EU-feindliche Partei unterstützt in Italien ausgerechnet den Ex-EZB-Präsidenten Draghi. Das ist nicht die erste Kehrtwende der Rechten.
Die Partei hat dafür gestimmt, eine Regierung des Ex-Zentralbankchefs zu unterstützen. Der plant ein „Super-Ministerium für den ökologischen Umbau“
Mit Petra de Sutter von den Grünen hat Belgien die erste trans Frau in einem Ministeramt. Die Medizinerin ist auch stellvertretende Premier.
Anderthalb Jahre nach den Wahlen bekommt Belgien eine neue Regierung. Sie umfasst sieben Parteien. Premier wird der Liberale Alexander De Croo
In Irland haben die beiden großen Parteien sich aus Angst vor Sinn Féin mit den Grünen zusammengetan. Diese bestehen allerdings aus Opportunisten.
Der Oppositionelle Gantz hatte ein Bündnis mit Netanjahus Likud wegen der Korruptionsklage gegen den Premier lange abgelehnt. Nun einigten sich die Politiker doch.
Auch nach 16 Monaten ist kein Ende der Krise in Sicht: Netanjahu und Gantz können sich nicht auf eine Koalition einigen.
Thüringen betritt politisches Neuland. Die Weichen werden gestellt, um eine teils von CDU und FDP gestützte linksgrüne Minderheitsregierung zu bilden.
Die ÖVP regiert künftig nicht mehr mit der rechtsextremen FPÖ, sondern mit den Grünen. Wie erfolgreich hat der neue Koalitionspartner verhandelt?
Nach SPD und CDU votieren auch die Grünen für eine rot-schwarz-grüne Koalition. Vereidigt wird die neue Landesregierung am Mittwoch.
In Thüringen lotet Rot-Rot-Grün am Mittwoch aus, wie es trotz unklarer Mehrheiten im Landtag weitergeht. Die Verfassung bietet mehrere Optionen.
Israels Premier Benjamin Netanjahu scheitert mit der Regierungsbildung. Jetzt soll sein Widersacher Benny Gantz den Auftrag bekommen.
Für Premier Benjamin Netanjahu wird es langsam eng. Er hat große Probleme, eine Regierung zu bilden. In der kommenden Woche läuft die Frist aus.
Israels Präsident Reuven Rivlin hat Benjamin Netanjahu mit der Regierungsbildung beauftragt. Die Mehrheitsverhältnisse sind kompliziert.
Bei der Suche nach einer neuen Regierung in Italien hing alles von einer Abstimmung im Internet ab. Nun dürfte der neuen Regierung kaum noch etwas im Wege stehen.
SPD-Freunde behaupten per Zeitungsanzeige, dass die stärkste Fraktion einen Regierungsauftrag erhalte. Aber dieses Privileg ist frei erfunden.
Der neue Premier Marjan Šarec steht einer Regierung aus fünf Parteien vor. Ob er für Europa ein verlässlicher Partner ist, muss sich zeigen.
Die Fünf-Sterne-Bewegung und die rechte Lega wollen nun doch eine Regierung bilden. Designierter Premier ist zum zweiten Mal Giuseppe Conte. Doch es gibt Kritik.
Der Fünf-Sterne-Chef Luigi Di Maio geht mit einem neuen Versuch auf die Lega Nord zu. Fraglich ist, ob sich dessen Anführer Matteo Salvini darauf einlässt.
Nach der Absage an den Wirtschaftsminister Paolo Savona steht Italien vor einer Neuwahl – und die EU vor erheblichen Hürden.
Gabriel muss als Außenminister gehen – ausgerechnet jetzt, wo seine Beliebtheit steigt. Ein Rückblick auf eine Karriere mit Höhen und Tiefen.
Außer Angela Merkel sind nur Wessis in der neuen Regierung – wie konnte das passieren? Für die Kanzlerin wird es damit nicht einfacher.
Präsident Zeman hat Ministerpräsident Babis mit der Neubildung der Regierung betraut. Zuvor hatte Babis das Vertrauensvotum im Parlament verloren.
