Der Entwurf des Bund-Länder-Gipfels am Mittwoch sieht einen Lockdown bis Ende März vor. Frankreich ändert die Altersgrenze für das Astrazeneca-Vakzin.
Myanmars Putschgeneräle werden China bald teuer für dessen Rückendeckung auf der internationalen Ebene bezahlen müssen.
Chinas Rundfunkbehörde erteilt dem britischen Sender BBC ein Sendeverbot. Das ist auch eine Warnung an westliche Medien.
Neun prominenten Figuren wie Martin Lee und Jimmy Lai drohen bis zu fünf Jahre Haft. Viele von ihnen kämpfen seit Jahrzehnten für Demokratie in Hongkong.
Die moralische Entrüstung über das VW-Werk in Xinjiang greift zu kurz. Denn es bietet relativ gute Jobs und Bedingungen.
Am Freitag beginnt das chinesische „Jahr des Büffels“ – mit allen Konsequenzen für das kraftvolle Rind. Bitte nicht mit dem „Grüffelo“ verwechseln!
An diesem Neujahrsfest werden viele Chinesen auf ihren Familienbesuch verzichten müssen. Für Wanderarbeiter ist das besonders bitter.
Ein Minus von 9,3 Prozent – so heftig sind die deutschen Exporte 2020 eingebrochen. Hätte sich Chinas Wirtschaft nicht so schnell erholt, wäre das Minus noch größer.
In Wuhan warnte Li Wenliang als erster vor dem neuen Coronavirus. Dem Arzt wurde das verboten und er starb. Jetzt dient der Tote der Ehre der KP.
Journalisten in der Volksrepublik müssen für den Presseausweis nun auch ihre Profile in den sozialen Netzwerken staatlich prüfen lassen.
Der Ruf nach einem Boykott der Winterspiele von Peking wird lauter. Das brutale Vorgehen gegen Muslime in Xinjiang setzt auch Sponsoren unter Druck.
Deutsche Unternehmen profitieren stark von Chinas Wirtschaftserholung. Das ergab eine Umfrage der Handelskammer in Peking.
Viele hierzulande sind zu verwöhnt. Deshalb akzeptieren sie nötige Maßnahmen gegen die Pandemie nicht. Das verheißt nichts Gutes für künftige Krisen.
Der chinesische Handel mit Emissionsrechten hat begonnen. Er wird vorerst nur wenige Energiekonzerne zur Kasse bitten.
Bis zum Ende des Jahres wird die große Bevölkerung nicht durchgeimpft werden können. Doch erst dann kann die Abschottung des Landes beendet werden.
Der chinesische Konzern HNA wollte die Luftfahrtbranche weltweit erobern. Doch der größenwahnsinnige Kurs führte in den Ruin.
Der Dokumentarfilm „76 Days“ zeigt die Arbeit des überlasteten Krankenhauspersonals in Wuhan – und erzeugt eine unaufdringliche Nähe.
Im Skandal um eine der populärsten Schauspielerinnen geht es um Reproduktionsrechte, vage Gesetze, Misogynie und den Staat als moralische Instanz.
Die neue US-Regierung fordert von China den Stopp der Einschüchterung Taiwans, nachdem Peking mit Kampfflugzeugen provoziert hatte.
Die Pandemie begann in Wuhan. Der Lockdown dort traf die Arbeitsmigrant:innen am härtesten. Ein Jahr später überwiegt die Zuversicht.
Der scheidende US-Außenminister wirft Peking Völkermord an den Uiguren vor. Washingtons künftiger Außenminister Antony Blinken stimmt ihm zu.
Mit einer private Uni wollte Bremen vor 20 Jahren staatliche Hochschulen unter Druck setzen. Nun träumt es von Geld aus China, hat aber kein Konzept.
Die Volksrepublik verzeichnete 2020 ein deutliches Plus. Neben wachsender Ungleichheit könnte aber auch Corona nochmal zum Problem werden
China hat den Abstand zu den etablierten Industrieländern weiter verringert. Ökonomen rechnen mit einem Aufstieg Chinas zur größten Volkswirtschaft.
