Auf ihrer EP setzt sich Sofia Kourtesis mit ihrer Biografie auseinander. Die Stücke auf „Fresia Magdalena“ sind gleichsam melancholisch und tanzbar.
Auf ihrem Debütalbum frönt das norwegische Duo Lost Girls seine Experimentierfreude. Die fünf Stücke sind kein klassischer Pop, eher Soundskizzen.
Kratzig bis harmonisch: Das Drone-Album „Tkać“ von Marta Forsberg findet zu subtilen Verbindungen zwischen akustischen und elektronischen Klängen.
Am Freitag startet die MaerzMusik. Dabei werden in dem „Festival für Zeitfragen“ auch liegen gebliebene Fäden vom vergangenen Jahr aufgenommen.
Verbindung der Nachbarschaft, Verbindung über die Zeiten hinweg: Das Internet Radio Refuge Worldwide ist schnell gewachsen und hat große Pläne.
Der Musiker Tobias Vethake aka Sicker Man hat auf seinem neuen Album „Dialog“ acht Musikerinnen* für musikalische Zwiegespräche versammelt.
Ein Schritt schneller als die Depression: Neue Popalben von Conny Frischauf und PeterLicht suchen den vergnüglichen Umgang mit deutschen Texten.
Spielplatz für globalen Klang: Das CTM-Festival wechselt in seiner Corona-Ausgabe von einer kleinen Nerdwelt in eine größere mit Gameformaten.
Der Film „Sisters with Transistors“ stellt Pionierinnen der elektronischen Musik vor. Zu sehen ist er online im Programm des Musikfestivals CTM.
Tangerine Dream ist eine Berliner Band mit Legendenstatus, wenigstens im Ausland. Auf Museum aber haben ihre Mitglieder keine Lust.
Mit „Jumping Dead Leafs“ veröffentlicht Detlef Weinrich sein viertes Soloalbum. Rausgebracht hat es das Kreidler-Mitglied in seiner Wahlheimat Paris.
Auf ihrem Debütalbum „Kreise“ dehnen TAU5 das Genre des Jazz mit diversen elektronischen und avangartdistischen Mischungen: Verrückt.
Sie verwebt versponnene Klänge mit ihrer verfremdeten Stimme. Eine Begegnung mit der Musikerin und Performerin Lucrecia Dalt in Berlin.
Die estnische Künstlerin Maria Minerva begegnet diesem verflixten Jahr mit ihrem Synthiepop-Album „Soft Power“. Zwischen Melancholie und Euphorie.
Neue Alben, simple Loops, Faszination für die Maschine. Die Musiker Gunther Wüsthoff und Frank Bretschneider teilen die Leidenschaft für elektronische Musik.
Der Sampler „Tonal Unity Vol. 2“ des gleichnamigen Labels aus Seoul bringt junge Künstler*innen mit koreanischen Musiktraditionen zusammen.
Die Band Protomartyr bringt ihr Album „Ultimate Success Today“ heraus – und zeichnet mit angejazzten Postpunk ein düsteres Bild der USA.
Das Album „KiCk i“ der aus Venezuela stammenden Elektro-Produzentin und Björk-Gefährtin Arca kreist um Transformation. Aber kickt es auch?
Anstelle der „Wassermusik“ bringt das HKW in diesem Jahr mit „20 Sunsets“ Künstler*innen aus Berlin zusammen. Das Programm kann sich sehen lassen.
Die kanadische R&B-Sängerin Jessy Lanza veröffentlicht mit „All the Time“ ein krisenfestes Album. Über Beobachtungen erschließt sie sich die Welt.
Die Pandemie trifft die Clubs ins Herz. Aber sie könnte einen notwendigen Strukturwandel befördern – mit mehr Durchlässigkeit und mehr Teilhabe.
Es gibt wieder Digi-Dub von Deadbeat und Paul „Tikiman“ St. Hilaire. „4 Quarters of Love and Modern Lash“ ist Nervennahrung für die Tanzpause.
Der italienische Elektronik-Bilderstürmer Lorenzo Senni klingt zuweilen fast barock. Sein Album „Scacco Matto“ ist tröstender Pop mit Fallstricken.
