Berliner Richter:innen haben einen Russen des Mordes an einem Georgier tschetschenischer Herkunft schuldig gesprochen. Der Kreml stecke hinter dem Anschlag.
2019 wurde mitten in Berlin ein Georgier getötet. Täter sei ein Russe im Auftrag des Kreml gewesen, so die Staatsanwaltschaft. Sie fordert die Höchststrafe.
Zum Auftakt des Berliner „Tiergartenmord“-Prozesses schweigt der Angeklagte. Die Bundesanwaltschaft sieht russische Staatsstellen hinter der Tat.
Im Prozess um den Mord am Journalisten Ján Kuciak und seiner Verlobten gab es einen Freispruch. Angehörige hoffen dennoch auf Gerechtigkeit.
Der Generalbundesanwalt wirft der russischen Regierung vor, hinter dem Mord an einem Georgier in Berlin zu stecken. Eine diplomatische Krise droht.
Russlands Präsident lehnt eine Mitwirkung brüsk ab. Der Ermordete sei kriminell gewesen und hätte an Russland überstellt werden müssen.
Der im August in Berlin erschossene Georgier könnte Opfer des russischen Staates sein. Der Generalbundesanwalt will das Verfahren jetzt übernehmen.
Mohammed bin Salman soll den Mord an Kashoggi lange vor der Tat geplant haben. Laut „New York Times“ haben US-Geheimdienste den saudischen Prinz abgelauscht.
Viele machen die Regierung und deren Verachtung für Medien für den Mord an Ján Kuciak mitverantwortlich. Es droht eine Regierungskrise.
Ján Kuciak und seine Freundin sind tot. Der Investigativjournalist hatte über illegale Machenschaften in Wirtschaft und Politik berichtet.
Traurige Spitzenreiter sind süd- und zentralamerikanische Staaten: 116 getötete Aktivisten zählt die Organisation Global Witness im Jahr 2013.
Die Staatsanwaltschaft zieht den Vorwurf des Auftragsmordes gegen AC/DC-Schlagzeuger Phil Rudd zurück. Rudds Anwalt spricht von mangelnder Sorgfalt.
Der Schlagzeuger von AC/DC soll angeblich zwei Morde in Auftrag gegeben haben. Nach dem Gerichtstermin kehrte Rudd gegen Kaution nach Hause zurück.