Was Kinder interessiert, daran wollen Theaterpädagog*innen anknüpfen. Das ist im Lockdown aber schwer, sagen zwei der Berliner Schaubude.
Nach Baden-Württemberg lässt auch Rheinland-Pfalz die Grundschulen vorerst geschlossen. Bremen schickt Kitas in den Notbetrieb.
Bremen empfiehlt weiterhin den Kita-Besuch, damit arme Kinder Bewegung und Kontakte haben. Tatsächlich kommen vor allem Kinder aus reichen Vierteln.
Eltern werden mit mehr Kinderkrankentagen entlastet. Das gilt auch für Beschäftigte im Homeoffice und dann, wenn Kitas und Schulen noch offen sind.
Kinder haben bei Corona-Infektionen zwar oft keine Symptome, können das Virus aber weitertragen. Wie ansteckend sie sind, ist wissenschaftlich unklar.
Während alle im Lockdown von Schulen sprechen, wünscht sich die Bremer Kita-Erzieherin Mara Jansen klarere Regeln. Ein Protokoll.
Die Kultusminister*innen ringen um den Zeitpunkt, an dem die Schulen und Kitas wieder geöffnet werden können. Noch ist eine Einigung nicht in Sicht.
Die Gesundheitsbehörde hat bisher keine Erklärung für den Massenausbruch in einer Kita in Bremen. Auf die Coronaregeln wurde hier streng geachtet.
Die Kitas in Hamburg bleiben offen. Die Elternvertretung begrüßt das, aber die Beschäftigten sind empört. Die Frage ist, wie es im Januar weitergeht.
In der Pandemie fühlen sich Erzieher*innen vergessen. Denn die Regeln für Kitas werden nicht verändert – Lockdown und Ausbruchgeschehen zum Trotz.
Ab Mittwoch sitzen die Eltern mit den Kindern im Homeoffice. Arbeitgeber müssen jetzt unterstützen, sagt Corinna Balkow vom Landeselternausschuss.
Die Berliner Kitas laufen ab Mittwoch im Notbetrieb, SchülerInnen müssen zu Hause lernen. Kitas mit Appell an die „Verantwortung der Eltern“.
Jede dritte Kita-Fachkraft in Deutschland leidet unter Stress, weil Kolleg*innen ausfallen. Das ergibt eine Studie der OECD.
Ronald Prieß legte sich als Kind mit prügelnden Lehrern an, als Erwachsener setzte er sich beruflich für Kinder ein – zuletzt als Referent der Linken.
Sternipark-Chefin Leila Moysich kritisiert, dass Kitas Ansprechpartner bei den Hamburger Gesundheitsämtern fehlten.
Jedem Kind steht ein Kita-Gutschein zu, doch die Plätze sind rar. Ein vierjähriges Mädchen, das kein Deutsch spricht, wartet seit einem Jahr.
Eine Studie der Bertelsmann-Stiftung legt Schwächen bei der Kinderbetreuung in Deutschland offen. Es gibt große regionale Unterschiede.
Lehrer und Eltern sind skeptisch, wie der Schulbetrieb nach den Ferien funktionieren soll. Indes kündigt NRW die Rückkehr zum Kita-Regelbetrieb an.
Eine Studie aus Baden-Württemberg zeigt: Kinder erkranken nicht nur seltener am Virus. Sie stecken sich auch weniger häufig an als Erwachsene.
Kinder sind die Hauptleidtragenden der Coronapandemie, sagen Fachleute der Gesundheitsministerien. Es drohten Lerndefizite und häusliche Gewalt.
Die Gesundheitsministerien sind für die baldige Rückkehr von Kitas und Schulen zum Normalbetrieb. Grund sind die niedrigen Ansteckungsraten.
In Schleswig-Holstein können wieder alle Kinder in die Kita, und ab 8. Juni auch zur Grundschule. Bremen will dem folgen. GEW sieht das kritisch.
Eine Kreuzberger Kita fühlt sich zunächst außerstande, mehr Kinder in den Corona-Notbetrieb aufzunehmen. Sie dürfte kein Einzelfall sein.
