Zwei Grüne treten in Schottlands Regionalregierung ein, weil Nicola Sturgeons SNP keine Mehrheit im Parlament hat.
Die SNP ist Wahlsiegerin, aber sie verfehlt die absolute Mehrheit um einen Sitz. Doch auch die Grünen unterstützen ein unabhängiges Schottland.
Hat die Regierungschefin das schottische Parlament getäuscht? Nein, besagt nun ein Gutachten. Doch ein Ausschuss macht ihr heftige Vorwürfe.
Die Scottish National Party gewinnt bei der Wahl in Schottland deutlich. Das befeuert die Diskussion rund um ein neues Unabhängigkeitsreferendum.
Die regierenden Konservativen räumen bei der Wahl ab. Labour rutscht auf das schlechteste Ergebnis seit mehr als 80 Jahren.
Im Norden stellen sich den Wähler:innen viele Fragen: Brexit oder nicht? Unabhängigkeit oder nicht? Ein Besuch in der schottischen Grenzregion.
In Schottland scheint die Unabhängigkeitsbewegung neuen Auftrieb zu bekommen. Grund dafür ist die Unbeliebtheit des neuen Premier Boris Johnson.
Nicola Sturgeon plant ein neues Referendum für eine schottische Unabhängigkeit. Das hängt von den Brexit-Plänen ab, über die nun entschieden wird.
Die Scottish National Party hat bei der Wahl Mandate verloren. Kaum einer will wohl ein zweites Referendum zur schottischen Unabhängigkeit.
In Schottland hat die SNP ihre Mehrheit eingebüßt, in Wales die Labour-Partei ebenso. In England verlor Labour weniger Sitze als erwartet.
Labour kann seine Wähler in vielen Regionen halten. Düster sieht es in Schottland aus. Aber das Ergebnis ist nicht einmal ein warnender Fingerzeig.
Cameron hat die absolute Mehrheit im Parlament und will das Land wieder einen. Die schottischen Nationalisten könnten aber für Ärger sorgen.
Die Scottish National Party kommt auf 56 Sitze. Für Labour wird die Abstimmung zum Debakel. Die Studentin Mhairi Black zieht ins Parlament ein.
Die Wähler haben sich für Cameron entschieden, weil sie mehr Veränderungen wollen. Gemeinsam mit der SNP muss er das Land nun umgestalten.
Vor der Wahl in Großbritannien ist der Wunsch nach Veränderung groß. Nur dass eine Partei sie bringt, hofft kaum jemand.
Schottland hat eine neue Premierministerin. Nicola Sturgeon plant mit ihrer Partei SNP ein weiteres Referendum. Sie darf optimistisch sein.
Weil das englische Establishment geschlafen hat, könnte nun eine Abspaltung Schottlands folgen. Aber sie wäre schlecht für alle.
Jetzt rächt sich, was das Londoner Establishment lange nicht wahrnehmen wollte. Es wird Zeit, dass die Unionisten nicht mehr nur schweigen.
Erstmals hat sich in einer Umfrage unter den Schotten eine knappe Mehrheit für eine Abspaltung von Großbritannien ausgesprochen. Nun ist auch die Königin besorgt.
Neue Umfrageergebnisse deuten auf eine Wende bei der Abstimmung am 18. September hin. Der Wahlkampf wird mit harten Bandagen geführt.