Gender meint die Geschlechtsidentität, die sozio-kulturell bestimmt wird – im Gegensatz zu Sex, also dem biologischen Geschlecht. Das Akronym LGBTQIA kommt aus dem Englischen und steht für Lesbian, Gay, Bisexual, Transsexual, Queer (auch Questioning), Intersex, Asexual. Es soll darauf verweisen, dass es in der Realität sehr viel weiter gefasste Identitäten gibt, als die, die sich in das heteronormative Konzept der Gesellschaft einfügen. Die taz begleitet den Kampf um Gleichberechtigung und Akzeptanz.
In der hessischen Verwaltung ist Gendersprache künftig tabu. Damit setzen CDU und SPD ihr Koalitionsversprechen um.
Spieler fordern Männlichkeitsbilder heraus, der Fußball der Frauen boomt. Trotzdem bestimmt die Kategorie Geschlecht den Fußball wie kaum eine andere.
Seit 2020 sind viele Konversionsbehandlungen verboten, doch nicht alle. Expert*innen fordern strengere Gesetze – und damit mehr Schutz für Betroffene.
An bayerischen Schulen, Hochschulen und Behörden darf nicht mehr gegendert werden. Strafen in Schulen sind nicht geplant. Ein überflüssiges Verbot.
Im Dezember kündigte Ministerpräsident Söder Schritte gegen Gendersprache in Bayern an. Nun haben Minister*innen die Änderung einer Verordnung beschlossen.
Von Rosa Parks über Hannah Arendt bis zur feministischen Bewegung im Iran: Oft sind es Frauen, die Massenproteste initiieren. Ein Abriss.
Wie schauen Frauen mit Behinderung auf ihre eigene Schönheit? Und wie ändert sich das mit dem Erwachsenwerden? Vier Protokolle.
Mika Pérez Duarte untersucht, wie rechte Medien Queerfeindlichkeit verbreiten – und wie die übrige Presse in Deutschland dabei mitmacht.
Sven Lehmann, der Queerbeauftragte der Bundesregierung, appelliert, auf dem Christopher Street Day Flagge gegen rechts zu zeigen. Vor allem in Ostdeutschland.
Mitschülerinnen attackieren Nex Benedict auf der Schultoilette. Einen Tag später ist Nex mit 16 Jahren gestorben. Ein Brief zum Abschied:
Ghana hat eine Gesetzesvorlage durchgewunken, nach der gleichgeschlechtlicher Sex mit Gefängnis bestraft werden kann. NGOs schlagen Alarm.
Neues aus Neuseeland: Was treiben 17 gerettete, possierliche Blaupinguine eigentlich so auf der Südhalbkugel? Spoiler: Es geht ordentlich was ab.
Punkrock, Sell-out-Vorwürfe und Geschlechtsangleichung: Laura Jane Grace zieht auf ihrem neuen Album „Hole in My Head“ Bilanz.
Die „Financial Times“ berichtet, dass das Wahlverhalten je nach Geschlecht anders ausfällt. Der Soziologe Ansgar Hudde erklärt die Spaltung.
Eine Schau im Schloss Wilhelmshöhe in Kassel befragt Alte Meister nach ihrer Darstellung von Geschlechtlichkeit. Die kann überraschend fluide sein.
Soll die EU das Prinzip „Ja heißt Ja“ zur Richtlinie für das Sexualstrafrecht machen? Zwei taz-Autor*innen streiten über die Frage.
Immer häufiger wird bei Menschen mit Uterus Endometriose festgestellt. Das ist ein Beweis für das längst überfällige Umdenken in Sachen Schmerz.
Mit Sweat-In protestieren Aktivist*innen für die Rechte von Transpersonen. Und gegen den „Misstrauensparagrafen“ im Selbstbestimmungsgesetz.
Mehr als 100 Frauen bitten Justizminister Buschmann, eine EU-Richtlinie gegen Gewalt an Frauen nicht mehr zu blockieren. Sie wäre ein großer Fortschritt.