Termine beim Jugendamt können unangenehm sein. Nicht aber während des Lockdowns – da finden nämlich keine Termine statt.
Die Große Koalition will Kinder, die im Heim leben, Gewalt erfahren oder vernachlässigt werden, besser schützen. Doch am Gesetzentwurf gibt es Kritik.
Hamburg soll untersuchen, warum mehr Kinder in Obhut kommen und welche Alternativen es gibt, beantragt die Linke. SPD und Grüne sind dagegen.
In einer Wohngruppe vor Hamburg wurde ein Junge von einem anderen Kind am Kopf verletzt. Die Erzieher kümmerten sich nicht um einen Arzt.
Im Internet kursiert das Gerücht, Behörden würden infizierte Kinder aus Familien nehmen. Ein Missverständnis – unter dem die Diakonie leidet.
Erneut am Pranger sieht sich Tjark Bartels, der Ex-Landrat von Hameln-Pyrmont. Er will seinen Burn-out als Dienstunfall werten lassen.
Wissenschaftler fordern, in der Krise die Kinder besser zu schützen. Wie ist Hamburg diesbezüglich aufgestellt?
Harte Themen, wenig Klischees und viel Gewalt. „Niemals ohne mich“ handelt von Gewalt in Familien und ist sicher der beste Köln-„Tatort“ sei Langem.
Mitarbeitende des Jugendamts Mitte prangern in einem offenen Brief ihre Überlastung an. Im Bezirksamt winkt man ab: Hilfe sei schon auf dem Weg.
Die gewaltsame Umverteilung Minderjähriger aus Bremen war Thema in der Sozialdeputation. Alles rechtens, sagt die Sozialsenatorin.
Die Fachkräfte der Allgemeinen Sozialen Dienste in Hamburg sind seit Januar in einer niedrigeren Gehaltsstufe. Nun gehen sie auf die Barrikaden.
Die Bremer Polizei soll unbegleitete Minderjährige aus einer Erstaufnahmeeinrichtung in andere Bundesländer „verteilt“ haben – in Handschellen.
Ein Ehepaar aus Bad Schwartau verlor wegen Schulproblemen das Sorgerecht für den ältesten Sohn und fürchtet, dass das beim jüngsten wieder passiert.
Ein junger Flüchtling wurde in Bremen aus dem Jugendhilfesystem geworfen. Zuvor hatte er sich über schlechte Betreuung beschwert.
Alleinstehende Mütter können offenbar beim Jugendamt leicht in ein gefährliches Raster fallen. Die Strukturen müssen dringend überprüft werden.
Der Prozess zu den Taten von Lügde kommt nur schleppend voran. Langsam wird Politik und Behörden bewusst, wie verbreitet organisierter Missbrauch ist.
Jahrelang sollen Männer auf einem Campingplatz in Lügde Kinder schwer missbraucht haben. Jetzt wurde die Parzelle eines weitern Mannes durchsucht.
In Hamburg steht ein Elternpaar vor Gericht, weil sie ihren unterernährten Sohn nicht zum Arzt brachten. Der kleine Junge starb mit zwei Monaten.
Nach dem Tod eines dreimonatigen Babys in Hamburg müssen sich die Eltern vor Gericht verantworten. Ihnen wird Tötung durch Unterlassen vorgeworfen.
Die Enquetekommission Kinderschutz legt Empfehlungen vor. Statt konkreter Forderungen gibt es viele Prüfaufträge, etwa zur Regeldichte bei Jugendämtern.