Endlos zieht sich die Zeit 2020. Den passenden Soundtrack liefern Freispiel und Richi Hatwin, während Session Victim vom Dancefloor träumen lassen.
Tröstendes in schwierigen Zeiten: Caribou – der in London lebende kanadische Elektronikproduzent Daniel Victor Snaith und sein neues Album „Suddenly“.
Um Georgia Barnes ist in Großbritannien ein Hype entstanden. Auf ihrem Album „Seeking Thrills“ versucht die 27-jährige, dem Druck zu begegnen.
Raoul K kam mit 16 aus Côte d’Ivoire nach Lübeck und machte eine Lehre. Heute produziert er House: Das Album „African Paradigm“ erzählt sein Leben.
Rappen auf dem Dancefloor: Beim US-Houseproduzenten Galcher Lustwerk gehen neue Pforten auf. Das beweist sein Album „Information“.
Und mit den Drums kommt der Funk ins House: US-Künstler Afriqua hat an seinem Album „Colored“ im alten Berliner Westen gewerkelt.
Jayda G hat zwei Standbeine: Meeresbiologie und elektronische Tanzmusik. Ihr upliftendes Debütalbum „Significant Changes“ vereint beides.
Für einen Sound zwischen HipHop, House und jazzigen Bläsern steht die Amsterdamer Band Jungle By Night. Dieser Tage ist sie auf Deutschlandtour.
Der Dancefloor-Produzent Waajeed veröffentlicht sein Debütalbum „From the Dirt“. Es ist choreografiert wie ein Gospelgottesdienst.
Der Sound von Crooked Man trägt nie zu dick auf und klingt doch ausdrucksstark. Auch auf seinem neuen Dancefloor-Album „Crooked House“.
Elektronische Musik ist zukunftsweisend, Und zwar dann, wenn sie dem Update-Imperativ nicht folgt: Neues aus New York, Detroit, Chicago und Berlin.
In Detroit markierten die Unruhen von 1967 den Beginn des Niedergangs. Noch heute ist die „Motor City“ geprägt von Spannungen.
Zwei Norweger haben Acid-House und tansanische Taarab-Musik fusioniert. Das Ergebnis ist ein teils urplötzlich pulsierendes Klanggebilde.
Fünf DJs und eine ideale Tonspur: Davon handelt Romuald Karmakars filmische Dokumentation „Denk ich an Deutschland in der Nacht“.
Der britische Autor Tim Lawrence beschäftigt sich mit der frühen Pop-Kultur. Er sieht eine Linie von der Disco Demolition Night 1979 bis zu Trump.
Die Genres verflüssigen sich: Das hervorragend kuratierte und praxisnahe Elektronikfestival „Unsound“ in Krakau.
Charmanter als der Hype: US-Sänger Shamir überzeugt bei einem Live-Auftritt in Berlin und trifft mit seinem Postgender-Gestus einen Nerv.
Michaelangelo Matos hat ein Buch zur House-Historie vorgelegt. Der aktuelle Stand ist zu hören auf Alben von Seven Davis Jr, Hunee und Paxton Fettel.
Nick Höppner veröffentlicht mit „Folk“ ein klar strukturiertes Album zwischen Minimalismus und Bombast, Funktionalität und Experiment.
Produzenten wie Helena Hauff, Hieroglyphic Being und Romare machen House mit Geschichtsbewusstsein zukunftsfähig.
James Duncan spielt in Free-Jazz-Ensembles Trompete, ist DJ und produziert feinen Deep-House. Nun ist es Zeit für den Durchbruch.
Liquider Elektronik-Sound für die ganz große Tanzfläche: Der kanadische Produzent Dan Snaith alias Caribou und sein neues Album „Our Love“.
Julius Steinhoff betreibt den Hamburger Plattenladen Smallville. Jetzt veröffentlicht er mit „Flocking Behaviour“ ein großartiges Debütalbum.
Steven Warwick alias Heatsick macht mehr als nur Musik: Konzeptkunst, Politik und Dancefloor sind bei ihm eng ineinander verflochten.
Entschleunigt, verspult, auch melodiös: Die unglaublich seltsame Welt des genialen US-Houseproduzenten SFV Acid.
Er war an der Geburt von DJ-Kultur, wie wir sie heute kennen, beteiligt. Der Chicagoer DJ und House-Originator Frankie Knuckles ist im Alter von 59 Jahren gestorben.
Niemand klingt hierzulande so visionär wie der Leipziger Elektronik-Produzent Kassem Mosse. Im Ausland schlägt sein Sound seit längerem Funken.
In der Reihe „Elaste“ kompiliert der Münchner DJ und Produzent Dompteur Mooner Vintage-Futurism-Tracks aus der Ära von Disco und House.
Wenn die Klangästhetik von Industrial mit im Spiel ist, wird es zwingend auf dem Dancefloor. Ein Überblick über die wichtigsten Produzenten 2013.
Irre schnell und präzise kollagiert: Footwork-Musik aus Chicago, ein Hybrid aus House und Bass, hält Tänzer auf dem Dancefloor in Bewegung.
Die junge Den Haager Produzentin Xosar alias Sheela Rahman programmiert feisten House-Sound mit nerdiger Präzision, auch auf der Bühne.
Stellar OM Source mit „Joy One Mile“ und Dean Blunt mit „The Redeemer“ erzeugen auf ihren neuen Alben mit dem Thema Zweisamkeit enorme Reibung.
Ob geschichtsbewusst cool oder jugendlich ungestüm: Neue House-Entwürfe aus Zürich von Kalabrese und aus Köln von Coma zeigen den Willen zum Weiterfeiern.
Tiefgründiges, Späße und illustre Gäste am Mikrofon: DJ Koze und sein monumentales neues Dancefloor-Album „Amygdala“.
Der Produzent Maxmillion Dunbar erfüllt das alte Versprechen von House mit neuem Leben: Es entstehen musikalische Räume voller Möglichkeiten.
„Guten Morgen Paul“ wurde zu „Mmmorgen Paul“: Hildegard Knef in der „Remixed – 12 Versions“-Variante des House-Veteranen Hans Nieswandt.