trump will islamische Länder als Partner im Kampf zwischen Gut und Böse. Er hofiert Autokraten, die eher Terror schaffen, als ihn zu bekämpfen.
Der US-Präsident fordert eine Zusammenarbeit mit der islamischen Welt gegen den Terror – und den Iran. Waffendeals stehen auf dem Plan.
Kanadas Premier gilt als linker Sunnyboy. Er setzt sich für Minderheiten ein, doch er steht auch für Freihandel und Waffengeschäfte mit Diktatoren.
Das Geschäft mit Rüstungsgütern nahm von 2012 bis 2016 um 8,4 Prozent zu. Die fünf größten Exporteure waren die USA, Russland, China, Frankreich und Deutschland.
Glücksspiel ist mehr als Roulette und Poker. Online handeln vor allem Jugendliche mit Skins: digitalen Waffen aus dem Spiel „Counter-Strike“.
Ein polnischer Millionär ist in Spanien festgenommen worden. Er soll große Mengen an Waffen nach Südsudan geschafft haben.
Das Waffenembargo gegen Vietnam aufzuheben, ist eine Entscheidung gegen die Menschenrechte. Die USA sind dabei ohnehin unglaubwürdig.
Kriege, Rüstungsausgaben und Waffenverkäufe nehmen rasant zu. Auch Konfliktstaaten und Diktaturen sind kein Hinderungsgrund.
Embargo? Na und? Eine von einem britischen Banker gegründete Briefkastenfirma soll Nordkorea dabei geholfen haben, die Sanktionen zu umgehen.
Nach Angaben des Sipri-Instituts stiegen die globalen Militärausgaben um ein Prozent. Es gibt unterschiedliche regionale Entwicklungen.
Für knapp 2 Milliarden Dollar liefern die USA Waffen zur taiwanesischen Selbstverteidigung – erstmals seit vier Jahren. China sieht seine Sicherheitsinteressen gefährdet.
In den meisten westlichen Ländern sinken die Umsätze der Waffenkonzerne. Deutschland und die Schweiz steigerten ihre Rüstungsverkäufe.
Die deutsche Justiz kann beweisen, dass sie die in Mexiko herrschende Straflosigkeit nicht auf internationales Terrain erweitert. Theoretisch.
Die Staatsanwaltschaft Stuttgart erhebt Anklage gegen frühere Mitarbeiter von Heckler & Koch. Der Grund sind G36-Lieferungen nach Mexiko.
Die Bundesregierung hat im ersten Halbjahr Rüstungsexporte im Wert von 3,5 Milliarden Euro genehmigt. Das ist fast soviel wie im gesamten Jahr 2014.
Das Kunsthaus Zürich will in einem neuen Anbau Werke aus der Stiftung Bührle zeigen. Weil viele als Raubkunst gelten müssten, ist das umstritten.
Rex Osa floh aus Nigeria. Am Bodensee demonstriert er gegen die hiesige Rüstungsindustrie. Deren Waffen unterstützten das Regime.
Regisseur Milo Rau bringt sein Tribunal zu den Verbrechen im Kongo nach Berlin. Ein Gespräch über Nürnberger Prozesse und symbolisches Sprechen.
Der globale Handel mit Rüstungsgütern wächst. Deutschland bleibt größter Waffenexporteur der EU – wurde aber weltweit von China überholt.
Die Arbeit von Gruppen wie Amnesty International ist notwendiger denn je. Doch nur beim Anprangern von Missständen darf es nicht bleiben.
In unserem Verhältnis zur Rüstungsindustrie brauchen wir endlich neue Maßstäbe.
Rüstungsexporte in kritische Drittstaaten sind stark angestiegen. Der Wirtschaftsminister schiebt die Schuld auf Vorgänger und will restriktiver genehmigen.
Nicht nur die Ukraine ist von Russland abhängig. Auch Moskau ist auf Rüstungsimporte aus den Ostprovinzen seines Nachbarlands angewiesen.