Diese Angestellte möchte einem Laserdrucker ihre Kindheit erzählen: „Xerox“ von Fien Veldman ist ein absurder Parcours durch die Arbeitswelt.
Dilar Kisikyol war ein schüchterner Teenager mit schlechten Schulnoten. Am Wochenende verteidigte sie ihren Boxweltmeister-Titel im Leichtgewicht.
Die Folgen der Erderhitzung wirken sich nicht auf alle gleich aus. In der Klimapolitik spielt das Geschlecht aber kaum eine Rolle, zeigt ein Bericht.
Wer private Filme sammelt, rettet die Geschichten der Menschen. Ein Gespräch mit der iranischen Regisseurin Farahnaz Sharifi über „My Stolen Planet“.
Die SWR-Serie „Women of Science“ will junge Frauen für MINT-Berufe begeistern. Ein wenig mehr Action hätte der Produktion gutgetan.
An Orten des Schreckens tanzend die bösen Geister vertreiben: Die argentinische Regisseurin Lola Arias hat einen Film mit Häftlingen gedreht.
„Frauen an die Macht!“, lautet eine historische Parole. „Quare, quare, quare“, fragten da schon die alten Römer und T.C. Boyle hat die Antwort.
Landfrauen sind sozial kaum abgesichert, aber oft zufrieden mit ihrem Leben. Das hat eine Studie des Braunschweiger Thünen-Instituts ergeben.
Autorin Elena Fischer erzählt in „Paradise Garden“ vom prekären Leben in einer Hochhaussiedlung. Ihre Protagonistinnen lassen sich nicht unterkriegen.
Rita Bake ist Frauenforscherin. Sie interessiert sich für die Schicksale von Hamburger Frauen und bewahrt sie so auch vor dem Vergessen.
US-Jazzpianistin Myra Melford strebt auf ihrem neuen Album „Hear the Light Singing“ nach Kinästhesie. Es entstand mit ihrem Quintett.
Das Frauentrio Zinn findet auf seinem neuen Album „Chthuluzän“ musikalische und poetische Stilmittel, um Melancholie in fetzige Songs umzumünzen.
Das Drama „Prima Facie“ fragt, wie Vergewaltigung wirksam verfolgt werden kann. 15 deutschsprachige Theater haben das Stück im Spielplan.
Frauenberatungsstellen in Schleswig-Holstein befürchten, dass dieses Jahr 10.000 Beratungsstunden wegfallen. Es fehlt das Geld für die Tarifsteigerung.
Endlich ist der letzte Roman von Qiu Miaojin auf Deutsch erhältlich. Er demonstriert, warum die taiwanische Autorin zur queeren Ikone wurde.
Die Komponistinnen der Wiener Klassik wurden fast systematisch vergessen. Das junge Bremer Ensemble Namu spielt nun ihre Musik.
Die Filmdoku „Put Domoi“ über eine Initiative von Soldatenfrauen zeigt gesellschaftlichen Unmut in Russland und das Ausmaß der totalitären Diktatur.
Auch weil die Sexualisierung der Frauenbrust so bald nicht enden wird: Zum Jahresende ein thematisch fokussierter Rundgang durch die Kunstgeschichte.
Durs Grünbein erzählt von seiner Großmutter, Nazideutschland und der im Krieg zerstörten Schönheit Dresdens. „Der Komet“ kommt ohne Revanchismus aus.