Jahrelang wird ein Mann von seinem Nachbarn antisemitisch beleidigt. Der Fall landet vor Gericht – wo das Verfahren nun sein Ende fand.
Der Fotograf Julius Frank floh vor dem NS-Regime, sein Atelier musste er verkaufen. Nun widmet ihm das Bremer Focke-Museum eine Ausstellung.
Das Gute wollen, aber letztlich Schlechtes tun? Der Verhaltensökonom Armin Falk zeigt, wann Menschen sich moralisch verhalten und wann nicht.
Jüdische Kinder und Jugendliche schrieben Tagebuch während der NS-Zeit. „Der papierene Freund“ macht einige der erschütternden Zeugnisse zugänglich.
18. Juli 1942 im französischen Nancy: Alle Juden sollen verhaftet werden. Doch sieben Polizisten machen nicht mit, sie warnen die Menschen frühzeitig.
Das Turn-Team der Niederlande begeisterte die Menschen bei den Olympischen Spielen 1928. Fünf der Sportlerinnen wurden später von den Nazis ermordet.
In diesen Tagen wurde in Kiew der Toten des NS-Massakers von Babyn Jar gedacht. Bis heute wird dort ums Gedenken gerungen. Ein Ortsbesuch.
Skandale prägen das Polit-Leben Großbritanniens in diesem Sommer. Hier sprach unsere Autorin mit Alisa, einer 92-jährigen Jüdin aus Wien.
Bremer und Hamburger Kaufleute profitierten in der NS-Zeit besonders stark im besetzten Osten. Und viele Firmenarchive sind bis heute unzugänglich.
Vom Kampf für deutsches „Volkstum“ bis zur „Israel-Lobby“: Peter Longerichs große Studie über Judenhasser zeigt erschreckende Entwicklungslinien auf.
Der Fabrikant Heinrich Ross bannte die Stars der Stummfilmzeit auf Fotopostkarten. Auf der Flucht vor den Nazis verlor der jüdische Neuköllner alles.
Historiker dürfen erstmals das päpstliche Archiv aus der Zeit des Holocaust einsehen. Hat Papst Pius XII. alles getan, um Italiens Juden zu retten?
Im Mai 1939 brach die „MS St. Louis“ mit 937 jüdischen Passagieren nach Kuba auf. Die Odyssee und ihr Held waren in Deutschland lange fast vergessen.
Der Todestag hat die „FAS“ zu einem kreativen Vergleich Adornos mit Björn Höckes inspiriert. Gestritten wird derweil um eine Gedenktafel.
Osnabrücks Oskar Schindler? Als Bürokrat in den besetzten Niederlanden rettete Hans Calmeyer Tausende Juden – aber das ist nicht die ganze Geschichte.
Stella Goldschlag meldete der Gestapo Verstecke anderer jüdischer Menschen. Peter Wyden lernte sie in der Schule kennen und beschreibt sie.
Die Juden sollten nicht länger als Statisten im deutschen Gedächtnistheater dienen. Sie brauchen ihre eigenen Rituale.
Was geschah am 9. November 1938 in meinem Heimatort? Für Niedersachsen beantwortet jetzt eine neue Website Fragen wie diese.
Zwei Tage vor dem Gedenken an die Novemberpogrome der Nazis ehrt Jad Vaschem zwei Berliner, die Juden in höchster Not vor dem Tod bewahrten.
Das Hans-Rosenthal-Haus in Zehlendorf wendet sich an Menschen jenseits der 50. Das Jubiläum am Sonntag wird mit einem Tag der offenen Tür und einer Gala gefeiert.