Russlands Streitkräfte werden in der Ukraine aufgerieben. Niemand scheint den Überblick zu haben. Selbst auf russischer Seite nimmt die Kritik zu.
In vielen Fällen gehe es wohl um Rechtsextremismus, so das Verteidigungsministerium. Die Zahl sei Beleg für die „große Sensibilität“ der Bundeswehr.
Sowohl materiell als auch personell könnte die Bundeswehr laut der Wehrbeauftragten Eva Högl besser aufgestellt sein. Das zeigt sich besonders angesichts der Kriegssituation.
In belarussischen Städten kommen immer mehr russische Soldaten aus der Ukraine an – verwundet oder tot. Ärzt*innen müssen Stillschweigen bewahren.
Die Moral der russischen Soldat:innen bröckelt. Christopher Lauer fordert nun Aufenthaltstitel für russische Deserteur:innen.
Putin könnte die Folgen seines Einmarsches in der Ukraine unterschätzt haben, sein Schicksal könnte in Teilen jenes von Anthony Eden wiederholen.
Viele Eltern von russischen Soldaten wissen nicht, wo ihre Kinder stecken. Menschenrechtsorganisation berichtet von dubiosen Rekrutierungsmethoden.
Kasachstans Präsident verkündet den Sieg über die „Terroristen und ausländischen Kämpfer“. Die von Moskau geführten Truppen verlassen das Land.
Einsatzbedingte psychische Störungen nehmen zu. Das geht aus einer Antwort des Verteidigungsministeriums auf eine Anfrage der Linksfraktion hervor.
Wegen der Pandemie halfen Soldaten im Gesundheitsamt Meschede aus – bis vier von ihnen nach Feierabend offenbar einen Nazi-Ausflug unternahmen.
Ein KSK-Soldat wurde verurteilt, weil er Bundeswehr-Munition in seinem Garten vergraben hat. Nur: Was hatte er damit vor?
Die Bundeswehr wäre gern divers und weltoffen. Dazu verbreitet das Verteidigungsministerium offenbar falsche Zahlen über jüdische Soldaten.
Am Sonntag ist Volkstrauertag. Der Hamburger Ex-Pastor Ulrich Hentschel vermisst das Bekenntnis der Politik zur Verantwortung für zwei Weltkriege.
Einen anderen Blick auf den Zweiten Weltkrieg suchen: „Bohnenstange“ von Kantemir Balagow spielt in einer traumatisierten Stadt. Leningrad 1945.
Nariman Hammouti ist als Kind marokkanischer Eltern in Hannover aufgewachsen und wurde Soldatin. Ein Gespräch über Einsätze, Seelsorge und Rassismus.
Die Bundesregierung will die Bundeswehrausbildung in Mali ausweiten, ignoriert dabei aber viele Probleme.
Das kostenlose Bahnfahren für Bundeswehrangehörige kommt gut an: 77.000 Tickets wurden für Januar gelöst. Der Bund zahlt 4,30 Euro pro Fahrt.
Das Timing für die Entscheidung über die Demokratieprojekte erscheint zynisch. Selten war antisemitismus- und rassismuskritische Arbeit wichtiger.
Wie von AKK vorgeschlagen, wurden in Berlin und anderen Städten neue Soldat*innen eingeschworen. Die Öffentlichkeit musste draußen bleiben.
In dem Arbeitskreis engagieren sich Soldaten für Friedenspolitik. Weil Nachwuchs fehlt, wollte sich die Gruppe auflösen. Nun geht es doch weiter.