Gender meint die Geschlechtsidentität, die sozio-kulturell bestimmt wird – im Gegensatz zu Sex, also dem biologischen Geschlecht. Das Akronym LGBTQIA kommt aus dem Englischen und steht für Lesbian, Gay, Bisexual, Transsexual, Queer (auch Questioning), Intersex, Asexual. Es soll darauf verweisen, dass es in der Realität sehr viel weiter gefasste Identitäten gibt, als die, die sich in das heteronormative Konzept der Gesellschaft einfügen. Die taz begleitet den Kampf um Gleichberechtigung und Akzeptanz.
Der Bund freier evangelischer Gemeinden will homofeindliche Leitlinien festlegen. Der Lesben- und Schwulenverband sieht einen Widerspruch zum Grundgesetz.
Das Hamburger Symposium „Cruising Mythology“ setzt der patriarchalen Erzählstruktur der griechischen Mythologie queer-feministische Konzepte entgegen.
Gianni Jovanovic ist Co-Host der neuen Show „Drag Race Germany“. Ein Gespräch über die Kunst, eine Dragqueen zu werden und Widerstandsmomente in der Familie.
Zehn Beauftragte der Bundesregierung fordern vom Staat mehr Schutz gegen Diskriminierung. Aktualität bekommt der Appell nach Gewalt beim CSD in Halle.
Die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland ist im zweiten Quartal 2023 gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 4,5 Prozent.
Seit diesem Schuljahr darf an Sachsen-Anhalts Schulen nicht mehr mit Sonderzeichen gegendert werden. Eine Anleitung zum linguistischen Widerstand.
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte urteilt, Bulgarien muss im Ausland geschlossene Ehen anerkennen. Das kann noch weitere Folgen haben.
Er ist einen Meter lang, eignet sich als Seitenschläferkissen und für lustige Bilder im Internet. Doch für trans Menschen ist Ikeas Blåhaj viel mehr.
Die Künstlerin Lucy Beech beschäftigt sich mit Körperflüssigkeiten und Geschlechterzugehörigkeit. Das Oldenburger Edith-Russ-Haus zeigt ihre Filme.
Die Journalistin Birte Meier klagte gegen das ZDF wegen Lohndiskriminierung. Nun gibt es eine Einigung. Ein Fall, der viel über Equal Pay verrät.
Justiz- und Familienministerium rangen um den Entwurf. Künftig sollen Geschlechtseintrag sowie Vornamen beim Standesamt geändert werden können.
Muxes, indigene trans Frauen, gelten in Oaxaca als gesellschaftlich akzeptiertes „drittes Geschlecht“. Doch paradiesisch ist ihre Situation nicht.
Das Hamburger Denkmal für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt hat nun einen Ort. Bis es steht, wird es aber noch eine Weile dauern.
Narzisstischer Frontmann, androgynes Sexsymbol, genialer Songschreiber: Mick Jagger bleibt schwer lesbar – und einzigartig. Eine Würdigung.
16.000 Unterschriften sammelte die Volksinitiative, die Gendern in der Hamburger Verwaltung verbieten will. Die CDU wurde vom CSD ausgeladen.
Die Läuferin Caster Semenya hat vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte ihr Recht auf Unversehrtheit durchgesetzt. Der Kampf geht weiter.
Das Thema Gendern sorgt in Zwickau für Wirbel. Der Stadtrat hat ein Verbot erlassen. Die Verantwortlichen des Stadttheaters wollen es ignorieren.
„Gender“ ist für Rechte ein besonders billiges Thema. Doch so oft unser Autor die Argumente kaputtpikst: Irgendwer pustet immer wieder Luft in den Ballon.
Müttern wird geraten, Gewalt zu verschweigen, da sie ihnen beim Sorgerecht nachteilig ausgelegt werden kann. Das muss sich ändern, fordert die Linke.