Die 14. Freiwilligenmesse startet am Samstag digital. Dabei ist die Initiative Arbeiterkind.de, die sich gegen Klassismus im Bildungssystem richtet.
Aline Zieher hat als Vorsitzende des Fördervereins Winternotprogramm die Grenzen ihrer Hilfsmöglichkeiten erfahren. Trotzdem macht sie weiter.
Bei Deutschlands größtem Umweltverband DNR fliegen die Fetzen: Soll der Präsident Profilobbyist werden oder Ehrenamtlicher bleiben?
Das Duschmobil ist fünf Tage die Woche unterwegs. Es bietet obdachlosen Frauen eine Waschmöglichkeit – und sozialpädagogische Betreuung.
Neun Jahre für Kinderbetreuung und Selbstsorge im Berufsleben – das empfehlen Forscher:innen des Deutschen Jugendinstituts und der Uni Bremen.
30 neue Stolpersteine werden in Berlin verlegt. Eingeladen ist jeder, auch Nachbarn und Angehörige. Einige von ihnen haben Angst vor rechten Gegnern.
Im Sommer 2015 setzten sich viele Menschen in Deutschland für Geflüchtete ein. Was ist davon noch übrig?
Auf Fußballplätzen geht es immer gewalttätiger zu, die Bereitschaft zum Ehrenamt nimmt ab. Was setzen Vereine und Verbände dagegen?
Das niedersächsische Sozialministerium fährt Ende des Jahres die Förderung der ehrenamtlichen Flüchtlingshilfe zurück. Die Grünen finden das falsch.
Am Mitzvah Day feiert die jüdische Gemeinde weltweit das Ehrenamt. Am Sonntag arbeiten Mitglieder des Zentralrats der Juden mit arabischen Geflüchteten.
Gegen das Erfrieren: Ohne den Einsatz ehrenamtlicher Helfer*innen sind die Noteinrichtungen für obdachlose Berliner undenkbar.
Das Ehrenamt gilt als ehrbare Tätigkeit selbstloser und uneigennütziger Menschen. Vollkommen zu Unrecht! Nichts davon ist wahr!
Eine Mutter, die Kinder in Bereitschaftspflege betreut, startet eine Online-Petition für faire Bedingungen: Ihr Job ist nicht sozialversichert.
In Neulewin in Brandenburg fällt die Wahl in diesem Jahr aus. Der scheidende Amtsinhaber Horst Wilke (66) hat seine eigene Erklärung für die Misere.
Im Deutschen Fußballbund regt sich Widerstand gegen Grindel. Der Präsident des Verbands lebt wie die Made im Speck. Das macht ihn unglaubwürdig.
Demokratie heißt geben und nehmen: Erhöht ehrenamtliches Engagement als Wahlhelfer vielleicht die Chance auf einen der raren Kita-Plätze in Berlin?
Schleswig-Holsteins Jamaika-Regierung will mit einer E-Sport-Akademie junge Menschen an Sportvereine binden und das Image des Landes aufpolieren.
Rola Saleh betreibt Integrations- und Anti-Rassismus-Arbeit. Sie gibt Politik und Medien eine Mitschuld am Aufschwung der Rechten.
Neben den Tafeln gibt es auch Initiativen und Start-ups, die Essen verteilen. Sie konkurrieren nicht unbedingt um Lebensmittel, aber um Personal.
Rund 1,5 Millionen Menschen nutzen das Hilfsangebot in Deutschland. Es muss sich als Bewegung verstehen und Forderungen an die Politik stellen.
Die „Tafeln“ in Deutschland haben ausgeklügelte Verteilungssysteme. Der Tafel-Chef in Essen droht mit Rücktritt.
Mit Patienten sprechen – Ärzte und Pflegende haben dafür meist keine Zeit. Fast 10.000 Ehrenamtliche haben es nicht so eilig.
21.000 WahlhelferInnen braucht Berlin für die Bundestagswahl. Ausprobieren lohnt sich, meint unsere Autorin. Sie war bei der vorherigen Wahl dabei.
