In einem leer stehenden Bremer Haus inszeniert Antigone Akgün einen zornigen Theaterabend. Verhandelt werden aktuelle Wohnraumdebatten.
Mehrere Bundesländer wollen das Gesetz gegen Mietwucher verschärfen. Die Bundesregierung, vor allem die FDP, äußert rechtliche Bedenken.
Die Berliner Initiative Deutsche Wohnen enteignen überlegt, die Senatskommission zu boykottieren. Das wäre keine gute Idee. Ein Wochenkommentar.
Zum Treffen ist auch die Enteignungs-Initiative eingeladen. Parteichefin Schubert fordert sie auf, sich an der Kommission des Senats zu beteiligen.
Die Bundesregierung will pro Jahr 400.000 neue Wohnung bauen. Platz dafür gibt es genug, zeigt eine neue Studie. Die zuständige Ministerin Klara Geywitz will zügig anfangen.
Baukosten explodieren, Mieten sind stabil: Für den Verband Berlin Brandenburger Wohnungsunternehmen BBU sind beides schlechte Nachrichten.
Zweimal haben Obdachlose ein leerstehendes Haus in Berlin-Mitte besetzt. Der Bezirk hat mit dem Eigentümer eine Zwischennutzung vereinbart.
Die Wohnungsfrage ist so alt wie der Kapitalismus. Aktuell kämpfen Mieter:innen darum, das Wohnen dem Markt zu entziehen.
Ein bundesweiter Mietendeckel ist möglich, sagen der Soziologe Andrej Holm und Anwalt Benjamin Raabe. Sie haben für die Linke ein Konzept entwickelt.
40 Jahre nach seinem Tod bekommt der 18-jährige Hausbesetzer ein neues Mahnmal. Anders als der Vorläufer sind die Platten diesmal aus Eisen.
Die Wohnungsnot in vielen Städten ist groß: CDU und FDP wollen vor allem: Bauen. SPD, Grüne und Linke wollen auch noch höhere Mieten begrenzen.
Bundesweit fanden knapp 30.000 Zwangsräumungen im Jahr 2020 trotz Corona statt. Ein Skandal, sagt Linkenpolitikerin Caren Lay.
Auf Berlin rollt eine Welle an Eigenbedarfskündigungen zu. Die Hausgemeinschaft Husemannstraße 12 bekommt Unterstützung von der SPD.
Am 26. September wird auch über den Enteignungs-Volksentscheid abgestimmt. Ist ein Erfolg realistisch? Antworten auf die wichtigsten Fragen.
In der Wohnungspolitik hat Rot-Rot-Grün viel versucht – und ist doch gegen Wände gerannt. Es bleibt aber Hoffnung: Linke Wohnraumpolitik ist möglich.
Im April erklärte das Bundesverfassungsgericht den Mietendeckel für nichtig. Die Deutsche Wohnen, größter Vermieter Berlins, proftierte davon.
Berlin stimmt über die Vergesellschaftung von Wohnungskonzernen ab. Der rot-rot-grüne Senat hat keine klare Haltung dazu.
Seit Mai gilt das neue Baugesetzbuch, das Umwandlungen in Eigentum faktisch unmöglich macht. Doch nun müsste der Senat tätig werden.
Zwei Wochen vor den Wahlen findet eine Großdemo statt, kündigt ein Bündnis an. Bis dahin dürfte das Thema Mieten auch im Wahlkampf angekommen sein.
Der Berliner Musiker Peter Hollinger beging Suizid, als er aus seiner Wohnung geklagt wurde. Freunde und Kollegen erinnerten am Sonntag an ihn.