Es gibt immer mehr und immer längere Dürren, zeigt ein UN-Bericht. Im Jahr 2050 könnten zwei Drittel der Weltbevölkerung von Dürre betroffen sein.
Das extreme Wetter verschärft die Armut: Eltern in Äthiopien hoffen auf Mitgift und ein besseres Leben für ihren Nachwuchs.
Ostafrika hat sich noch nicht von der Coronapandemie erholt, da wirkt sich schon der Ukraine-Krieg negativ aus. Und jetzt herrscht auch noch Dürre.
Wie sehr hängen Sicherheitsinteressen, Hunger und Klimakrise zusammen? Auf ihrer Afrikareise konnte Annalena Baerbock dies vor Ort erfahren.
Sonnenschein gab es viel: Mehr als 235 Stunden wurden gemessen. Die Pflanzenwelt ächzt aber unter einer Dürre – damit auch die Landwirtschaft.
Ausbleibende Niederschläge führen seit Anfang des Jahres zu riesigen Feuern in der Region Corrientes. Wälder, Sümpfe und Pinienplantagen betroffen.
Argentinien misst die zweithöchste Temperatur seit Beginn der Aufzeichnungen. Um Strom zu sparen, schickt Präsident Fernández die Menschen nach Hause.
Waldbrände zerstören im US-Staat Colorado fast 1.000 Häuser. Das ist in der Region im Winter ungewöhnlich. Grund scheint eine monatelange Dürre zu sein.
Wegen genügend Regen haben sich die deutschen Wälder vielerorts leicht erholt. Doch die Dürrejahre zuvor haben Spuren hinterlassen.
Wettermuster sind wegen des Klimawandels heute beständiger als noch vor einigen Jahrzehnten. Die Folgen: Hitzewellen und Hochwasser.
Die extreme Dürre in Madagaskar ist eher keine Folge der Klimakrise. Die treibt dafür Vögel in die Scheidung. „Grüne“ Fonds sind oft gar nicht so öko.
Den Bäumen in Berliner Forsten geht es schlecht – aber immerhin auf stabilem Niveau. Für den Waldumbau gibt es mittlerweile deutlich mehr Geld.
Seit Jahren hat es in der Türkei zu wenig geregnet. Die Landwirtschaft beutet Flüsse und Grundwasser aus. Darunter leiden die Ernten.
Die Erderhitzung hat die extremen Niederschläge im Juli wahrscheinlicher und intensiver gemacht. Das zeigt eine nun veröffentlichte Schnellstudie.
Die Länder Südamerikas leiden besonders unter den Folgen des Klimawandels. Hitze, Brände und ein steigender Meeresspiegel bedrohen die Bevölkerung.
Zu viel Wasser, zu wenig Wasser: Wie das niedersächsische Osnabrück nach Antworten auf die Klimakrise sucht.
Babita Rajput und Hunderte andere Frauen sorgen dafür, dass Indien nicht verdorrt. Dabei ist auch eine neue Frauenbewegung entstanden.
In Westdeutschland kam das Hochwasser – aber auch anderswo zeigen sich Wetterextreme, verstärkt durch den Klimawandel. taz-LeserInnen berichten.
Der Fluss, der Brasilien, Argentinien und Paraguay versorgt, führt so wenig Wasser wie seit 50 Jahren nicht. Das Problem ist zum Teil hausgemacht.
Niedersachsen will die vierte Reinigungsstufe in Kläranlagen erproben. Damit könnte Abwasser zur Feldberegnung eingesetzt werden.