Das Laboratoire Kontempo gibt Einblick in die Musikszene Kinshasas, der Kiezsalon startet mit einem Doppelpack. Und Guido Möbius feiert Release.
Moonchild Sanelly ist Teil der hippen Musikszene Südafrikas. Ihr zweites Album „Phases“ versteht sie als feministisches, sexpositives Manifest.
Mal frivol, mal tragisch, immer ambivalent: Das Album „Serpentina“ der 33-jährigen Kalifornierin Banks erscheint beim Indielabel Awal.
Durch Tiktok entstand um den schwedischen HipHop-Künstler ein Hype. Aber reicht das für sein neues Mixtape-Album „Stardust“ auf die lange Distanz?
Vieles bleibt in der Schwebe auf dem ersten Album von Bodi Bill seit elf Jahren. Auch klanglich ist „I Love U I Do“ gelebte Ambivalenz.
Lange Dauern sind ein Thema in den Konzerten am Wochenende. Bauchrednerei und Alttestamentliches neu vertont sind ebenfalls zu hören.
Die Ausstellung „Avicii Experience“ will nicht nur erinnern, sondern unterhalten und über psychische Gesundheit aufklären. Kann das gelingen?
Sarah Aristidou und Kaan Bulak widmen sich auf ihrer neuen EP Liedgut aus Zypern. Das Ergebnis ist an den richtigen Stellen mal sparsam, mal tanzbar.
Die indigene Kanadierin Tanya Tagaq singt auf „Tongues“ über Gewalterfahrungen. Ihr Album ist ein Gemisch aus Metal, Elektronik und Kehlkopfgesang.
Der Belgische Komponist Oliver Doerell legt gemeinsam mit Jawad Salkhordeh das Album „سایه (Sāje)“ vor. Es wirkt ebenso luftig wie soghaft.
Einst auf Ondiolinen improvisiert: Stefan Goldmann und Jeremias Schwarzer bieten mit „Sfera“ eine eletronische Erweiterung der Musik Giacinto Scelsis.
Die französische Komponistin Éliane Radigue ist eine Pionierin der elektronischen Musik. Nun wird die Meisterin der Langsamkeit 90 Jahre alt.
Das Debüt des Apregarde Dub Orchestra „gotland wenig ändernd“ ist dunkles Rauschen und Raunen: Voll von Loops und Perkussion, Stimmsamples und Echos.
Die Soundcollage „Espacios En Soledad“ von Paula Schopf ist das Dokument einer sich vorsichtig umhörenden Rückkehr.
Nalans Stücke auf „I'm Good. The Crying Tape“ zeigen viele Charakteristika der Gegenwart. Die Stimmung der HipHop-Tracks ist besonders schwer greifbar.
Drone-Sounds, Noise und schwebende Beats: Andreas Gerth und Carl Oesterhelt veröffentlichen ein Doppelalbum, das ohne theoretischen Überbau auskommt.
Viel zu hören gibt es: Musik zwischen den Bäumen und leeren Stühlen etwa. Und in einer Ausstellung, wo es nichts zu sehen gibt.
Erik Wiegang und Michael Fiedler veröffentlichen als Duo „MMM“ mit „On the Edge“ ein gemeinsames Debütalbum im Grenzbereich von Clubmusik.
Das „Now!“-Festival in Essen präsentiert die deutsche Uraufführung von Karlheinz Stockhausens Megazyklus „Licht“. Das Experiment ist gelungen.
„Honest Labour“ von Space Afrika sind Klänge zum Tagträumen. Bei endlosen Busfahrten durch triste urbane Gegenden oder an müden Sonntagen.