Ein Lagebericht zeigt: In den Sicherheitsbehörden gibt es mehr als 300 Rechtsextremisten. Erstmals werden auch „private“ Netzwerke benannt.
Mehr als 300 Mitarbeiter in Sicherheitsbehörden von Bund und Ländern haben einen rechtsextremen Bezug. Das dokumentiert ein Lagebericht des Innenministeriums.
Manche der Leute, die die BRD nicht anerkennen, berufen sich auf das „Oberkommando der Alliierten Expeditionsstreitkräfte“. Das wurde 1945 aufgelöst.
Die Hamburger Polizei hat einen Angestellten gekündigt, weil er Reichsbürger-Ideologie verbreitet hat. Das Arbeitsgericht bestätigt die Kündigung.
Eine Gruppe Reichsbürger und Coronaleugner wollte Gesundheitsminister Lauterbach entführen – nun ermittelt die Bundesanwaltschaft.
Naidoos Entschwörungsvideo reicht nicht aus, um seine rechte Hetze wiedergutzumachen. Aber es könnte ein guter Anfang sein für einen Ausstieg.
Xavier Naidoo veröffentlicht ein Video, in dem er sich von „rechten und verschwörerischen Gruppen“ distanziert. Ein guter Anfang, aber nicht genug.
Der Monolog der Dramatiker Annalena und Konstantin Küspert kommt in Bautzen auf die Bühne. Eine Vorführung von Verführbarkeit.
Durfte Xavier Naidoo als Antisemit bezeichnet werden? Das Bundesverfassungsgericht gibt einer Referentin der Amadeu-Antonio-Stiftung recht.
Die „GemeinwohlKasse“ ködert in Dresden unbehelligt Kunden – trotz Aufforderung der Finanzaufsicht, die Aktivitäten einzustellen.
Die Fahne des Kaiserreichs wird auf Demos nicht generell verboten – es kommt auf den Kontext an. Eine Demokratie muss solche Symbole aushalten können.
Friederike H. flog bei der Polizei raus, weil sie der Reichbürger-Ideologie nahe steht. Die Suspendierung ist laut Oberverwaltungsgericht rechtens.
Im Prozess gegen die mutmaßlich rechtsterroristische „Gruppe S.“ gibt sich ein Angeklagter naiv. Er will vom Ziel der Bande nichts gewusst haben.
Teile der sogenannten Corona-Protestbewegung sind längst gewaltbereit. Hat ein Mann aus Franken einen Anschlag auf eine ICE-Strecke verübt?
Bei einer Reichsbürger-Veranstaltung in Weyhe zeigte sich einmal mehr die Überschneidung zwischen der Reichsbürger- und der Querdenker-Szene.
Das Theater Osnabrück zeigt „Götz von Berlichingen“ digital – als Film, der nicht nur Bühnengeschehen dokumentiert. Ein Besuch bei den Dreharbeiten.
Der Militärgeheimdienst MAD befragt eine Gruppe mutmaßlicher Reichsbürger in der Bundeswehr. Am nächsten Tag ist einer von ihnen tot. Was ist passiert?
12 Neonazis sollen Anschläge auf Moscheen und Politiker geplant haben. Nun liegt die Anklage vor. Beschuldigt sind auch ein Polizist und ein Spitzel.
Bei Protesten von Coronaleugner:innen in Leipzig wurden Journalist:innen angegriffen. Für die Polizei eine „weitestgehend“ friedliche Veranstaltung.
Rechtsextreme nutzen Reichsfahnen, um ihre Gesinnung zu zeigen. Ein Bremerhavener Bündnis fordert deshalb vom Bremer Regierungschef ein Verbot.