Linksradikalismus ist eine Sache der Metropolen, heißt es. Unser Kolumnist glaubt das nicht: Man spaltet sich dort nur souveräner.
UN-Atombehörde in Sorge: Noch nie gab es einen Krieg bei laufenden AKWs. Die Ostflanke von EU und Nato ist von russischen Atomlieferungen abhängig.
Die letzten Atommeiler länger am Netz? Das ist weder wünschenswert noch umsetzbar. Und es würde die Abhängigkeit vom russischen Gas kaum verringern.
Fürs Klima ist Atomenergie besser als Kohle und Gas, okay. Zweifel an ihrer neu entdeckten Nachhaltigkeit sind dennoch mehr als angebracht.
Atomkraftwerke als Helfer in der Klimanot? Das würde sich für die Betreiber nicht rechnen – und den erneuerbaren Energien nicht helfen.
Mit Hilfe der USA und Großbritannien will Australien U-Boote mit Nuklearbetrieb bauen. Das Dreierbündnis will damit vor allem ein Signal an China senden.
Das Kunstduo Saori Kaneko und Richard Welz beschäftigt sich mit den Risiken der Atomenergie. Ihre Arbeiten zeigt derzeit der Kunstverein Wolfenbüttel.
Deutschland sucht das atomare Endlager: Gorleben ist aus dem Rennen, ein neuer Ort muss gefunden werden. Die Politik will diesmal alles besser machen.
Rund um das im Dreiländereck geplante Zwischenlager wächst der Unmut. Nun protestiert sogar die CDU im benachbarten Holzminden.
Die Vereinigten Arabischen Emirate haben als erstes arabisches Land ein Atomkraftwerk. Es soll die Abhängigkeit von Öl mindern und Prestige bringen.
Als aufstrebendes Land steigt Ruanda in die Atomenergie ein. Kooperationspartner ist Rosatom, Russland lockt auch andere afrikanische Staaten.
Für Teheran wird es jetzt ernst. Die Europäer haben einen Mechanismus ausgelöst, der zur Wiedereinführung der UN-Sanktionen gegen den Iran führen kann.
Im Nordosten Russlands liefert das erste schwimmende Atomkraftwerk Strom. Anti-Atom-Aktivist*innen werden bei Kritik kriminalisiert.
Mit Atomkraft ließen sich die Klimaziele leichter erreichen, behaupten Lobbyisten der Nuklearindustrie. Doch das stimmt nicht.
Signal der Europaabgeordneten nicht nur an die Welt, sondern auch an die EU-Kommision: Der Green Deal muss halten, was von der Leyen verspricht.
Der erste „Welt-Atommüll-Report“ warnt: Entsorgung, Lagerung und Finanzierung des nuklearen Abfalls sind praktisch nirgendwo gesichert.
Michael Sailer berät die Bundesgesellschaft für Endlagerung und deren Aufsichtsbehörde. Nicht nur diese Doppelrolle des Atomexperten sorgt für Kritik.
Australien könnte die Kohleverbrennung und damit den Kohlendioxid-Ausstoß drastisch verringern. Allerdings zugunsten von Atomenergie.
Konservative, Christ- und Schwedendemokraten wollen mehr statt weniger Atomstrom. Warum sich nicht einmal Vattenfall darüber freut.
Mit riesigen Subventionen wurde einst in Deutschland die Atomenergie durchgedrückt. Jetzt geht der Streit beim Umgang mit dem Atommüll weiter.