Ein Berliner Immobilienunternehmer spendet der CDU fast eine Million Euro. Ein Ex-AfD-Abgeordneter und heutiges NPD-Mitglied besitzt offenbar Waffen. Finanzsenator Matthias Kollatz (SPD) nimmt komische Wendungen bei der Mietenpolitik
Die Coronapandemie lässt sich auch an der Veränderung der Müllberge ablesen (mehr Einweg), am Spreeufer ist der Reggae-Club Yaam ins Wackeln gekommen (ohne direkten Corona-Einfluss), und bei den Planungen zur S-Bahn-Linie 21 knirscht es
Am 1. Mai hat man in Berlin keine Lust auf Krawall und fragt sich wieder mal, wo denn nun das Politische zu finden sei, in Lichtenberg wird ein umstrittener Bebauungsplan für die Brache an der Rummelsburger Bucht durchgewinkt, während man sich am Landgericht uneinig darüber ist, wie gültig eigentlich ein Mietspiegel ist
Das Göttinger Institut für Demokratieforschung (IFD) lud einen Aktivisten des „No IFD“-Bündnisses auf seine Tagung ein. Dieser erkennt nach wie vor eine zu große Nähe zum Verfassungsschutz
Das bleibt von der Woche Der Innensenator will den Taser einführen, für die angestellten LehrerInnen ist plötzlich doch Geld da, in der Rigaer Straße gibt es eine Auseinandersetzung mit WahlkämpferInnen von Pro Deutschland, und in Neukölln ringen zwei Festivals um den Kiez
Das bleibt von der Woche Berliner Clubgänger spenden fast 50.000 Euro für die Flüchtlingshilfe, der Regierende sieht am Kotti keine No-go-Area, Beatrix von Storch hat ihre GEZ-Gebühren nicht bezahlt, und Opfer sexueller Gewalt können die Spuren der Tat bald vertraulich sichern lassen