Die Weltmeere verdrecken durch Plastikmüll, regionale Verträge haben nicht geholfen. Nun soll es ein Abkommen unter dem Dach der Uno richten.
Im Lockdown haben Privathaushalte mehr Glas-, Papiermüll und Leichtverpackungsabfälle produziert. Die Mülleimer in der Stadt quellen über.
Auch die Deutschen verursachen mehr Abfall pro Kopf als im europäischen Schnitt. Das EU-Parlament fordert mehr Recycling – etwa durch Öko-Design.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Heute darf sich die geneigte Leserschaft an einem Poem über gesteigerte Müllwut erfreuen.
Der Rekordsegler Yvan Bourgnon hat einen Prototyp zum Müllsammeln entwickelt. Eine Müllexpertin hält das Verfahren allerdings für Kosmetik.
Mit einer Quote für Recycling-Material und einer erweiterten Pfandpflicht will die Bundesregierung den steigenden Verpackungsmülls bändigen.
Seit Anfang Januar gibt es neue Vorschriften für den weltweiten Handel mit Plastikmüll. Doch sie sind schwammig und Kontrollen fehlen.
Wissenschaftler finden Kunststoffpartikel in einem Tiefseegraben im Pazifik. Warum sich ausgerechnet dort mehr Plastik ablagert, ist unklar.
Tagebuch einer Ausmisterin: Wie soll im zweiten Lockdown bloß der ewige Kreislauf aus Kaufen und Wegschmeißen aufrecht erhalten werden?
Mehr Recycling im Bau und trotzdem Böden schützen – nach jahrelangem Gezerre schien eine Einigung möglich. Jetzt wankt der Kompromiss wieder.
Das Umweltministerium will den Onlinehandel stärker an den Kosten der Müllentsorgung beteiligen und die Pfandflicht ausweiten.
Vom „Ostseeaschenbecher“ über Fangquoten bis zu einem Folge-Aktionsplan: Wie die Ostsee wieder zu einem gesunden Meer werden soll.
Viele Leute entsorgen ihre Möbel in Altona, indem sie sie auf die Straße stellen. Das hat auch eine gute Seite. Trotzdem ärgert es mich.
Die Stadt versucht dem Müll-Problem zu begegnen. Es gibt mehr Geld für die Säuberung von Parks sowie Programme zur Abfallvermeidung.
Wie viel Plastik braucht die Menschheit? Die Industrie meint: immer mehr. Ein Irrtum, der Investoren 400 Milliarden Dollar kosten könnte.
Seit China seine Grenzen für Plastikmüll dicht gemacht hat, wird er auf illegalen Kanälen entsorgt. Der meiste Abfall kommt aus Europa.
Die Menschen schmeißen ihren Müll neben überfüllte Mülleimer, anstatt ihn mitzunehmen. Was tun? Mein Vorschlag wäre: Nichts – als Erziehungsprojekt.
Im Park am Gleisdreieck liegt ein überdimensionierter Kronkorken. Was hat es damit genau auf sich?
Es muss gefeiert werden, zur Not auch in den Parks, das ist klar. Aber die Nachtnutzer sollten dabei auch an die Tagnutzer denken.
Dem einen sein Abfall, dem andern sein Lebensunterhalt: Eine Ausstellung im Willy-Brandt-Haus zeigt die Ausmaße unserer Wegwerfgesellschaft.
In Bremerhaven brannte das Müll-Zwischenlager. CDU und Linke wollen es schließen – daraus wird nichts, auch wenn die Stadt die Deponie gern los wäre.
Lob des Abfalls: Ehrenrettung einer oft verkannten Materie, die keinen Vergleich scheuen sollte, ist sie doch ein Produkt unserer Gesellschaft.
Nach zwei Jahren herrscht viel Zufriedenheit über die Arbeit des Ordnungsdienstes – jetzt bekommt er 20 neue MitarbeiterInnen.
