Das Filmarchiv in Wien feiert die früh verstorbene österreichische Regisseurin Margareta Heinrich zu ihrem 70. Geburtstag mit einer Online-Werkschau.
Anfang September ist Oleg Senzow aus russischer Haft freigekommen. Nun lud die ukrainische Botschaft seine Unterstützer zu einem Treffen mit ihm.
Der iranische Regisseur Mohammad Rasoulof erhält ein Jahr Freiheitsstrafe. Wieder zeigt das Regime bei einem Filmemacher Härte.
In Rudolf Thomes Filmen wurde immer Liebe gemacht, und es gab Spaghetti und Rotwein. Ein Besuch auf dem Brandenburger Hof des Regisseurs.
Bekannt wurde der Filmemacher in der New Yorker Avantgardeszene der 60er. Die Gegenwart interessierte ihn bis zuletzt am meisten.
Der österreichische Regisseur Schalko versteht sich als Autor. Sein neuer Roman „Schwere Knochen“ würde jedoch als TV-Serie besser funktionieren.
In Julian Radlmaiers neuestem Film verdingt sich ein erfolgloser Regisseur bei der Apfelernte und wird in einen Hund verwandelt.
Die Datenbank IMDb hat ein Rating eingeführt, um Frauen im Film sichtbarer zu machen. Leider ist es auf der Seite ziemlich schwer zu finden.
In „Rudolf Thome – Überall Blumen“ begleitet die Filmemacherin Serpil Turhan den Regisseur im Alltag auf seinem Hof in Brandenburg.
Meister des Drones und des Flickerns: Der US-amerikanische Musiker, Filmemacher und Künstler Tony Conrad ist tot.
Vieles in seinen Filmen ist zum Lachen, aber längst nicht alles. Allen war nie ein sanfter Filmemacher. Daran hat sich auch im Alter nichts geändert.
Satire schwankender Qualität: Ab heute läuft der Episodenfilm „Toilet Stories“ von den Oldenburger Filmemachern Sören Hüper und Christian Prettin.
Mit dem Essayfilm „Die Zeit vergeht wie ein brüllender Löwe“ kommt Philipp Hartmann nach einer70-Kino-Tour wieder in Hamburg an.
Er war so alt und zugleich so unermüdlich, dass man zu glauben begann, er sei unsterblich. Nun ist der Filmemacher Manoel de Oliveira verstorben.
Studierende der Deutschen Film- und Fernsehakademie kämpfen um Mitbestimmung bei der Direktorenbesetzung. Für sie geht es um die Zukunft der Schule.
Zehn Werkinterviews mit Hamburger Filmemachern hat der dortige Ausbildungskanal „Tide TV“ produzieren lassen, hochgradig subjektiv. Jetzt werden sie ausgestellt.
Harun Farocki blieb skeptisch gegenüber den Medien und machte doch gesellschaftliche Realitäten anschaulich. Am Mittwoch starb er überraschend.
Nicht älter als 27 Jahre sind die Filmemacher, deren Arbeiten das Internationale Filmfest „up and coming“ in Hannover zeigt.
Arte zeigt den Film „Prinzessin Mononoke“ des japanischen Künstlers Hayao Miyazaki. Der Zeichner von Heidi macht längst nicht mehr nur Kinderfilme.
Iranische Filmemacher hoffen auf bessere politische Zeiten. Regisseur Mohammad Rasoulof durfte aber Anfang Oktober nicht zu einem Festival ausreisen.
Der texanische Independentfilmer David Zellner erzählt aus der Perspektive eines Mädchens. Einige Szenen spielen im Wald, den er als Kind selbst unheimlich fand.
Die 66. Filmfestspiele eröffnen prunkvoll mit „The Great Gatsby“. Im Wettbewerb laufen 20 Filme, viele stimmen sehnsüchtig – nur die Frauen fehlen.
Im Alter von 67 Jahren ist der Filmemacher Horst Königstein verstorben. Er konnte das ölige Tremolo nicht anstimmen, ihm fehlte das Talent zum Glatten.
Guy Debord war Autor, Filmemacher, Revolutionär und Mitbegründer der Situationistischen Internationale. Interviews und offene Briefe gab es nicht.
Francis Ford Coppola hat einen radikalen Film gemacht, der in einem Zwischenreich von Leben und Tod spielt. Coppola stellt sich auch dem Unfalltod seines Sohnes.
Regisseur, Autor, Krawallschwester, Kämpfer: Rosa von Praunheim, einer der Wegbereiter der modernen deutschen Schwulenbewegung, wird 70.