Ein Obdachloser taucht in einem Café auf und fragt nach Bargeld. Gäste entschuldigen sich, keins dabei zu haben – doch er kennt einen anderen Weg.
Das Berliner Promi-Restaurant Borchardt ist kulinarisch katastrophal. Eigentlich schön, wenn die Reichen dort bleiben – ganz unter sich.
Unsere Autorin bleibt stehen, als sie auf dem Bürgersteig einen stark alkoholisierten Menschen liegen sieht. Die Reaktionen anderer verstören sie.
Eine PR-Einladung ins Lieblingsrestaurant? Da muss man doch zusagen. Und fühlt sich vor Ort ein wenig mulmig, was nicht Lila-Mais-Brioche liegt.
Eine Tasse Kaffee für 4 Euro? Das geht jetzt auch in Nordneukölln. Ein Besuch in The Barn, dem neuen Hipster Heaven in der Friedelstraße.
Von wegen alles verpeilte Druffis. Hunderte kommen zum Vorverkauf für ein Technofestival im Sommer 2019. Die Zeit vertreiben wir uns mit Fremdwörtern.
Letztes Jahr fand der Baum im Dauerregen keinen Halt mehr. In diesem Sommer regnet es nie. Da liegen die Erinnerungen im Garten schön trocken.
Auf einmal schwimmt eine rosa Trinkflasche auf dem Landwehrkanal. Zwei Kinder weinen bitterlich. Und alle haben Ideen, was zu tun ist.
Jeden zweiten Sonntag ist Flohmarkt am Maybachufer. Eine gute Gelegenheit, um auszumisten. Doch was wollen die Leute nicht mal geschenkt?
Es stinkt in der Wohnung. Dann wieder nicht. Dann wieder doch. Die Katze hat damit zu tun. Aber wo kommt es her? Eine verzweifelte Suche.
Eine Radtour übers Land kann schön sein. Außer, man gerät in eine ungünstige soziale Situation. Die muss dann besprochen werden.
Viel Russisch, kleine Kinder in Uniformen und Karaoke: Am Sowjetischen Ehrenmal wurde der Tag des Sieges über Nazideutschland gefeiert.
Auf einmal steht er da wirklich und lächelt, natürlich mit Schal. Eine letzte Begegnung mit Chris Dercon in den Eingeweiden der Volksbühne.
Frank Schäfer war schwul und Punk, als es beides in Ostberlin noch nicht geben durfte. Jetzt ist seine Autobiografie erschienen.
Natalie Bayer ist neue Leiterin des Friedrichshain-Kreuzberg Museums. Die Migrationsforscherin will ein kollaboratives Museum mit antirassistischen Botschaften.
Kastanienlimo, Rieslingmarmelade, Orangenhummus und all das auch noch in Weckgläsern: Zum Probeessen in einem Restaurant in Neukölln.
Wie ein Ufo war das 35-Euro-Steakrestaurant im Reuterkiez gelandet. Jetzt ist es weg und ich bin stolz auf Neukölln. Weil es Stil bewiesen hat.
Es gibt drei gute Gründe, sich ein Hertha-Spiel anzuschauen. Das mit dem Presseeingang hingegen üben wir besser nochmal.
Sie sitzt in der U1 mit Stöpseln in den Ohren und tanzt für sich selbst den Lindy Hop.