Braucht es die SPD noch? Die fetten Jahre sind vorbei, doch die Partei bietet statt Lösungen nur ein widersprüchliches Gemischtwarenangebot.
Wenn es eine neue Große Koalition gibt, wird sie farb- und ideenlos sein: Die Spielräume sind eng. Union und SPD sind angeschlagen.
Die liberale Demokratie steckt auch in Deutschland in einer Krise. SPD und Union müssen beweisen, dass sie noch erkennbar verschiedene Parteien sind.
Nun werden sie wieder überall bemüht und gezogen im politischen Betrieb – die berühmten roten Linien. Hat das Gewese um Jamaika gar nichts gebracht?
Nach dem SPD-Parteitag gehen die Gespräche zwischen Sozialdemokraten und Union weiter. Wir erklären, wie der Weg zu einer Großen Koalition aussieht.
Die Kanzlerin der nächsten Jahre heißt wohl wieder Merkel. Dennoch zeichnet sich das Ende einer Ära ab. Für Abgesänge ist es aber zu früh.
Merkel, Seehofer und Schulz im Schloss Bellevue: Der Bundespräsident muss die entfremdeten Ex-Koalitionäre wieder zusammenkriegen. Nur wie?
Was treibt den Mann an, der Jamaika platzen ließ? Christian Lindner glaubt tatsächlich, seine FDP so weiter zu stärken. Eine Analyse.
Die SPD ist über Nacht von ihrem kategorischen Nein zu einer Großen Koalition abgerückt. Was jetzt passiert? Mehrere Varianten sind möglich.
Bei „Deutschland sucht die Superregierung“ würden FDP und AfD gewinnen. Das wäre das Ende der Sozialromantik, Verlierer würden recycelt.
In der SPD-Fraktion stößt der Neuwahl-Kurs von Martin Schulz auf Skepsis. Auch Bundespräsident Steinmeier macht Druck.
Deutschland holt auf in Sachen politischer Unberechenbarkeit. Noch ist aber unklar, wie disruptiv Lindners Populismus auf die Politik wirkt.
Nach dem Treffen zwischen CDU und Grünen wird gute Stimmung demonstriert. Doch klar ist: Niemand wird am Ende wirklich zufrieden sein.
Die Landesregierung wird nach dem Ausschlussprinzip ermittelt: Übrig bleibt als einzige realistische Möglichkeit die Koalition von CDU, Grünen und FDP.
In Reykjavik wird ein Mitte-Rechts-Dreierbündnis regieren. Der neue Premier ist in den Skandal um die Panama-Papers verwickelt.
Der designierte US-Präsident sichtet und siebt weiter Kandidaten. Einige scharfe Kritiker zählen dazu. Zudem bekam Trump Besuch vom japanischen Regierungschef.
Eigentlich ganz logisch: Diese neun Politiker müssen unter Michael Müller in der nächsten Berliner Regierung Senator werden.
Spaniens Ministerpräsident Mariano Rajoy konnte sich auch bei der zweiten Abstimmung nicht durchsetzen. Eine Neuwahl wird wahrscheinlicher.
Kurz vor Abschluss der Verhandlungen mit der Farc-Guerilla besetzt der Präsident das Kabinett neu: Ein Grüner und eine Linke werden Minister.
Das Bündnis mit den Ciudadanos erhält nicht genügend Stimmen. Die Parteien haben bis Mai Zeit, eine Koalition zu bilden. Sollte das scheitern, werden Neuwahlen fällig.
Beim ersten Versuch hat es nicht geklappt: Die Partei von Pedro Sánchez erhält nicht ausreichend viele Stimmen. Aber das ist noch nicht das letzte Wort.
Spaniens konservativer Ministerpräsident Mariano Rajoy pokert: Er setzt bei der Regierungsbildung auf ein Scheitern der Sozialisten.
Das konservative Regierungsbündnis von Passos Coelho wird es schwerhaben, das Sparprogramm fortzusetzen. Eine große Koalition ist vorerst ausgeschlossen.