Nach dem Studiengebühren-Streit müssen über 1.000 Karteileichen die Uni Hamburg verlassen. Kunststudenten wollen das Gebühren-Thema in den Wahlkampf tragen.
Kunsthochschule exmatrikuliert 269 Studierende. Wer bis zum 30. September doch noch Studiengebühren zahlt, soll „ohne weitere Voraussetzung“ wieder eingeschrieben werden. Die Wissenschaftsbehörde findet das „in Ordnung“
Die Eröffnung der HFBK-Jahresausstellung stand im Zeichen des Gebührenboykotts. Mittlerweile ist der CDU-Bildungsexperte gesprächsbereit. Doch die Studierenden bevorzugen den Senator
Rechtsanwalt Martin Klingner, der die Studiengebühr-Boykotteure vertritt, hält eine Exmatrikulation zum jetzigen Zeitpunkt für rechtswidrig. Verlängert sich der Boykott in den Herbst, könnte er Wahlkampfthema werden
Um erfolgreicher zu werden, setzen immer mehr Unternehmen auf das Wundermittel Mitarbeiterevaluation. Mit den wirklichen Zuständen im Betrieb hat die wenig zu tun.
Der Gebührenboykott erreicht jetzt auch die Musikhochschule: 89 von 119 Studenten des Theaterstudiengangs wollen nicht bezahlen. Die Wissenschaftsbehörde beharrt auf Exmatrikulation
Die Hamburger Kunsthochschule ist die erste im Norden, bei der ein Gebührenboykott zustande kommt. 291 von 567 StudentInnen haben auf ein Boykottkonto überwiesen. Jetzt droht ihnen die Exmatrikulation – und der Schule das Ende
Studierende werfen Senator Dräger Aufforderung zum Rechtsbruch vor. Er soll Hochschulen angewiesen haben, Gebührenverweigerer sofort zu exmatrikulieren. Dräger bestreitet das
2.813 statt 3.210: Der Studiengebührenboykott an der HAW ist knapp gescheitert. An den übrigen Hamburger Hochschulen läuft die Kampagne erst an. Magere Nachfrage nach Studiendarlehen