Uns treibt die Sehnsucht nach dem neuen, nie geschauten Anblick. Doch längst verstopfen Lawinen von Augenmüll unsere Sinne.
Ein neuer Gesetzentwurf schafft die Grundlage dafür, gegen die Vernichtung von Retouren vorzugehen. Doch wann das tatsächlich passiert, ist offen.
Greenpeace ist überzeugt: Das neue Plastikverbot in der Volksrepublik könnte die verschmutzten Weltmeere deutlich entlasten.
Das bevölkerungsreichste Land der Welt versinkt in Plastik. Nun verbietet die Führung Plastiktüten und den Einsatz von Einwegprodukten.
Noch immer ist der Silvester-Müll in Nord-Neukölln nicht aufgeräumt. Der Gehweg ist matschig und stinkt. Oder ist das der Duft des Lebens?
Immer höhere Recyclingquoten und Verbote bringen wenig, sagt Nachhaltigkeitsforscherin Sina Leipold. Sinnvoller wären konkrete Vorgaben für Mehrweg.
Norwegens Regierung gibt grünes Licht für den Betrieb einer Kupfermine. Deren Giftschlamm soll in einen Meeresarm eingeleitet werden.
Viele ukrainische Städte haben ein Müllproblem. Statt nur auf die Politik zu warten, packt eine AktivistInnen-Gruppe das Problem selbst an.
150 illegale Müllkippen gibt es Brandenburg, im Osten Berlins lagern auf einem Grundstück 62.000 Tonnen Abfall. Das Problem: die Verantwortlichkeiten.
Weltweit werden Plastiktüten verboten, jetzt zieht Deutschland nach. Die typische Wegwerftüte an der Kasse im Supermarkt ist bald Geschichte.
Da will man nur ordnungsgemäß den Müll hinaustragen – und dann das! Im grauen Mülleimer liegt etwas, das einen fast zu Tode erschreckt.
Die Deutschen haben eine neue Leidenschaft: illegale Müllbeseitigung als hipper Trendsport. Die Kommunen halten dagegen.
Wäre Mehrweg ein Rezept gegen die Müll-Lawine beim Berlin Marathon? Die Meinungen gehen da auseinander.
Einfach zu verlockend: Zwar will Niedersachsens Grünenchefin gar keine Luftballons verbieten, aber Karriere machte diese die Behauptung trotzdem.
Parks und Fußgängerzonen werden zugemüllt, das macht Arbeit. Die Hersteller sollen an den Kosten beteiligt werden, fordert Umweltministerin Schulze.
Mülltrennung war in China bislang kein Thema. Nun gilt in Schanghai eines der strengsten Recycling-Gesetze der Welt. Kontrollen inklusive.
Wir produzieren jährlich Unmengen an Elektroschrott. Hamburg engagiert sich für eine bessere Entsorgung, aber die Umsetzung ist schwer.
Erstmals legt der neue Umweltminister einen Müll-Masterplan für den Libanon vor. Ob dieser das Problem löst, ist umstritten.
Das Essen ist vegan, Abfall fällt fast keiner an und was übrig bleibt, landet in der hauseigenen Kompostmaschine. Zu Besuch im Frea in Berlin.
Welche Umweltprobleme muss die neue Bremer Landesregierung lösen? Die taz ergänzt den Umweltzustandsbericht des scheidenden Senators Lohse.
Die Nutzung von Plastiktüten geht deutlich zurück. Doch die Deutschen greifen noch immer zu den dünnen Kunststoffbeuteln für Obst und Gemüse.
Malaysia schickt tausende Tonnen Müll zurück an reiche Länder. Wie viele andere Entwicklungsländer ist auch dieses Zielland für Abfallexporte.
Ampeln, Menschen, Scheibenwischer: Autofahren ist für unsere Autorin Überforderung. Am liebsten fährt sie Landstraße. Noch lieber bastelt sie.