Der Erinnerung an den Genozid kann man in Ruanda nicht entkommen. Doch auf der ersten Kigali Triennale feiert eine junge Künstlergeneration das Leben.
In Performancestilen und Körpern zeigte sich die 16. Tanzplattform divers. Künstlerisch harmonisch, hadert die Tanzszene mit finanziellen Problemen.
Mit klingendem Spiel demonstrieren Streitkräfte beim „Bremen Tattoo“ ihre Friedensliebe. Sie setzen dabei die Militärmusiktradition der Stadt fort.
Eines der wichtigsten Theaterfeste Lateinamerikas, das Festival Internacional Santiago a Mil, bringt internationale Künstler*innen auf die Bühne.
Seit 25 Jahren gibt es das Festival Ultraschall Berlin. Jüngere und jüngste Musik in der Jubiläumsausgabe reagierte auch auf aktuelle Konflikte.
Zeitgenössische Musik sollte sich auch der Zeitgeschichte stellen. Beim Berliner Ultraschall-Festival für Neue Musik ist davon einiges zu hören.
Utopische Orte, sichere Orte: Sie werden zunehmend kleiner in einer Welt der Krisen. Das zeigen auch die Tanztage Berlin in den Sophiensælen.
Das Festival „MadeiraDig“ hat die portugiesische Atlantikinsel zum großen Labor für experimentelle Musik gemacht. Ein Augenschein.
Alltagsgegenstände und Reinigungsgeräte werden beim „Theater der Dinge“ zu Stars. Das Festival in der Schaubude legt den Fokus auf unbelebte Objekte.
Das Hamburger Festival „Überjazz“ präsentiert, was auf klassischen Jazz-Festivals eher nicht zu hören ist.
Das „Enjoy Jazz Festival“ in der Rhein-Neckar-Region gibt nichtwestlichen Musiker*innen eine Bühne. Zumindest, wenn die einreisen dürfen.
Das Festival „Tehran Contemporary Sound“ im Bethanien war geprägt vom Kriegsgetöse in Nahost. So fielen vielen Konzerte nachdenklicher aus.
Am Sonntag ging Dok Leipzig zu Ende. Auf dem Festival für Dokumentar- und Animationsfilm gehören die Krisen der Gegenwart zum Filmprogramm.
„Unsound“ widmet sich Dada und KI: Das Elektronik-Festival in Krakau bleibt interessiert an Neuem. Eine Bilanz der Ausgabe 2023.
DJ Moscoman ist ein israelischer Produzent und Labelbetreiber. Er ärgert sich über das Schweigen einiger Clubszenen zum Massaker in der Negev-Wüste.
Elkana Bohbot besuchte das Supernova Festival, dort wurde er von der Hamas verschleppt. Seitdem gibt es kein Lebenszeichen.
Nach den barbarischen Morden an mindestens 260 Raver*innen in Israel schweigen große Teile der Club-Szene. Denn die hat ein Antisemitismusproblem.
Die Hamas hat auf dem internationalen Rave „Supernova“ in der Negev-Wüste ein Massaker verübt. Mindestens 260 Menschen verloren dabei ihr Leben.
Das Festival „Rap for Refugees“ zielt auf junge Menschen, die es schwer haben. Sie lernen, sich mit den Mitteln des HipHop auszudrücken.