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Micha Brumlik auf ein Podiumsdiskussion
Foto: Micha Brumlik, 2015 auf der Podiumsdiskussion der Heinrich-Böll-Stiftung zum Thema "Die Anschläge von Paris und die Zukunft der offenen Gesellschaft"

Micha Brumlik

Micha Brumlik war Erziehungswissenschaftler, Publizist und seit 1987 auch pointierter taz-Autor. Er wurde 1947 in der Schweiz geboren und lebte seit 1952 in Frankfurt/Main. Studium der Philosophie und Pädagogik in Jerusalem und Frankfurt/Main. Nach akademischen Lehr- und Wanderjahren von 2000 bis März 2013 Professor für Theorien der Bildung und Erziehung in Frankfurt/Main. Dort von 2000 bis 2005 Direktor des Fritz Bauer Instituts – Studien- und Dokumentationszentrum zur Geschichte des Holocaust. Forschung und Publikationen zu moralischer Sozialisation, Bildungsphilosophie sowie jüdischer Kultur- und Religionsphilosophie. Zuletzt Kritik des Zionismus, Berlin 2006, Sigmund Freud. Der Denker des 20. Jahrhunderts, Weinheim 2006 sowie Kurze Geschichte: Judentum, Berlin 2009, sowie Entstehung des Christentums, Berlin 2010.Darüber hinaus ist er Mitherausgeber der „Blätter für deutsche und internationale Politik.“ Im Herbst 2025 ist er wenige Tage nach seinem 78. Geburtstag gestorben.