Die Beziehung zwischen Canberra und Peking ist eine ökonomische Zweckehe. Nun droht die Zerrüttung.
In China wütet der größte Infektionscluster seit fünf Monaten. Trotz rascher Maßnahmen der Behörden steigen die Fallzahlen weiter.
Kurz vor dem Machtwechsel will die US-Regierung die Beziehungen zu Taiwan stärken. Unklar ist, wie Politiker*innen in Taiwan das finden.
Naturzerstörung macht Seuchen wahrscheinlicher. Der Zoologe Peter Daszak hält die Gefahr für beherrschbar – sofern ein globales Umdenken stattfindet.
„Mothers of Ultra“ nennt sich ein gewitztes Kollektiv von Künstlerinnen und Näherinnen in China. Der Frankfurter Kunstraum Synnika stellt sie vor.
Seit Oktober ist Chinas mächtigster Unternehmer nicht öffentlich aufgetreten. Viele mediale Spekulationen entbehren jedoch jeder Grundlage.
Die Regierung in Peking geht mit einer Verhaftungsswelle gegen die Opposition vor. Das ist auch eine deutliche Botschaft an den Westen.
Ungefähr 50.000 Uiguren sind aus China in die Türkei geflüchtet. Nun müssen viele Angst vor der Ratifizierung eines Auslieferungsabkommen haben.
Chinas Winzer haben zur internationalen Konkurrenz aufgeschlossen. Ein Besuch in der Provinz, wo die edelsten Tropfen der Volksrepublik gedeihen.
Die Zahl der zugelassenen Impfstoffe wächst. Das Präparat von Astrazeneca wird in der EU weiter geprüft. China setzt zunächst auf eine eigene Entwicklung.
Ein Investitionsschutzabkommen ist Vorstufe und Voraussetzung für Freihandel. Die EU hätte beim Abschluss härtere Bedingungen an China stellen müssen.
In China lässt es sich fast genauso leben wie vor der Pandemie, mit Kneipenabenden und Konzerten. Die neue Freiheit ist indes schon wieder brüchig.
Nach sieben Jahren zäher Verhandlungen beschließen Brüssel und Peking ein Investitionsabkommen. Mit den USA droht nun Ärger.
Der 23-jährige Nathan Ruser hat maßgeblich dazu beigetragen, das System geheimer Umerziehungslager für Muslime in Xinjiang aufzudecken.
Australiens Exbotschafter in China warnt vor zu viel „strategischem Misstrauen“ im Umgang mit Peking. Das sei antagonistisch – und auch unnötig.
Dass sich Chinas Machthaber:innen vor einer Bürgerjournalistin wie Zhang fürchten, hält dem Regime den Spiegel vor. Am Ende stärkt es den Einfluss von Blogger:innen.
China hat die Bürgerjournalistin Zhang Zhan zu vier Jahren Haft verurteilt. Sie hatte über die Lage in Wuhan zu Beginn der Coronapandemie informiert.
Die Journalistin Zhang Zhan ist verurteilt worden, weil sie über das Coronavirus in Wuhan berichtet hatte. Ihr Zustand sei „extrem schlecht“.
Im einstigen Corona-Epizentrum herrscht wieder Normalität. Die chinesische Regierung nutzt die Erfolgsgeschichte für ihre Zwecke.
Die Coronapandemie scheint in China überwunden und die Wirtschaft boomt. Der Westen muss sich 2021 auf eine aggressive Großmacht einstellen.
Um eine Analyse der Protestbewegung in Hongkong bemühen sich zwei neue Bücher. Die Autoren kommen zu unterschiedlichen Bewertungen.
Der Ex-Minister gibt zu, für das Skandal-Unternehmen geworben zu haben – aber nicht als Lobbyist. Sein Plädoyer ist geschickt, nur nicht überzeugend.