Ex-Diakonin Annegrethe Stoltenberg wird sich als neue Ombudsfrau in Zukunft um Probleme und Streitigkeiten in der Hamburger Flüchtlingshilfe kümmern
Elke Büdenbender pausiert wegen möglicher Interessenkonflikte als Richterin. Die waren aber größer, als ihr Mann noch Außenminister war.
Der Job der Präsidentenpartnerin wird gerne belächelt. Dabei sind ihre gesellschaftlichen Aufgaben wichtig, anstrengend – und leider unbezahlt.
Konstantin Gülden findet pauken langweilig und echtes Engagement toll. Deshalb vertritt er seit Januar die Interessen von 330.000 Berliner Schülern.
Türkische Gemeinde in Schleswig-Holstein wirbt für Engagement in der Freiwilligen Feuerwehr. Die hat Migranten bisher kaum beachtet, braucht aber Personal.
Engeline Kramer, bis 2008 Leers stellvertretende Bürgermeisterin und Migrationsbeauftragte des Kreises, kümmert sich inzwischen auf eigene Faust um Integration
Der Freiwilligen-Survey der Bundesregierung hat „mehr mit Science Fiction als mit Science zu tun“, kritisiert der Wissenschaftler Roland Roth.
Ein Experte kritisiert „übertriebene Zahlen“ einer Studie des Familienministeriums. Wandern und Chorsingen zählen neuerdings auch dazu.
Helfen ist gut, aber der neoliberale Staat missbraucht die Freiwilligen bewusst, sagt Maria Ebert von der Gewerkschaft für Ehrenamt und freiwillige Arbeit.
In der Erstaufnahme Papenreye wurde eine „Kita“ eröffnet, doch die Zusage fürs Personal fehlt. In reguläre Kitas kommen die wenigsten – obwohl viele Anspruch hätten.
Seit Oktober ist der Radiosender Alex berlinweit über eine eigene Frequenz zu hören. Ein Gewinn für die rund 200 ehrenamtlichen RadiomacherInnen.
Das Bündnis Hamburger Flüchtlingsinitiativen hat einen Brandbrief geschrieben. Die Interessen der Flüchtlinge sind ihnen aber offenbar egal – sie wollen lieber Kosten sparen
Das Bündnis Hamburger Flüchtlingsinitiativen beschwert sich über unwirtschaftliche Unterkünfte und mangelnde Kontrolle durch den Senat
Am Samstag wird auf dem Tempelhofer Feld ein Willkommensfest für Flüchtlinge gefeiert. Eingeladen sind Neu- und Alt-BerlinerInnen.
Die Arbeit der HelferInnen hat sich verändert. Statt Nothilfe ist jetzt Unterstützung beim Deutschlernen, bei Job- und Wohnungssuche gefragt.
Ehrenamt kann Selbstzweck sein – schlimm ist das nicht, sagt die Sozialwissenschaftlerin Misun Han-Broich: Weil der Nutzen für die Flüchtlinge überwiegt.
Willkommensinitiativen für Flüchtlinge fordern mehr Mitspracherecht bei der Erstellung des Masterplans für Integration.
Der Anteil unbezahlter Arbeit nimmt zwar leicht ab, ist aber immer noch höher als der bezahlter Arbeit. Frauen arbeiten deutlich mehr unbezahlt.
Das Projekt „Seehilfe“ fährt nun schon seit zwei Jahren auf eigene Faust nach Sizilien, um Geflüchteten zu helfen – und auf Vortragsreisen durch ganz Deutschland.
Hamburgs Al-Nour-Moschee ist Hauptanlaufstelle für arabischsprachige Flüchtlinge. Salafisten kommen selten – auch weil die Gemeinde systematisch gegensteuert.
Mehrere Einrichtungen öffnen ihre Türen nachts für Flüchtlinge, doch viele sind weit weg vom Hauptbahnhof. Die Innenstadtkirchen bleiben dennoch geschlossen.
Erfüllen ehrenamtliche Flüchtlingshelfer das Diktum der Bundeskanzlerin oder tun sie, was getan werden muss? Die Unterstützerszene ist gespalten.
AktivistInnen bereiten sich auf die Ankunft von Flüchtlingen vor. Ob und wann Züge aus Budapest eintreffen, bleibt am Donnerstag unklar.