Zwischen dem Freistaat und Griechenland gibt es seit über 200 Jahren enge Verbindungen. Heute hat sich das Verhältnis abgekühlt.
Die Schuldenkrise um Griechenland ist zurück. Die Hauptschuld tragen diesmal die Gläubiger. Berlin und Athen stellen sich auf alles ein.
Wieder wird um Hilfen für Griechenland gestritten – und Deutschland verhält sich weiter wie ein Hegemon. Das ist gefährlich und schadet der EU.
Großbritannien sollte die EU verlassen – aber nur im Fall einer Labour-Regierung, meint der Kapitalismuskritiker Paul Mason. Unter den Tories droht der soziale Kahlschlag.
Es gibt keine nationalen Antworten auf die Herausforderung, vor denen die Europäische Union und ihre Mitgliedsländer stehen, sagt Pierre Moscovici.
Kurz vor dem Ruhestand will Hans-Werner Sinn beim Euro für Ordnung sorgen. In seinem Buch bewirbt er die Idee vom Ausstieg auf Zeit.
Historiker Heinrich August Winkler schlägt in seinem neuen Buch den Bogen von den Revolutionen des 18. Jahrhunderts bis ins Heute.
In knapp drei Wochen wird ein neues Parlament gewählt. Trotz Abspaltung ihres Pro-Grexit-Flügels liegt Syriza in den Umfragen knapp vorn.
Der Grexit wäre katastrophal, Währungsspekulanten würden das Land zugrunde richten, warnt Ökonomin Spiecker. Merkel müsse nun auf die Griechen zugehen.
Viele Deutsche halten es für völlig normal, dass die griechische Wirtschaft zerstört wird. Sie glauben an eine Art schwarze Pädagogik.
Gianis Varoufakis ist nicht mehr im Amt, doch er steht noch immer im Rampenlicht. Er wollte keinen Grexit, aber die Medien sind gut im Fabulieren.
Der griechische Ex-Finanzminister soll angeblich den Aufbau eines parallelen Zahlungssystems geplant haben. Die Parteien fordern eine schnelle Klärung.
Die Solidarität mit der griechischen Regierung bröckelt. Tsipras wird in der deutschen Linkspartei nun kontroverser diskutiert.
Der Finanzminister treibt die Kosten für die Eurorettung permanent in die Höhe. Sein Rücktritt, mit dem er jüngst drohte, ist tatsächlich eine gute Idee.
Finanzminister Schäuble räumt Meinungsunterschiede mit Merkel ein. Im äußersten Fall würde er eher zurücktreten, als sich untreu zu werden.
Anders als die Politiker nach dem letzten Euro-Gipfel suggerieren, ist kurzfristig nichts gelöst. Die Krise könnte sogar erneut eskalieren.
Kanzlerin Angela Merkel tritt im Griechenlandkonflikt eher verbindlich auf. Ihr Finanzminister Wolfgang Schäuble gibt den Bösen.
Must-See für Binge-Watcher: „Grexit“. Die neue Qualitätsserie begeistert mit bizarren Plots, scheiternden Helden und kuriosen Dialogen.
Merkel und Schäuble haben dank einer ekligen Allianz alle deutschen Forderungen durchgesetzt. Das Ergebnis: ein Sanktions- und Zwangsregime.
SPD-Chef Gabriel war in Schäubles Pläne für einen Teilzeit-Grexit eingebunden. Das sorgt für heftige Empörung bei seinen Parteigenossen.
Ist mit den griechischen Sparvorschlägen die Krise abgewendet? Wohl kaum. Nun muss die Eurogruppe handeln. Die wichtigsten Fakten.
Noch bis Sonntag bekommt Griechenland Zeit, die Voraussetzungen für neue Finanzhilfen zu schaffen. Sonst drohe ein „Grexit“, so die EU-Kommission.
Die EZB will keine Notkredite mehr bewilligen. So könnte sie den Grexit provozieren – weil Griechenland eine Parallelwährung einführen müsste.
Der Grünen-Politiker findet, dass Griechenland in die EU gehört. Und sagt, warum die Kanzlerin nun einen unbequemen Schritt gehen muss.
Die Griechen haben über den Sparkurs abgestimmt. Ein Sieg für Regierungschef Alexis Tsipras: Rund 60 Prozent „Nein“-Stimmen.
Die Auswirkungen eines „Ja“ auf die Europäische Union, Syriza und die griechische Wirtschaft.
Die Auswirkungen eines „Nein“ auf die Europäische Union, Alexis Tsipras und die griechische Wirtschaft.
Demokratie? Nicht mit der Troika. Es sieht so aus, als würden die Griechen der Eurozone nachgeben, um den Grexit zu vermeiden.
Angela Merkel ist bereit, ein drittes Hilfspaket für Athen durchzupeitschen. Die Opposition wirft ihr vor, nur den Banken und nicht den Bürgern zu helfen.
Athen hat eine Art neuen Vorschlag gemacht. Aber EU und Bundesregierung können damit nicht viel anfangen. Trotzdem ist man verhandlungsbereit.
Nach dem Scheitern der Verhandlungen wurde Erstaunliches behauptet, vor allem von der EU. Manches stimmt schlicht nicht.
Die Linken-Politikerin Wagenknecht fordert eine andere Griechenlandpolitik. Sie steht hinter der Syriza-Regierung und setzt auf neue Verhandlungen.
Ein Grexit – der Auszug des Griechen aus sich selbst – ist unmöglich, denn in jedem von uns steckt ein Grieche.
Griechenland taumelt auf den Euro-Ausstieg zu und die Euroretter wissen nicht mehr weiter. Sie hoffen nun, dass die EZB das Land rettet.
Die Regierung in Athen lehnt das Angebot der Institutionen als unzureichend ab. Falls kein Kompromiss gelingt, kommt „Plan B“ auf den Tisch.
Die Eurogruppe hat kühl kalkuliert, dass Tsipras irgendwann einlenken muss. Trotzdem ist es falsch, von einem Triumph zu sprechen.
Einige Medien meinen erkannt zu haben, warum Tsipras sich der EU nicht beugen will. Sie greifen zum Klischee aller Erklärungen: Die Frau ist schuld.
Fast niemand in Griechenland will den Ausstieg. Die Drachme eröffnet keine Zukunftsperspektiven – außer für Spekulanten.
Das Treffen der Euro-Finanzminister zu Griechenland verlief erfolglos. Nun soll im Schuldenstreit auf einem Sondergipfel weiter beraten werden.
Kurz vor dem Grexit überschlagen sich die Metaphern in der Berichterstattung über das hellenische Schuldendebakel.
Eine Woche vor dem EU-Gipfel gibt Kanzlerin Angela Merkel eine Regierungserklärung ab. Die Botschaft ist klar: Griechenland muss im Euro bleiben.
Ende der Woche braucht Athen Geld. Doch die Gläubiger haben unterschiedliche Meinungen, was zu tun ist. In Sachen Ukraine geht es unkomplizierter.
Parlamentspräsidentin Zoe Konstantopoulou fordert Premier Tsipras heraus. Sie will die Wahlversprechen von Syriza einlösen.
Hat der griechische Vizefinanzminister Geld verschoben – aus Angst vor dem „Grexit“? Das mutmaßte „Bild“. Minister Mardas hat das Blatt nun verklagt.
Nicht mehr der Finanzminister, sondern der Vize-Außenminister soll die Schuldengespräche koordinieren. Händler: 40-Prozent-Chance für „Grexit“.
Alternativlos: In den Redaktionsstuben breitet sich seit geraumer Zeit Panik aus. Wehe, es gibt einmal keine Nachricht aus Athen.