Wie spricht man über Krieg? Vielleicht am Besten aus einer Position der Unsicherheit. Beim taz Salon haben drei Expert*innen ihr Zagen offengelegt.
Unsere Kolumnistin wäre nie auf die Idee gekommen, den 8. Mai nicht als Tag der Befreiung zu begreifen. Ihr Schwiegervater sieht das ganz anders.
Imperialistische Gelüste und Aufrüstung zielen auf Krieg. Stattdessen sollte die Weltgemeinschaft genährt werden, ein gemeinsames Haus.
Dass die russischen Kriegspropaganda das Z okkupiert hat, empört den griechischen Autor Vasilis Vasilikos. Für ihn hat es eine ganz andere Bedeutung.
Der Krieg im Thinktank: Denken linke Kräfte über die Ukraine nach, geht es hoch her. Ein Besuch beim Hans-Modrow-Institut in Görlitz.
Popstar Zemfira veröffentlicht das Lied „Ne Strelayte“ erneut. Es wird zur Hymne der russischen Antikriegsbewegung.
Eine Schule in Bremen mit vielen russischen Schüler:innen sucht nach einem Weg, mit drohenden Konflikten wegen des Krieges in der Ukraine umzugehen.
Männer im wehrpflichtigen Alter dürfen die Ukraine nicht verlassen. Doch das Recht, nicht zu töten, muss auch und gerade im Krieg gelten.
Letztes Mittel gegen jeden Krieg ist der Sport. Sein olympischer Frieden wird die Welt für immer vom größten aller Übel befreien.
Wieviele am Sonntag in Berlin auf der Friedensdemo waren? Knifflige Frage, ein Mensch zumindest protestierte meinungsstark ganz allein.
In Berlin gehen Hunderttausende gegen den Ukraine-Krieg auf die Straße. Nicht alle dort finden, dass Waffenlieferungen tabu sein sollten.
Sein Leben lang setzte er sich für Frieden und Menschenrechte ein. Nun starb der Mönch und Meditationslehrer 95-jährig in seiner Heimat Vietnam.
Die globale Außenpolitik hat sich verrannt, wie sich zurzeit in Afghanistan offenbart. Séverine Autesserre zeigt in ihrem Buch, wie es anders geht.
In rund 100 Orten hat sich die Friedensbewegung zu den traditionellen Ostermärschen getroffen. Pandemiegerecht mit Maske und Abstand.
Ein neuer Plan an Ostern erleichtert Politik und Gesellschaft das gegenseitige Verständnis für die eigene Unzulänglichkeit.
Die Chefin der Böll-Stiftung unterstützt einen Aufruf für Nukleare Teilhabe. Ein Skandal, findet der Anti-Atomwaffen-Aktivist Leo Hoffmann-Axthelm.
Während des islamischen Opferfestes gilt ein Waffenstillstand. Noch hält er. Aber es gibt Kontroversen über einen Gefangenenaustausch.
Steigende Rüstungsausgaben, fehlende Verhandlungen: Das Friedensforschungsinstitut Sipri sieht die internationale Sicherheit in Gefahr.
Das Schiff habe 700.000 Liter Kraftstoff geschmuggelt, heißt es. Die Beschlagnahmung befeuert die Debatte um einen Militäreinsatz im Persischen Golf.
Friedens- und Konfliktforschung muss gestärkt werden, findet der Wissenschaftsrat. Silviana Galassi erklärt, warum das Forschungsfeld wichtig ist.