Bis 19. April sind alle Demonstrationen mit mehr als 1.000 Teilnehmern untersagt. Abgeblasen wurden auch das MyFest und der Karneval der Kulturen.
Ein „Zero-Waste-Konzept“ soll Friedrichshain-Kreuzberg sauberer und nachhaltiger machen. Es könnte das Ende der Vermüllung durch Straßenfeste sein.
Von Nachhaltigkeit hat man am 1. Mai in Kreuzberg offenbar noch nichts gehört. Am Tag nach dem MyFest kann niemand genau sagen, warum das so ist.
Zehntausende kommen wieder zum Myfest nach Kreuzberg. Im Görlitzer Park fehlt vielen die Musik. Streit gibt es um zerstörte Obdachlosenbehausungen.
Noch eine Runde: Bürgermeisterin Monika Herrmann hat sich erneut mit Anwohnern getroffen, um den 1. Mai zu planen. Langsam wird's konkret.
AnwohnerInnen im östlichen Kreuzberg wollen am 1. Mai ein Fest mit stärkerem Kiezbezug. Die Einzäunung des Görlitzer Parks kommt nicht gut an.
Soll der Mariannenplatz mitten im alten SO36 nach Rio Reiser benannt werden? Dazu werden in Kreuzberg jetzt Anwohner*innen befragt.
Zu viel Gesaufe, Kacke im Durchgang: AnwohnerInnen fordern, zumindest einen Teil der Party aus dem Bezirk wegzuverlegen.
Der 1. Mai war am Ende doch revolutionär. Das ist vor allem der Demo durch Grunewald zu verdanken.
Gegen Google? Für Techno? Links? Antideutsch? Ich bin verwirrt. Aber dennoch für die Revolution. Wenn ich nur wüsste, wo die stattfindet.
Langsam kommt Kreuzberg am 1. Mai in die Gänge, dafür wird es dann umso voller. Eindrücke aus dem Kiez rund um die Oranienstraße.
Überall im Kiez laufen die Planungen für den 1. Mai auf Hochtouren. Das MyFest wird kleiner, der Görli wird umzäunt, der Sperrmüll muss weg.
Auch der „Görli“ wird am 1. Mai in Kreuzberg ganz offiziell zum Partygebiet: mit Einlasskontrolle und zwei Bühnen. Doch ein Gesamtkonzept fürs Myfest fehlt.
Kurz vor Beginn der Demo war die Lage kritisch. Die Polizei wollte den Demonstranten den Zugang zum MyFest versperren.
Erste Bilanz des Myfests: Ab 17 Uhr werden die ersten Zugänge geschlossen, Polizei und Festcrew sind happy über den Verlauf. Auch im Görli wird gefeiert.
Zehntausende drängen sich auf dem Fest: Es gibt gutes türkisches Essen, Musik und junge Menschen, die über Eigentumswohnungen reden.
Schon am frühen Nachmittag ist auf dem Myfest in Kreuzberg kein Durchkommen mehr. Die Polizei bereitet sich auf die angekündigten Demos vor.
Die Mega-Maiparty in Kreuzberg findet erneut als politische Versammlung statt. So kann die Polizei den Zustrom begrenzen. Es wird weniger Bühnen geben.
Wenn man an den 1. Mai denkt, ist das aufregend. Und ein Anlass, sich mit Politik auseinander zu setzen. Ein Kurzessay.
Wenn 40.000 Menschen das Myfest feiern – ist das Politik? Und wenn beim DGB-Fest tierisch viel Bockwurst gegessen wird? Ein Blick auf die Berliner Gemengelage am 1. Mai.
Das Verwaltungsgericht hat entschieden: Die 18-Uhr-Demo darf nicht durchs Myfest ziehen. Die Veranstalter reagieren mit Unverständnis.
Erstmals übernimmt die Polizei die Verantwortung für das Myfest. Bei Überfüllung wird es viele Sperrungen geben.
Die Polizei hofft auf ein erfolgloseres Myfest, die Myfest-Crew lädt die 18-Uhr-Demo ein – nur deren Veranstalter bleiben mit ihrer Polizeikritik verlässlich
Das Bündnis der „Revolutionären 1. Mai-Demo“ will das Myfest verhindern. Doch sie repräsentieren nicht die Mehrheit im Kiez.
Wegen Sicherheitsbedenken soll es auf dem Myfest deutlich weniger Stände und Bühnen geben als bisher.
Heraus zum 1. Mai – mit Streit um das Myfest. Am Donnerstag wies das Verwaltungsgericht die Klage eines Anwohners ab.
Das Myfest in Kreuzberg findet nun doch statt – auch weil sich ausgerechnet der CDU-Innensenator dafür eingesetzt hat. Seltsam, oder?
Zukunft des Kreuzberger Myfestes weiterhin auf der Kippe. Innensenator Frank Henkel (CDU) bleibt dabei: Das Straßenfest sei keine politische Versammlung.
Derzeit ist unklar, ob die Massenparty in Kreuzberg 2016 stattfindet. Die Ankündigung einer linken Großdemo erhöht den Druck, das Fest doch noch durchzuführen.
Die Zukunft des Myfests ist dieses Jahr völlig offen – keiner will Verantwortung übernehmen. Linksautonome sehen darin eine Chance.
Die Polizei erklärt sich für nicht zuständig, der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg will kein Partyveranstalter sein.
Ein Anwohner klagt gegen das Myfest in Kreuzberg. Es sei so voll, dass er nicht mehr in seine Wohnung komme. Welche Folgen wird die Klage haben?
Ein Kreuzberger will das Myfest verbieten lassen, weil es keine Versammlung sei, sondern eine für Anwohner unzumutbare Amüsiermeile. Der Bezirk sieht das anders.
Flott und soft wie selten verläuft die Revolutionäre 1.-Mai-Demo, die angekündigte Hausbesetzung scheitert. Zehntausende feiern auf dem Myfest
Gibt es am 1. Mai in alter Kreuzberger Tradition Randale? Vieles deutet darauf hin, dass die diesjährige 18-Uhr-Demo anders verläuft als in den letzten Jahren.
Das Myfest ist nichts anderes als Karneval – und alle beteiligen sich gerne an der Inszenierung: die Polizei, die Anwohner, die Besucher aus aller Welt.
40.000 Menschen schoben sich durchs Myfest. Trotzdem machte es Spaß: Alles war liebevoll angerichtet und improvisiert.
Mitten im Trubel der Riesenparty informieren Flüchtlinge am Oranienplatz über ihren Protest: Sogar die Polizei schaut vorbei und kauft Kuchen.