Der Vater unserer Autorin wurde beim Genozid an den Tutsi in Ruanda ermordet. An seinem 28. Todestag erinnert sie sich.
Der kongolesische Armeemajor Kaminzobe wurde von einer Miliz grausam umgebracht. Es lag an seiner Ethnie, sagen Banyamulenge-Tutsi.
Wie tief war Frankreich in den Völkermord an Ruandas Tutsi 1994 verstrickt? Eine Kommission enthüllt das Ausmaß der Kumpanei.
Pierre Buyoya wird der Ermordung seines Hutu-Nachfolgers Ndadaye im Jahr 1993 für schuldig befunden. Oppositionelle kritisieren das Urteil.
Der Film „Hotel Ruanda“ machte Paul Rusesabagina als Retter von Tutsi im Völkermord berühmt. Jetzt wurde er unter Terrorverdacht verhaftet.
Vom Guerillaführer zum Autokraten: Das Leben des verstorbenen Staatschefs Nkurunziza von Burundi prägt die Gewaltgeschichte seines Landes.
Einst war er Liebling der Regierung in Ruanda, ein YouTube-Video machte ihn zu einem Problem. Jetzt wurde er tot in seiner Zelle gefunden.
Ein 71-jähriger Ruander ist in Belgien angeklagt. Zu den Nebenklägern gehört die belgische Überlebende eines Massakers, das er veranlasst haben soll.
Der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag spricht den ehemaligen Rebellenführer Ntaganda schuldig. Der Tutsi-Warlord stellte sich 2013.
Ruanda ist heute nicht mehr das Land, das es vor dem Völkermord war. Aber es bleibt ein Ort der sehr straffen sozialen Kontrolle.
25 Jahre nach dem Genozid an den Tutsi gibt es einen internationalen Strafgerichtshof. Leider reicht das nicht zur Verbrechensbekämpfung.
Das große Publikum zum 25. Jahrestag des Völkermordes an den Tutsis kommt erst zur nächtlichen Totentrauer. Die Reden sind politisch und kämpferisch.
Ruanda begeht den 25. Jahrestag des Völkermords an den Tutsi – allerdings ohne Macron. Der will Frankreichs Mitschuld weiterhin nicht einsehen.
Der einstige Führer der Hutu-Rebellen, Pierre Nkurunziza, krönt seinen Aufstieg zur unumstrittenen Führungsfigur seines Landes.
Die anhaltende Straflosigkeit für die noch flüchtigen Täter des ruandischen Völkermordes vergrößert das Leid der Überlebenden. Ein Appell.
23 Jahre nach dem Völkermord an den Tutsi stellt sich die katholische Kirche endlich ihrer Mitschuld. Das berührt die ganze Landesgeschichte.
Ein Software-Ingenieur aus Ruanda, der im Exil lebt, steht seit Montag in Stuttgart vor Gericht, weil er die Webseite der Hutu-Miliz FDLR betreute.
Der verstorbene letzte König von Ruanda, seit 1961 im Exil, wird am Sonntag in seiner Heimat beigesetzt. Kann es einen legitimen Nachfolger geben?
Der Tutsi Emmanuel Niyonkuru wurde erschossen. Vor seinem Tod soll der Umweltminister Burundis „land grabbing“ kritisiert haben.
Ruandas katholische Kirche entschuldigt sich für die Mittäterschaft ihrer Angehörigen beim Völkermord 1994. Das kann nur der Anfang sein.