Klimaschützer und Friedensaktivisten protestieren zusammen. Sie sind gegen Aufrüstung und fossile Energien – vor allem aus Russland.
In Jänschwalde darf nur noch bis zum 14. Mai Kohle abgebaut werden. Der Betreiber hatte zu viel Grundwasser abgepumpt.
In der ukrainischen Stadt Burschtyn ist der Schnee schwarz. Verdächtigt wird ein Kohlekraftwerk, die Betreiber weisen jede Verantwortung von sich.
Mit importiertem Holz sollen bisherige Kohlekraftwerke klimafreundlicher werden. Umweltverbände kritisieren den Vorstoß als neokoloniales Muster.
Da der fossile Energieträger keine Zukunft hat, suchen die Betreiber neue Verwendungen für ihre Elektrizitätswerke. Eine Idee: Wasserstoff-Fabriken.
Mit dem Kohlekraftwerk Moorburg verabschiedet sich ein politischer Zankapfel im kommenden Jahr von der Bildfläche. Mit welchen Folgen?
Der Ausbau der erneuerbaren Energien und der CO2-Preis machen auch junge Kohlekraftwerke unrentabel. Die Konzerne haben zu lange auf sie gesetzt.
Siemens Energy will aus der Kohle aussteigen – irgendwie, irgendwann. Der Konzern arbeitet aktuell trotzdem weiter an Kohleprojekten.
Die Polizei untersagte einem Presse-Fotografen, sich dem Kohlekraftwerk Datteln 4 zu nähern. Er wehrte sich mit Erfolg. Nun dürfen auch andere hoffen.
Am Samstag geht Deutschlands letztes Steinkohlekraftwerk in den kommerziellen Betrieb. Klimaschützer*innen empfinden das als Provokation.
Trotz niedriger Stromnachfrage am Markt läuft das neue Kraftwerk im Testbetrieb auf vollen Touren – und sorgt damit für stark negative Strompreise.
Ministerpräsidentin Marin ist in Berlin, ihr Land ist an Datteln 4 beteiligt. Das nutzen KlimaaktivistInnen zum Protest gegen das Kohlekraftwerk.
Trotz des Kohleausstiegs soll mit Datteln 4 ein neues Kohlekraftwerk ans Netz. Wird die Gemeinde zum Protestort?
Die Bundesregierung erwartet durch das Kohlekraftwerk 10 Millionen Tonnen CO2 zusätzlich. Das soll durch mehr Stilllegungen kompensiert werden.
Die Regierung behauptet, den Kohleausstieg so umzusetzen wie von der Expertenkommission gefordert. Deren Co-Vorsitzende Barbara Praetorius widerspricht.
Nach ersten Schätzungen sinkt die globale Erzeugung des klimaschädlichen Kohlestroms in diesem Jahr um drei Prozent. Das Minus ist so groß wie nie.
Ben Schlemmermeier von der LBD-Beratungsgesellschaft erklärt, warum Kohlekraftwerke trotz finanzieller Verluste nicht stillgelegt werden.
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau stoppt die Finanzierung von neuen Kohleprojekten. Sie will aber weiterhin Kredite für Öl- und Gasförderung vergeben.
Die Stadt und die Volksinitiative „Tschüss Kohle“ haben sich auf den Kohleausstieg bis 2030 geeinigt. Vattenfalls Moorburg ist davon nicht betroffen.
Wenn es nach den Beschlüssen der Kohlekommission geht, dürfte das Kraftwerk in Stade nicht gebaut werden. Es soll einen Chemiekonzern mit Energie versorgen.