Quarantäne-Sound: Elektro-Produzent Pantha Du Prince versucht sich auf dem neuen Album „Conference of Trees“ an musikalischem „nature writing“.
Cellistin Hildur Guðnadóttir wurde als erste Frau für ihre Filmmusik mit einem Oscar und mit einem Grammy ausgezeichnet. Darüber sprach sie in Berlin.
Ein Blick in die Räume des Dazwischen, in denen es auch arg muffig zugehen kann: Die CTM-Ausstellung „Interstitial Spaces“ im Kunstraum Kreuzberg.
Die isländische Cellistin Guðnadóttir ist für ihren Soundtrack zu „Joker“ für den Oscar nominiert. Nun tritt sie beim Berliner CTM Festival auf.
Die Ausstellung „Infinité ∞²“ widmet sich der Synthesizer-Pionierin Éliane Radigue. Zu sehen ist sie in der Berliner Galerie „Weisser Elefant“.
Es verschaltet experimentelle elektronische Musik mit Performance-Kunst und gesellschaftlichen Diskursen: das CTM-Festival in Berlin.
Ein berühmter Dinosaurier verlässt Berlin. Die Verkehrswende hält (zögerlich) Einzug. Und was macht die – nicht nur – elektronische Musik?
Elektronische Tanzmusik begleitet heute vor allem das Ballern synthetischer Drogen. Die Szene ist alt und reich geworden. Also: Geld raus, Bass rein.
Weibliche DJs sind selten im Techno – dabei hat die Musik eine emanzipatorische Tradition. Nur langsam machen die Männer hinterm Pult Platz.
Und mit den Drums kommt der Funk ins House: US-Künstler Afriqua hat an seinem Album „Colored“ im alten Berliner Westen gewerkelt.
Am Mittwoch startet die fünfte Ausgabe des Festivals „Pop-Kultur“ in Berlin. Was man dort nicht findet: Bequemes und Konventionelles.
Die Zeit der Schüchternheit ist vorbei. Auf ihrem neuen Album „Any Human Friend“ landet die Musikerin neben den Erwartungen.
Er lehrte Kontrapunkt und spielte bei Iggy Pop Klavier. Nun sind alte Alben des US-Künstlers „Blue“ Gene Tyranny neu erschienen.
„Punk oder Nazi“, das war in ihrer Jugend die Frage für die Band „Die Kerzen“. Ihr Debütalbum zeigt einen anderen Weg: „True Love“.
Die Musikerin Uffie war in den 2000er-Jahren ein großer Myspace-Hype. „Fuck Fame“ erzählt ihre Geschichte als Psychogramm eines Internetstars.
Jan St. Werner von Mouse on Mars und Stefan Goldmann über Tonsysteme, Künstliche Intelligenz und revolutionäre Technik.
Carsten „Erobique“ Meyer gibt vor 3.000 ZuschauerInnen im Hamburger Stadtpark den Samstagabend-Entertainer mit grandiosem Disco-House.
Beim XJazz-Festival sind neben etablierten Namen wie Kate Tempest oder Max Herre sind auch wieder viele Newcomer*innen angekündigt.
Jan-Niklas Jägers Buch „Factually“ stellt die Pet Shop Boys in Theorie und Praxis vor. Es zeigt, dass die Haltung der Band reine Gegenkultur ist.
Anlässlich ihres 25-Jährigen Jubiläums nennt das Duo Matmos ihr Album „Plastic Anniversary“. Alle Sounds wurden mit Kunststoff erzeugt.
Keine Ausstellung bei der Transmediale, dafür viele Gefühle in einer Performances-Reihe. Die taz sprach mit demjenigen, der das Programm visuell vermittelt.
Der Getränkehersteller fördert die Electronikmusikszene mit einer „Music-Academy“. Über die rechten Äußerungen vom Chef spricht da niemand.
Das Musikmagazin „Groove“ soll ab 2019 nur noch online erscheinen. Auch „Intro“ und „NME“ gibt es seit diesem Jahr nicht mehr als gedruckte Magazine.