Aber bitte nicht alle auf einmal! ErzieherInnen freuen sich und haben gleichzeitig Bedenken, dass ab Montag wieder mehr Kinder in die Kitas dürfen.
Ab Montag dürfen Viert- und Zehntklässler an zwei Tagen in die Schule. Gastronomie, Hotels und auch Pflegeheime können unter Auflagen öffnen.
Viele Eltern von Kita-Kindern sind am Limit. Jetzt prescht Niedersachsen mit seinen Wiederöffnungsplänen vor. Doch glücklich machen auch die nicht.
Rund ein Viertel der Kinder in Deutschland wächst ohne Geschwister auf. Gerade sie drohen in der familiären Isolation zu verkümmern.
Nordrhein-Westfalen will die Kitas so schnell wie möglich wieder öffnen, obwohl valide Daten für die Ansteckungsrisiken fehlen. Das ist voreilig.
Viele Eltern wollen ihre nervigen Rotznasen schnell wieder abgeben. Aber vermissen die Kinder die Kita überhaupt?
Hamburgs Grüne Landeschefin Anna Gallina warnt vor einer frauen- und kinderfeindlichen Politik. Sie fordert ein spezielles Corona-Elterngeld.
Die Notbetreuung an den Kitas soll aber ausgebaut werden. Wie die Kindertagesstättenträger überleben, wissen sie noch nicht.
Bildungsforscher Hans Brügelmann kritisiert, dass Abschlussklassen zuerst an die Schulen zurück dürfen. Vor allem die Gründe hält er für falsch.
Wissenschaftler fordern, in der Krise die Kinder besser zu schützen. Wie ist Hamburg diesbezüglich aufgestellt?
Hamburgs Schulsenator erklärt per Video, wenn Kindern langweilig sei, könnten sie zur Schule gehen. Darüber sind Gewerkschaften und Elternvertreter irritiert.
In fasten allen Bundesländern schließen nun auch die Schulen. Vor allem Abiturient:innen passt das gar nicht in den Kram.
Die KultusministerInnen der Länder können sich flächendeckende Schulschließungen vorstellen. Schon jetzt empfehlen sie, Ausflüge abzusagen.
Seit dieser Woche müssen Schul- und Kitakinder eine Masernimpfung nachweisen. Bei der Umsetzung gibt es aber viele offene Fragen – und Unmut.
Mindestens 1.000 Kinder warten derzeit auf einen Kitaplatz. Die Personalnot will die Behörde mit anderen Pädagog*innen lindern.
Man könnte das letzte Kitajahr einfach genießen – wenn nicht Kinderärzte und Erzieherinnen den Zoom auf das künftige Schulkind richten würden.
Nach Missbrauchsvorwürfen hat Jugendsenatorin Sandra Scheeres (SPD) das Konzept „Original Play“ in Berliner Kitas verboten. CDU fordert Aufklärung.
Damit Kinder in Kita und Krippe optimal betreut werden, fehlen laut Bertelsmann-Stiftung 100.000 ErzieherInnen – im Osten mehr als im Westen.
Bildungssenatorin Sandra Scheeres (SPD) kann binnen vier Jahren 239 Millionen Euro aus dem Gute-Kita-Gesetz des Bundestags verteilen.
Hamburger Wohlfahrtsverband beklagt einen Trend: Immer öfter lassen Eltern ihre Kinder in den Ferien in der Kita – das aber sei wie Arbeit
Demokratie heißt geben und nehmen: Erhöht ehrenamtliches Engagement als Wahlhelfer vielleicht die Chance auf einen der raren Kita-Plätze in Berlin?
Eine Kita in Hamburg hat Eltern aufgefordert, ihre Kinder zu Fasching nicht rassistisch zu verkleiden. Die folgende Empörung findet Franziska Larrá kontraproduktiv.
Bremer Erzieher*innen sollen interkulturelle Kompetenzen vermitteln. Beim größten freien Kita-Träger, der evangelischen Kirche, arbeiten nur Christ*innen.