Deutschland hat die Verbrechen der deutschen Kolonialmacht im heutigen Namibia als Völkermord anerkannt. An Schulen wird das kaum behandelt.
Der Vater unserer Autorin wurde beim Genozid an den Tutsi in Ruanda ermordet. An seinem 28. Todestag erinnert sie sich.
Im Irak liegen noch viele Massengräber, sagt der Leiter des UN-Ermittlungsteams für IS-Verbrechen. Die Terrorgruppe tötete zehntausende Menschen.
Der Genozid an Ruandas Tutsi vor 28 Jahren hat die Weltgemeinschaft gelehrt, wie man einen Völkermord erkennt. Aber nicht, wie man ihn verhindert.
Der Genozid an den Tutsis jährt sich. Unsere Kolumnistin bereitete sich innerlich auf den Jahrestag vor. Jedes Jahr verlief anders.
Die Ukraine erhebt in Den Haag schwere Vorwürfe gegen Moskau. Damit wird auch das internationale Rechtssystem auf die Probe gestellt.
Léon Poliakovs „Vom Hass zum Genozid“ gilt als erste systematische Darstellung des Holocaust. Nun ist das Buch auf Deutsch erschienen.
Im Parlament von Bosnien-Herzegowina verbünden sich serbische und kroatische Nationalisten. Ihr Ziel: ein Gesetz gegen Genozid-Leugnung kippen.
In Äthiopien schreitet die Verfolgung der Tigrayer voran. Die Parallelen zur Vorbereitung des Genozids an Ruandas Tutsi 1994 sind unübersehbar.
Die Führung der serbischen Teilrepublik in Bosnien annuliert ein Dekret des Hohen Repräsentanten der Internationalen Gemeinschaft.
„Sabaya“ zeigt die Rettung von IS-Zwangsprostituierten. Nun behaupten einige Jesidinnen, ungefragt in den Dokumentarfilm geraten zu sein.
Der sogenannte neue Historikerstreit berührt eine zentrale Frage: Wie soll Deutschland geschichtspolitisch für ein neues Zeitalter aufgestellt werden?
Vor sieben Jahren begann der Islamische Staat, Jesid:innen im Irak zu töten und zu versklaven. Die Vorsitzende des Zentralrats, Zemfira Dlovani, fordert Gerechtigkeit.
In Bosnien-Herzegowina drohen künftig mehrjährige Haftstrafen für die Leugnung von Kriegsverbrechen. In der Republik Srpska regt sich Widerstand.
Die Zivilgesellschaft wurde erhört. In Bosnien-Herzegowina drohen künftig mehrjährige Haftstrafen für die Leugnung von Kriegsverbrechen.
In Bosnien-Herzegowina gedenken die Menschen der Opfer des Völkermordes. Immer öfter fordert die Zivilgesellschaft, das Leugnen zu bestrafen.
Der Holocaustforscher Omer Bartov hat in Archiven das Morden in einer Kleinstadt in Osteuropa recherchiert. Dabei hat er Unfassbares ans Licht gebracht.
Die türkische Leugnung des Genozids hat den Zugang zu Archiven und anderen Quellen lange Zeit nahezu unmöglich gemacht.
Der Hamburger Globalhistoriker Jürgen Zimmerer warnt vor Gewalt in Folge der Erderwärmung. Zusammen mit Kolleg:innen hat er einen Appell verfasst.
Vor 25 Jahren endete die Belagerung Sarajevos durch serbische Truppen mit 11.541 Todesopfern. Warum wird dieses Verbrechen bis heute kaum beachtet?