Als Kind liebte ich es, Drachen steigen zu lassen. Die Kinder in Gaza heute machen das noch immer – als ließen die Drachen ihre Ängste verfliegen.
Sprache prägt das Bewusstsein – nur nicht, wenn’s um Israel geht. Ein Brandanschlag auf ein Gymnasium in Berlin macht das mal wieder deutlich.
Israel gibt grünes Licht für eine Verlängerung des Wehrdienstes. Bei einem Luftangriff auf eine Schule im Gazastreifen wurden 15 Menschen getötet.
Bei Israels Angriff auf ein Flüchtlingslager in Südgaza stirbt ein Drahtzieher vom 7. Oktober. Ob auch der Militärchef der Hamas umkam: unklar.
Almog Meir Jan wurde Anfang Juni aus der Geiselhaft in Gaza befreit. Nun verklagt er eine US-Plattform, die in Verbindung mit dem Geiselnehmer steht.
Israel meldet die Tötung des Hamas-Kommandeurs Rafa Salama. Er gilt als Drahtzieher des Massakers am 7. Oktober. Zahlreiche Verletzte bei einer Demo in Berlin.
Israels Armee hat am Samstag eine Stellung attackiert, in der sie Mohammed Deif vermutete. Ob dieser dabei getötet oder verletzt wurde, ist nicht bekannt.
Hamza Howidy hat gegen die Hamas demonstriert. Der internationalen Pro-Palästina-Bewegung wirft er Verherrlichung der Islamisten vor.
Mehrere Dutzend Leichen wurden aus dem Viertel Tel al-Hawa in Gaza-Stadt geborgen. Ganze Familien seien offenbar Artilleriefeuer und Luftangriffen zum Opfer gefallen.
Derzeit laufen Verhandlungen über einen neuen Geisel-Deal zwischen der Hamas und Israel. Israel greift nach Raketenbeschuss Hisbollah-Stellungen an.
Netanjahu fordert kurz vor den Waffenruhe-Verhandlungen, die Kämpfe gegen die Hamas fortsetzen zu können. Nachts gab es Angriffe zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz.
Die Hamas sendet Zeichen einer möglichen Einigung im Konflikt. Das Abrücken von der Forderung nach einer Zusicherung Israels könnte zum Waffenstillstand führen.
Der britische Ex-Außenminister David Miliband sieht eine Zeit der Polykrisen. Der Chef der Hilfsorganisation IRC sagt, Lösungen würden schwieriger.
Israels Regierung prüft einen neuen Hamas-Vorschlag für eine Waffenruhe. Im Südlibanon wird ein hochrangiger Kommandeur der Hisbollah getötet.
Muslime in Deutschland erfahren seit dem 7. Oktober Ausgrenzung, sagte Sawsan Chebli in der taz. Dem antwortet der Psychologe Ahmad Mansour.
Das israelische Militär will bei Rafah hunderte Hamas-Kämpfer getötet haben. Palästinenser beklagen Tötung einer Großfamilie. Hisbollah spricht über Kampfstopp.
UNO-Berichte und die Aussagen von UNO-Experten werden fast nie hinterfragt. Das Beispiel Israel zeigt, warum sich das dringend ändern muss.
Die iranische UN-Mission greift zu drastischen Worten, um Israel von einem Feldzug im Libanon abzuhalten. Das setzt seine Angriffe auf den Norden des Gazastreifens fort.
Was genau ist Antisemitismus? Darüber gibt es immer wieder erbitterte Debatten – auch unter Jüdinnen und Juden in Deutschland. Drei Perspektiven.