Diejenigen, die für den globalen Beinahkollaps verantwortlich sind, sollten nicht entscheiden, wovon wir im Alter leben werden. Diese Frage gehört in staatliche Obhut.
Die Partei muss die zahlreichen Neu-Piraten integrieren und sie zur aktiven Beteiligung ermutigen. Nur so wird die Basisdemokratie nicht zur Macht der Wortführer.
Ende Mai findet in Berlin ein großer Attac-Kongress statt. Die eingetragene Marke der Globalisierungskritik sieht alt aus, sie ist in den Mainstream eingegangen.
Die Lobbyisten des Grundeinkommens verkaufen Resignation als Fortschritt. "Bedingungslose" Versorgung birgt die Vorstellung einer Existenzsicherung ohne Gegenleistung.
Der Traum von einer anderen Gesellschaft bleibt aktuell. Der Begriff "Kommunismus" aber gehört entsorgt: Gianna Nannini ist K., Wikipedia ist K, "Tiere essen" von Jonathan Safran Foer ist K.
LIBERALISMUS Guido Westerwelle und der FDP fehlt ein klarer Begriff von Freiheit. Eine wahrhaft freiheitliche Politik müsste für mehr Chancengleichheit sorgen
Die Idee eines arbeitslosen Einkommens, das den Verzicht auf Erwerbsarbeit ermöglichte, will in die Köpfe der von der Arbeiterideologie geprägten Parteigranden nicht hinein.
Arbeit für alle, darauf gründet unsere bürgerliche Gesellschaft. Ein bedingungsloses Grundeinkommen würde die Gesellschaft in Arbeitende und Alimentierte spalten
Die Grünen haben kein Personal für die erste Reihe. Ist aber nicht so schlimm. Und: Wer 68 als Unterstufensprecher erlebt hat, will jetzt wirklich nichts mehr darüber lesen
Die Grünen zittern ihrem nächsten Parteitag entgegen. Verlieren die Spitzenleute noch einmal, wird es bitter für die Grünen. Bisher ist es nur eine kleine Krise – der Führung
Ein vom Staat gezahltes Grundeinkommen für alle ist eine Stilllegungsprämie für die an den Rand Gedrängten. Sie müssen daher mit sozialer Teilhabe verbunden werden.