Das Waldsterben durch den Klimawandel macht es nötig: Der Anbauverband Naturland diskutiert seine Richtlinien für naturnahe Forste.
Die Novelle des Bundesjagdgesetzes droht erneut zu scheitern. Die SPD-Fraktion wendet sich nun mit einem Brief an Ministerin Klöckner.
Auf den ersten Blick ist der Wald im Harz nicht mehr zu retten. Friedhart Knolle erklärt, warum das Baumsterben auch Chancen bietet.
Klimakrise und Waldsterben erfordern eine Novelle des 44 Jahre alten Bundesjagdgesetzes. Doch SPD und Union werden sich nicht einig.
Green Cities: Wunsch, Illusion und architektonische Wirklichkeit am Beispiel der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf.
Im niedersächsischen Südharz sollen Abbaugebiete für Gips erweitert werden. Die Region gilt als Hotspot der Biodiversität.
Ein Fall aus der Antarktis zeigt: Gegen illegale Fischerei gibt es derzeit kaum ein Mittel. Die EU arbeitet an neuen Vorschriften.
Torsten Schäfer verfolgt in seinem neuen Buch „Wasserpfade“ den südhessischen Fluss Modau. Er fand Schönheit und Zerstörung.
Über die leichtesten Federn der Welt und Kaffee, der aus der Katzenkacke kam: Edward Posnett spürt der Ausbeutung der Natur nach.
In der Pandemie müssen wir raus. Auf die Straßen, in die Natur. Gehen ist mehr als Bewegung, Zeitvertreib und Zerstreuung.
Die Weltmeere regulieren das Klima, sie geraten aber zunehmend selbst in Not. Sie zu schützen, zahlt sich ökologisch und ökonomisch langfristig aus.
Die Räumungen im Dannenröder Forst gehen schneller voran als von den Aktivisten angenommen, die meisten Baumhausdörfer sind schon weg.
In “A wie Antarktis“ ermutigt David Böhm mit ansteckender Begeisterung, die Welt aus einer anderen Perspektive zu betrachten.
Eine Krimiautorin schreibt nebenberuflich über Giftpflanzen – und lernt dabei, dass man Gift an den unglaublichsten Orten finden kann.
Forstbesitzer und Jagdpächter sollen entscheiden, wie viel Wild man schießen darf. Jäger finden das nicht schlecht, Umweltschützer schon.
Der neue Autorenstar Jonas Eika und andere Aktivist*innen belebten das Internationale Literaturfestival Berlin. Hat die Natur Rechte?
Vor 150 Jahren bekam Berlin seinen ersten Gartenbaudirektor. Bis heute ist die Stadt eine der grünsten Metropolen Europas.
Mit der Ausstellung „Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer“ wirbt das Kunsthaus Dresden für ein symbiotisches Verhältnis von Natur und Zivilisation.
Bestände wandernder Süßwasserfischarten sind in Europa um 93 Prozent geschrumpft. Vor allem menschengemachte Barrieren tragen dazu bei.
Nach einem Brand wurde der Osnabrücker Stadtfluss Hase mit Löschwasser kontaminiert. Nun sind alle Tiere tot. Der Nabu spricht von einem GAU.
Ob sie nun ein Opernhaus bauen oder ein Hotel: Die Architekturen des norwegischen Büros Snøhetta tauschen sich mit der Umwelt aus.
Meine schönsten erotischen Desaster im Freien. Nicht zur Nachahmung empfohlen. Jungen wie alten Leuten eine dringende Warnung.
Die aktuelle deutschsprachige Lyrik möchte den literarischen Fundus auf keinen Fall verstauben lassen. Vier neue Gedichtbände zeigen das sehr eigen.
Der Tourismus im Harz läuft nicht von alleine gut. Deshalb werden immer neue Touristenattraktionen geschaffen. Leider.
Sie reiste in die Mongolei, nach Sibirien und Japan. Marion Poschmann hat ihre Erfahrungen vielfältig in ihre Gedichte einfließen lassen.
Globalisierungsdrama auf kleinstem Raum: Der Dokumentarfilm „Land des Honigs“ über die letzte Wildimkerin Nordmazedoniens ist auf DVD erschienen.
Quarantäne-Sound: Elektro-Produzent Pantha Du Prince versucht sich auf dem neuen Album „Conference of Trees“ an musikalischem „nature writing“.
Das „Jahr der Biodiversität“ wurde abgesagt. Verleiht die Corona-Pandemie dem Schutz der Natur einen Schub – oder fegt sie das Thema von der Agenda?
Eine neue Bereicherungsökonomie setzt auf das historische Erbe, das schöne Dorf, die Natur. Nachhaltigkeit scheint mehr denn je machbar.
Von Artenvielfalt bis Klimaschutz: 2020 sollen in der EU und in Deutschland viele Umweltziele erreicht werden. Aber die Aussichten sind düster.
Anne de Walmont hat sieben Monate auf der Insel Trischen mitten im Wattenmeer Vögel gezählt und dabei kaum eine Menschenseele zu Gesicht bekommen.
Gern verklären Iren die wunderbare Natur ihrer grünen Insel. Um dann hintenrum in einem Naturpark eine Müllhalde zu errichten.
Eine junge Generation in der Hotelerie und Landwirtschaft führt Erprobtes neu durchdacht weiter. Befeuert werden ihre Ideen von der Winterschule.
Hille Ahlers und Cordula Hamann von der Arbeitsgemeinschaft selbstverwalteter Gartenbaubetriebe schildern, wie sie den Klimawandel erleben.
Im Sommer strömten die Städter aufs Land. Im Winter ist es genau andersherum. Und wir wollen jetzt kein Gemaule hören.
Handelsverbote machen seltene Arten interessant und fördern so Wilderei und Diebstahl, sagt der Reptilienexperte Markus Baur.
Das Sprengel-Museum Hannover befasst sich mit dem künstlerischen Zugriff auf das Thema Landschaft von den 1950er Jahren bis heute.
Die Ausstellung „Nous les arbres“ fordert Besucher mit Erkenntnissen über Bäume heraus. Sie ist gedankenreich und zugleich exzentrisch.
Die Natur zu beherrschen, davon hat jede Zeit ihre eigenen Vorstellungen. Das verhandelt ein Buch am Beispiel von Berlins ältestem Park.
Sein Werk bleibt: Der Frankfurter Philosoph Alfred Schmidt war ein Pionier des Nachdenkens über die „Naturbasis jeder denkbaren Gesellschaft“.
Unsere Flora treibt böse Blüten: Tief verwurzelt bei Pflanzen ist die abgrundtiefe Abneigung gegen konkurrierende Gewächse.
Die Flucht aus Syrien bleibt im Kopf. Wälder, Felder, Flüsse und Seen können mein Gedächtnis wenigstens manchmal ein bisschen besänftigen.
Blattläuse sind ungeliebte frühsommerliche Gäste in Gärten und auf Feldern. Dabei sind die kleinen Insekten absolut faszinierende Lebewesen.
Eine von Menschen geformte Landschaft soll nun wieder verwildern. Auf viele unterschiedliche Wege durchstreifen Besucher den Nationalpark.
In Paris tagt die Biodiversitäts-Konfererenz zum IPBES-Bericht. Josef Settele erklärt, was die schwindende Artenvielfalt für Menschen und Honigbrötchen heißt.
Ein Bildband und eine Netflix-Serie zeigen die Faszination der Natur. Sie fordern auch dazu auf, sich politisch und persönlich zu engagieren.