13 Menschen verloren im Hafen der jordanischen Stadt Akaba jüngst ihr Leben. Nun haben Behörden Mängel bei den Sicherheitsvorkehrungen festgestellt.
Im Hafen von Akaba in Jordanien ist giftiges Chlorgas aus einem verunglückten Container ausgetreten. Die Krankenhäuser der Stadt sind überlastet.
Erneut wurde in Syrien offenbar Giftgas freigesetzt. In Aleppo mussten mehr als 100 Menschen ins Krankenhaus. Getötet wurde niemand.
Die Kontrollorganisation für Chemiewaffen gibt an, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit Chlorgas verwendet wurde. Es soll in Idlib eingesetzt worden sein.
Bei der Beurteilung der Chlorgasangriffe in Syrien ist sich die UNO uneins. Der russische UN-Botschafter wirft seiner US-Kollegin eine „Propaganda-Kampagne“ vor.
Zweimal hat die syrische Armee Chlorgas verwendet, einmal der „Islamische Staat“ Sarin. Die jüngsten Angriffe sind ungeklärt.
Mehr als 50 Menschen sind nach Angaben von Aktivisten bei einem US-geführten Militäreinsatz im Norden Syriens getötet worden. Unter den Opfern sind auch Kinder.
Staatsoberhaupt Baschar al-Assad will nicht von seinem Amt zurücktreten. Er zeigte sich bereit für Gespräche mit den USA und stritt die Existenz von Fassbomben ab.
Menschenrechtler und Hilfsorganisationen berichten vom Abwurf von vier Chlorgasbomben in der Provinz Idlib. Sechs Menschen starben.
Dschihadisten und die syrische Armee kämpfen um den Militärflughafen Dair as-Saur. Wer siegt, kontrolliert die ganze Provinz. Iran lädt zu einer Anti-„IS“-Konferenz.
Einer US-Zeitung liegen Informationen über einen Giftgas-Einsatz der IS-Terrormiliz vor. Außenminister Steinmeier will sie zum Thema bei der UNO machen.
Historischer Moment in Syrien: Alle Chemiewaffen sollen aus dem Bürgerkriegsland entfernt worden sein. Unklar bleibt, ob das Assad-Regime mit offenen Karten spielt.
Bei den jüngsten mutmaßlichen Giftgasangriffen in Syrien könnte statt Sarin Chlorgas eingesetzt worden sein – das fällt nicht unter das UN-Verbot.